Vorträge & Tagungen

Symposium “Science meets Comics“ in Berlin

Termin:
05.10.2015 - 06.10.2015

Symposium_Science meets Comics_IllustrationIm interdisziplinären Labor der HU Berlin findet Anfang Oktober ein zweitägiges Symposium zum Thema „Science meets Comics. The Anthropocene Kitchen: designing the future of food“ statt. Unter anderen trägt auch der ComFor-Vorsitzende Stephan Packard vor. Obwohl es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelt wird um eine Anmeldung bis zum 25.09. 2015  an bwg.internationales@hu-berlin.de gebeten.

Veranstaltertext:

„Was kann eine bild-textliche Auseinandersetzung zu aktuell brisanten Fragen für die Wissenschaftskommunikation bedeuten? Fachleute aus der Comictheorie und -praxis, der Wissenschaftskommunikation und den Ernährungswissenschaften kommen an zwei Tagen in Berlin zusammen, um diese Frage anlässlich eines im Basisprojekt des Exzellenzclusters entstehenden Sachcomics zur Ernährung der Welt mit dem Publikum zu diskutieren. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen in den darauffolgenden drei Tagen aufgegriffen und in das letzte Kapitel des wissenschaftlichen Sachcomics mit dem Arbeitstitel »Die Anthropozän-Küche« einfließen. Ausgehend von einer visualisierten interkulturellen Reise durch unsere heutige globale Ernährungssituation möchte das Buch Impulse für eine nachhaltige Ernährung der Weltbevölkerung im Jahr 2050 geben.

Die Autor_innen arbeiten hierzu eng mit Zeichner_innen und »expert citizens« aus aller Welt zusammen. So wird eine neue Form der Wissensgenerierung erprobt und Forschungsergebnisse, eingebettet in Narrative, direkt in Wort-Bild-Geschichten transformiert.

Die sich dabei herauskristallisierten vielschichtigen Fragestellungen möchten wir zusammen mit den Spezialist_innen aus den verschiedenen Themenbereichen und dem Publikum auf dem Symposium ausgiebig diskutieren:

Welche Vorteile hat eine bildliche Erzählweise in der Wissenskommunikation? Wie weit darf sich der Comic von der Realität entfernen – darf er es überhaupt? Was ist wichtiger, die Information oder das Narrativ? Welche Ansätze gibt es in anderen Regionen der Welt? Gibt es Themen, die sich für bildliche Erzählformate besonders eignen?

Die Ansprüche an Authentizität und Dokumentation müssen für wissenschaftliche Sachcomics ähnlich hoch wie für wissenschaftliche Veröffentlichungen sein. Unter dieser Prämisse könnten Sachcomics ein enorm breites Potential für kreativen Wissenstransfer sowie für Gestaltungs- bzw. Handlungsmotivation haben, insbesondere wenn komplexe und vielschichtige Themen zu behandeln sind.

Der erste Tag des Symposiums widmet sich Comics hinsichtlich ihrer theoretischen und praktischen Bedeutung für die Wissenschaftskommunikation und interkulturelle Bildung. Am zweiten Tag stehen mögliche inhaltliche Ausblicke unserer zukünftigen Ernährung im Blickpunkt. In den anschließenden drei Tagen greift die Arbeitsgruppe des Anthropozän-Küchencomics die Ergebnisse und Anregungen aus dem Symposium direkt auf und konzipiert graphische Visionen zur Ernährung der Zukunft, die dann direkt von den Künstler_innen umgesetzt werden sollen.“

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Tutorium „The Rise of Sequential History“ in München

Termin:
19.10.2015

LMU_Logo.svgIm Wintersemester 2015/16 findet an der Ludwig-Maximilians-Universität München ein interdisziplinäres Tutorium zum Thema “ The Rise of Sequential History – Historische Comics in Theorie und Praxis“ statt.

Veranstaltertext:

„Spätestens seit Art Spiegelmans Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Maus. A Survivors Tale (1980–1991) etablieren sich historische Stoffe in der Kunstform des Comic bzw. der Graphic Novel. Ihre Aktualität scheint heute größer denn je. Mit einem Fokus auf die Thematisierung von Diktatur und Widerstand im Comic, möchte dieses studentische Tutorium auf zwei Wegen Kompetenzen im Umgang mit dem Medium Comic liefern.

Studierende aus verschiedenen Fachbereichen (Geschichte, Kunstgeschichte, Medienwissenschaften, Theaterwissenschaften) bieten Betrachtungen zum Comic als Geschichtsmedium aus interdisziplinärer Sicht.

Ein Einblick in den kreativen Entstehungsprozess von Comics liefern professionelle Comic-Autoren/-Zeichner. Hierbei können auch eigene Ideen konkretisiert oder realisiert werden.

