Comic-Beiträge bei „Holocaust“-Vortragsreihe in Bochum

Termin:
09.05.2017 - 12.09.2017

Die ComFor-Mitglieder Dr. Véronique Sina (Medienwissenschaft) und Nina Heindl (Kunstgeschiche) organisieren in Bochum zwischen dem 9. Mai und dem 12. September eine Vortragsreihe zu den Darstellungsmöglichkeiten und Grenzen des „Holocaust in Kunst, Kultur und Medien“. Zwei der geplanten Vorträge haben einen expliziten Comic-Bezug:

  • Dr. Jörn Wendland, „Comics im KZ? Narrative Bildserien von Häftlingen und Überlebenden der NS-Zwangslager“ am Dienstag, den 13. Juni 2017
  • Dr. Véronique Sina, „Dokumente des Unvorstellbaren. Fotografien des Sonderkommandos und ihre Reproduktion in Comic, Film und Fernsehen“ am Dienstag, den 8. August 2017

Veranstaltertext:

„Die Verfolgung und systematische Ermordung von Millionen Menschen in der Zeit des Nationasozialismus ist nur schwer in Worte und Bilder zu fassen. Bis heute gibt es in den Medien und Künsten sehr unterschiedliche Formen, wie der Holocaust thematisiert wird.  Alle wollen die Menschen dazu anregen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und sie aufzuarbeiten.

Aus unterschiedlichen fachlichen Blickwinkeln nehmen die Referenten bei dieser Vortragsreihe sowohl historische als auch zeitgenössische Repräsentationen und Berichte des Holocaust in den Blick. Unter anderem stellen sie dar, unter welchen spezifischen Bedingungen sie jeweils entstanden und rezipiert wurden. Die Besucherinnen und Besucher der Vortragsreihe sollen so angeregt werden, sich selbst eine Meinung über die Darstellungsmöglichkeiten und Grenzen des Holocaust in Kunst, Kultur und Medien zu bilden.“

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