Magazin

Ausstellung „Ach, so ist das?! Biografische Comicreportagen von LGBTI*“

Termin:
31.05.2018 - 25.07.2018

Unter dem Motto „Ach, so ist das?!” sammelt Martina Schradi Geschichten von LGBTI* – Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intergeschlechtlichen – und zeichnet daraus biografische Comic-Reportagen. Mit den Comics möchte sie alle Interessierten einladen, sich in der Welt der LGBTI* umzusehen, ihre Lebensweise, Erfahrungen und alles, was sie bewegt, sichtbar und begreifbar machen – ganz jenseits von gängigen Klischees! In der Ausstellung werden über 20 neue Comics gezeigt, ein Schwerpunkt ist dabei das Thema LGBTI* und Flucht.

zur Ausstellerseite

Ausstellung „David Füleki – Manga Madness“

Nachdem David Füleki 2016 bereits für den Max und Moritz-Preis nominiert war, ist er nun mit einer eigenen Ausstellung vertreten. Seine Werke kombinieren den Manga-Stil mit Einflüssen aus westlichen Cartoons und spielen immer wieder mit abstrus-grandiosem Charme auf verschiedenen Metaebenen. Fülekis Arbeiten zeichnen sich durch ihren einzigartigen Stil aus: mit viel Liebe zum Detail, gekonntem Anti-Witz und einer Prise Selbstironie. Die Ausstellung präsentiert einen breit gefächerten Überblick über sein Schaffen, das sich durch sein tiefes Verständnis der Kunstform Comic auszeichnet, mit dessen Möglichkeiten Füleki gekonnt und virtuos zu spielen vermag.

zur Ausstellerseite

Ausstellung „Comicaze präsentiert: Schwarz Weiß“

Termin:
31.05.2018 - 30.06.2018

Begleitend zur 36. Ausgabe des Magazins „Comicaze Kostenlos“ werden rabenschwarze und eisbärweiße Originalseiten aus dem Heft zu sehen sein. Vor 20 Jahren war es unbezahlbar, ein Gratisheft in Farbe zu drucken. „Als wir dann 2016 im Rahmen einer Jubiläums-Ausstellung altes Material aus den Anfangsjahren des Vereins sichteten, stellten wir überrascht fest, wie viel Kraft und Ausdruck in den ollen Kamellen steckt.“ So entstand die Idee, eines der nächsten Hefte einfach mal wieder in schwarz-weiß zu produzieren und auch die Cartoons und Geschichten an dem Thema aufzuhängen.

zur Ausstellerseite

Ausstellung „Marc-Antoine Mathieu – Gefangener der Träume“

Termin:
31.05.2018 - 17.06.2018

Was ist Wirklichkeit? Sind Sie ein autonomes Wesen oder die Figur in einer Fiktion? Wie viele Dimensionen haben Sie? Das sind Fragen, die der französische Comic-Künstler Marc-Antoine Mathieu in seinem Werk und durch sein Werk hindurch stellt. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist Mathieu als Ausstellungsdesigner tätig und Nachbar des langjährigen Erlanger Salon-Gestalters Didier Moulin. Gemeinsam entführen sie den Ausstellungsbesucher in eine andere Welt.

zur Veranstalterseite

 

Ausstellung „Zeich(n)en der Zeit – Comic-Reporter unterwegs“

Die Niederländerin Eva Hilhorst hat mit „Drawing the Times“ eine sehr erfolgreiche digitale Plattform für englischsprachigen Comic-Journalismus aus der ganzen Welt geschaffen. An ihrem Beispiel zeigt sich exemplarisch eines der wesentlichen Charakteristika des Comic-Journalismus: Da es sich um eine Disziplin handelt, die sich kaum auf Veröffentlichungs- und Förderstrukturen stützen kann, ist die internationale und intradisziplinäre Zusammenarbeit umso wichtiger. Die Ausstellung „Zeich(n)en der Zeit“ gibt einen Überblick über die journalistischen und künstlerischen Höhepunkte ihrer Produktion.

zur Veranstalterseite

 

 

Workshop „Comics Annotation“ in Potsdam

Termin:
18.06.2018 - 19.06.2018

Am 18. und 19. Juni 2018 veranstaltet die BMBF-Nachwuchsgruppe „Hybride Narrativität“ in Potsdam einen Workshop zum Thema „Comics Annotation: Designing Common Frameworks for Empirical Research“. Zu den Teilnehmer_innen gehören u.a. auch John Bateman und Neil Cohn. Ein paar wenige Plätze sind noch frei; Interessierte sollen sich direkt bei Alexander Dunst melden.

Veranstaltertext (englisch):

„This workshop will bring together scholars in the field of empirical comics research to define common standards and ensure interoperability between disciplines. Researchers interested in comics are increasingly discovering annotation as a necessary and highly beneficial way of digitally enriching their object of study and moving towards data-driven scholarship. For this purpose, a number of tools and data formats have been adopted in areas as diverse as literary and media studies, art history and linguistics, cognitive and computer science. While this diversity represents the outcome of different requirements and backgrounds, a lack of coordination may also make it difficult or even impossible to share data and compare results. The workshop aims to establish common frameworks for future research and answer the following questions:

• What standards do we need to define to ensure interoperability between different researchers and approaches?
• How can annotation schemes be developed and adapted for the visual aspects of artefacts such as comics?
• How can integration be achieved between text-oriented standards, such as TEI and CBML, and further non-text-oriented schemes?
• Where, and to what extent, do we need to move beyond, or in parallel to, XML to support empirical studies more broadly, taking in data on eyetracking, EEG, reading order, physiological responses, etc.?

Participants: John Bateman, Neil Cohn, Jeremy Douglass, Alexander Dunst, Jochen Laubrock, Frederik Schlupkothen, John Walsh…“

Webseite der Nachwuchsgruppe Hybride Narrativität

Ausstellung „Greser und Lenz – Witze für Deutschland“

„Genschman“ ist wohl die bekannteste Figur der beiden Karikaturisten Achim Greser und Heribert Lenz. Aus dem mittlerweile auf mehrere Tausend Originalzeichnungen angewachsenen Archiv wurden ca. 300 Blätter ausgewählt. Zeitschriften, Filme und Fotografien runden die Ausstellung ab und bieten einen Einblick in die Arbeitsweise des Duos. Die Ausstellung wird neben den Themenfeldern Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Technik, Zeitgeschichte, Religion, Medien und Privates erstmals eine Auswahl der Tierzeichnungen präsentieren, die seit 2008 zweiwöchig in der FAZ erscheinen.

zur Veranstalterseite

 

Ausstellung „GEDIEGENER SPOTT. BILDER AUS KRÄHWINKEL“

Zum Biedermeier gehörte neben unpolitischer Privatheit auch das Lachen über lustige Grafiken, die eben dieses Kleinbürgertum verspotteten. Die fiktive Kleinstadt Krähwinkel wird für Schriftsteller und Zeichner zur sprichwörtlichen Heimat kleinbürgerlicher Beschränktheit. Die lustige Darstellungsweise schützt die Gesellschaftskritik vor der Zensur. Die Ausstellung präsentiert historische Rekonstruktionen biedermeierlicher Wohnstuben sowie über 200 Einzelblätter.

zur Ausstellungsseite