Die Ergebnisse des Tutoriums können, wenn gewünscht, in einer kleinen Ausstellung oder Publikation präsentiert werden. “

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Comic-Lehrerfortbildung an der Universität Paderborn

Termin:
15.09.2015 - 15.09.2015

Comic-Lehrerfortbildung
Unter dem Titel „Comics als Unterrichtsgegenstand von der Grundschule bis zum Gymnasium – fächerspezifische und fächerverbindende Workshops“ findet am Dienstag, den 15. September 2015 an der Universität Paderborn eine ganztägige Lehrerfortbildung statt.  Eine ausführlichere Beschreibung der Workshops findet sich im Flyer der Veranstaltung.

Workshop-Schiene A:

  • „‚Auschwitz im Comic‘: Mit Kindern Holocaust und Nationalsozialismus thematisieren“
  • „Andi und Ayshe im Netz von Extremisten – Comics zur Demokratie im Fachunterricht“
  • „Christus als Comicfigur?! Bibel-Comicgeschichten selbst zeichnen in den Klassen 5-13“

Workshop-Schiene B:

  • „Concept Cartoons – Schülervorstellungen im Unterricht aufgreifen“
  • „Historisches Lernen mit Geschichtscomics und historischen
    Graphic Novels“
  • „Fremdsprachenunterrichte durch Comics verbinden“

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„UTOPIEN DES COMICS“-PANEL AUF DER GFM-JAHRESTAGUNG 2015

Termin:
03.10.2015 11.15-12:45

GfMjahrestagung2015Die Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) veranstaltet jährlich eine Tagung zur Diskussion aktueller Themen des Fachgebiets und theoretischer sowie methodischer Entwicklungen der Medienwissenschaft. Die diesjährige Jahrestagung wird ausgerichtet von der Medienwissenschaft der Universität Bayreuth und findet vom 30. September – 03. Oktober 2015 statt. Das diesjährige Tagungsthema »Utopien. Wege aus der Gegenwart« fragt nach der Utopie, ihrem Handlungspotential und ihrer gesellschaftlichen Bedeutung sowie der Rolle, die Medien in diesem Zusammengang spielen und spielen können.

Am Samstag, den 03. Oktober 2015 findet von 11.15h bis 12.45h das Panel der AG Comicforschung mit dem Titel „Utopien des Comics“ statt. Im Rahmen des Panels sind insgesamt drei Beiträge vorgesehen: Jeanne Cortiel (Bayreuth) wird einen Vortrag zur Apokalypse als Utopie in Robert Kirkmans THE WALKING DEAD halten. Stephan Packard (Freiburg) wird über posthumanistische Utopie sowie transmediale Irritationen in SUPERIOR IRON MAN sprechen und in dem Beitrag von Véronique Sina (Bochum) wird es um Entwürfe von Männlichkeit(en) in Enki Bilals dystopischer Comicwelt gehen. Moderiert wird das AG-Panel von Hans-Joachim Backe (Kopenhagen).

Zum Gesamtprogramm der GfM-Tagung
Zur Seite der AG Comicforschung

Weiterlesen: Panelbeschreibung und Abstracts der Beiträge

Projektbeschreibung „Hybride Narrativität“, Ankündigung „Masterclass with Lev Manovich“

Termin:
23.09.2015 10:00-17:00

Hybride Narrativität_FördererIm Anschluss an die Förderung der Forschergruppe Hybride Narrativität durch das BMBF stellte sich heraus, dass trotz zahlreicher Presseberichte noch Unklarheiten über die Zielsetzungen des Projekts bestanden. Ergänzend zu dem Interview von Christian Maiwalds mit Alexander Dunst fasst Oliver Moisich die gemeinsame Herangehensweise in einer kurzen Selbstvorstellung für die ComFor zusammen. Zudem sei im Anschluss auf eine Veranstaltung mit Lev Manovich hingewiesen, welche im September ebenfalls von der Forschergruppe organisiert wird.

Projektbeschreibung ‚Hybride Narrativität‘:

„Die vom BMBF geförderte Nachwuchsgruppe Hybride Narrativität: Digitale und kognitive Methoden zur Erforschung graphischer Literatur beschäftigt sich mit der empirischen Analy-se von Comics. Unsere Forschung unterscheidet sich von der bisherigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Comics in seinem quantitativen, digital basierten Ansatz. Damit sind wir auch ein Teil der Digitalen Geisteswissenschaften, zu deren Prioritäten vor allem ein kol-laborativer Ansatz der wissenschaftlichen Disziplinen zählt; unsere Forschungsgruppe setzt sich zusammen aus Informatikern, Psychologen und Geisteswissenschaftlern.

Eines der Hauptziele unserer Arbeit ist eine auf XML basierende Annotationssprache, mit der Datenerhebungen für einen digitalen Comic-Korpus möglich gemacht werden. Comics zeichnen sich durch das komplexe Zusammenspiel von Bild und Text aus, was eine Daten-analyse ungleich schwieriger macht als bei reiner Schrift-Literatur. Eine Annotationssprache muss also nicht nur Text und Bild auf der Seite verorten, sondern auch deren Interdependenz quantifizierbar machen. Mit derart gesammelten Daten lassen sich weiter Experimente zum Lesevorgang durchführen. Diese Herangehensweise erlaubt uns eine Sicht auf das Medium, die Comics nicht nur deskriptiv, sondern auch in seiner Rezeption durch empirische Leser analysiert und so neue Erkenntnisse für die Entwicklung einer empirisch fundierten Er-zähltheorie der Comics ermöglichen soll.

Wir hoffen, dass die Anwendungsmöglichkeiten, die sich durch die empirische und quantitati-ve Arbeit mit Comics ergeben, auf andere multimodale Medien erweitert werden können. Die Digitalen Geisteswissenschaften sind derzeit noch stark auf Text fokussiert und eine Öffnung zu Medien, in denen Text und Bild zusammenwirken – sei es Film, Fernsehen, Videospiele oder das World Wide Web – kann nach unserer Meinung einen ganz grundlegenden kulturellen Beitrag leisten.“
Weiterlesen: Masterclass with Lev Manovich

Workshopbericht „Mediality and Materiality of Contemporary Comics“ online

ZfM_LogoVom 24.-26. April 2015 fand in Tübingen der 2. Workshop der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaften (GfM) statt: Unter dem Thema “The Mediality and Materiality of Contemporary Comics” diskutierten die Keynote-SprecherInnen Daniel Merlin Goodbrey (Hertfordshire), Ian Hague (Comics Forum), Karin Kukkonen (Turku), Véronique Sina (Bochum) und Daniel Stein (Siegen) zusammen mit 10 weiteren Beitragenden eine große Bandbreite an Phänomenen, die das wandelnde Verhältnis von Materialität und Medialität unter den Bedingungen von Medienkonvergenz und Digitalisierung reflektieren. Ab sofort ist der von Christian A. Bachmann und Stephan Packard verfasste Workshop-Bericht im Online-Bereich der Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM) verfügbar.

Link zum Bericht

Tagung „Storyboarding: Bild-Text-Bewegung“

Termin:
03.07.2015 - 04.07.2015

arthist_logoAnkündigungstext:
„Die Tagung stellt die medialen, narrativen, ästhetischen und technischen Verfahren des Storyboardings in einen Dialog zwischen Literatur-, Kunst- und Filmwissenschaft, Filmpraxis sowie Kinoarchiv und Ausstellung. Unter Storyboard wird gemeinhin ein Schrift-Bild-Format zwischen Drehbuch und Film verstanden, das seit den 1930er Jahren bis in unsere Gegenwart typischerweise Teil des planerischen Vorlaufs zu den Dreharbeiten ist. Zudem ist es Archivobjekt und immer öfter auch Ausstellungsgegenstand. Wir eröffnen transdisziplinäre Zugänge zur Geschichte des Storyboards bis in unsere digitale Gegenwart, zu den spezifischen Zeichensystemen und Zeigeverfahren des Storyboardings sowie zu den Techniken der ganz eigenen Schrift-Bild-Bewegung im Storyboard.
Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch.“

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Programm:
Freitag, 03. Juli 2015

14:30 Jan Henschen/Anna Häusler (Erfurt): Begrüßung und Einleitung

1. Sektion: Geschichten des Storyboards

14:45 Kristina Jaspers (Berlin): Shot by Shot. Das Storyboard als filmische Partitur

15:30 Steven Price (Bangor/Wales): The Shower Scene in Psycho

16:15 Kaffeepause

16:45 Benjamin Kniebe (Berlin): Storyboarding – Live Performance und Interview

17:30 Kalani Michell (Frankfurt): Petzold’s Comic Storyboard Constructions

18:15 Jens Meinrenken (Berlin): Sequential Art. The Relationship between Comic, Storyboard and Film

20:00 Abendessen

Samstag, 04. Juli 2015

2. Sektion: Notationen und Verfahren des Storyboardings

09:00 Barbara Wurm (Berlin): Montage-Figurationen. Die sowjetische Filmavantgarde und ihre Aufschreibesysteme

09:45 Rembert Hüser (Frankfurt): Zacken in der Krone

10:30 Kaffeepause

11:00 Annette Urban (Bochum): Zwischen Storyboarding, Fotografie und Film. Drehbuchfiktionen in der Kunst seit 1970

12:00 Mittagessen

3. Sektion: Techniken der Schrift-Bild-Bewegungen

13:00 Chris Pallant (Canterbury): Between Frames: Animating the Storyboard

13:45 Jan Philip Müller (Weimar): Drawing Animals, Machines and Humans Together. On the Production of Sound-Image-Relations in Disney’s Steamboat Willie

14:30 Kaffeepause

14:45 Marc Bonner (Köln): Storyboards as Design Tools for Computer Games: Visualizing Movement Patterns and Rhythm of Game Space

15:30 Abschlussdiskussion

Organisation: Anna Häusler und Jan Henschen, Universität Erfurt.
In Kooperation mit der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen.
Gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung und der FONTE Stiftung zur Förderung des geisteswissenschaftlichen Nachwuchses.

Kontakt: anna.haeusler@uni-erfurt.de, jan.henschen@uni-erfurt.de

Aufzeichnung ComFor-Panel: „Zum Stand der Comicforschung“

münchenAm 7. Juni 2015 richtete die ComFor auf dem Comicfestival München ein Diskussionspanel zum Stand der Comicforschung in den deutschsprachigen Ländern aus. Auf dem Podium anwesend waren Astrid Böger (Arbeitsstelle für Graphische Literatur, Universität Hamburg), Bernd Dolle-Weinkauf (Forschungsstelle Kinder-/Jugendbuchforschung, Universität Frankfurt), Burkhard Ihme (ICOM), Stephan Packard (Vorsitzender der ComFor; Universität Freiburg), Andreas Rauscher (AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft), Joachim Trinkwitz (Bonner Online-Bibliographie für Comicforschung) und Janina Wildfeuer (Universität Bremen). Moderiert wurde das Gespräch von Marie Schröer (Universität Potsdam).

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Ein 1h 50m langer Videomitschnitt des Panels ist nun dank der Berichterstattung von Splashcomics.de online einsehbar; weiterhin stellt Splashcomics einen Mp3-Download zu Verfügung. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Gesprächs werden folgendermaßen zusammengefasst: „Die anwesenden Teilnehmer stellten reihum sich und ihre Arbeiten kurz vor. Außerdem diskutierten sie unter anderem darüber, ob ein eigenes, ausdrückliches Fach ‚Comicforschung‘ sinnvoll wäre, um die Ressourcen zu bündeln, oder ob in der Heterogenität und Interdisziplinarität nicht eher ein Vorteil liegt. Fragen aus dem Publikum brachten das Gespräch auf das Thema Archivierung. […] Worüber die Comicforscher sich noch unterhalten haben und was sie als größten Wunsch für ihre zukünftige Arbeit ansehen, könnt Ihr in unserem Filmmitschnitt von dieser Veranstaltung erfahren.“

Zum Mitschnitt

Comic Symposium 2015 in Saarbrücken

Termin:
09.06.2015 18:00 - 09.06.2015

comicsymposium15_plakat„Comic im Raum“

Beim diesjährigen Comic Symposium in Saarbrücken werden Autorinnen und Autoren aus dem deutsch-französischen Raum Vorträge halten und sich in moderierten Gesprächsrunden präsentieren. Mit dabei sind: Barbara Yelin, Manuele Fior, Marijpol und Roland Stigulinszky. Die Moderation übernimmt der Comic-Experte und Übersetzer Volker Zimmermann.

In Kooperation mit dem Goethe Institut, haben Studenten der HBKsaar und der Kunsthochschule in Metz außerdem die Möglichkeit, an einer Masterclass vom nigerianischen Künstler Laolu Senbanjo, teilzunehmen.

Zum Veranstaltertext, Programm und der Veranstalterseite

Doppelvortrag zu autobiographischen Comics in Bonn

germanistikbonnAm kommenden Mittwoch findet in Bonn der Dies Academicus statt. In diesem Rahmen veranstaltet das Institut für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft einen Doppelvortrag zweier ComFor-Mitgliedern zu autobiographischen Comics. Joachim Trinkwitz spricht über „Autobio-graphic: Selbstdarstellung im Medium Comic“. Der Veranstaltungstext kündigt hierzu an: „Seit Mitte der 1960er-Jahre entdecken junge Künstlerinnen und Künstler weltweit den Comic als Möglichkeit des Selbstausdrucks; alsbald rollt eine bis heute ungebrochene Welle der Ich-Darstellung durch die Geschichte dieser Kunstform. Der Vortrag möchte den historischen Kontext dieser Entwicklung beleuchten, unterschiedliche Formen des visuell erzählenden Life Writings herausstellen und wichtige Vertreter dieser Kunstform aus verschiedenen Ländern in ausgewählten Beispielen präsentieren.“ Im Anschluss hält Rolf Lohse aus der Romanistik einen Vortrag zum Thema „Der autobiographische Comic in Frankreich“.

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