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Die ComFor Redaktion stellt sich vor

Nahezu pünktlich zum Jahreswechsel hat sich auch die Zusammensetzung der Redaktion der ComFor Website ein wenig geändert: Die Rubrik „Call for Papers“, die bisher Julia Ingold betreut hat, wurde kürzlich von Vanessa Ossa übernommen. Weiterhin im Team bleiben Robin-M. AustAlexandra Hentschel, Katharina Serles und Natalie Veith.

Mit diesem Post bedankt sich die Redaktion ganz herzlich bei Julia Ingold für ihr Engagement, für die viele Zeit und Arbeit, die sie investiert hat – und damit auch für den großen Beitrag zur Entwicklung und Vernetzung der Comicforschung, den sie geleistet hat. Seit 2016 sind ihrer kontinuierlichen Recherche und redaktionellen Aufbereitung die aktuellen Calls for Paper für comicrelevante Tagungen und Publikationen zu verdanken, die man seither immer auf unserer Startseite finden und über das Kalender-Tool im Auge behalten kann – eine Aufgabe, die nun Vanessa Ossa übernommen hat. Darüber hinaus war Julia Ingold auch federführend für unsere Rubrik „Lehrveranstaltungen“, in der sie comicbezogene Seminare und Vorlesungen zu jedem neuen Semesterbeginn zusammengetragen und übersichtlich aufbereitet hat. Auch in vielen englischsprachigen ComFor-Kolumnen auf Comicforum.org, welche Entwicklungen der deutschsprachigen Comicforschung seit vielen Jahren einem internationalen Publikum einsichtig machen, hat Julia Ingold eine eigene Stimme gefunden. Vielen Dank für diesen gemeinsamen Weg und alles Gute für deine zukünftigen Vorhaben!

Des Weiteren möchten wir diesen Post für ein paar Worte in eigener Sache nutzen: Als Redaktion sind wir bestrebt, möglichst neutral über das Feld der Comicforschung in all seiner Breite zu informieren. Gleichzeitig sind wir uns jedoch auch der problematischen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs bewusst, die häufig dazu führen, dass insbesondere Comicforscherinnen sowie jene mit marginalisierten Identitäten weniger sichtbar sind. Mit unserer Redaktionsarbeit tragen wir unweigerlich selbst ein Stück weit zur Reproduktion eben dieser Strukturen bei. Obwohl wir unsere redaktionellen Selektionsprozesse bezüglich der Themenauswahl generell auf ein Minimum beschränken möchten, um möglichst umfangreich zu berichten, möchten wir zumindest auf dieses Ungleichgewicht hinweisen. Die Grenze ab wann ein ‚Mangel an Diversität‘ vorliegt ist oft fließend und Kriterien diesbezüglich sind notgedrungen immer nur provisorisch und unvollständig. Auch wissen wir, dass ein solches Ungleichgewicht häufig nicht der Intention der Herausgeber_innen und Veranstalter_innen entspricht und möchten dies auch nicht unterstellen. Dennoch wollen wir nicht versäumen darauf aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen. Konkret bedeutet das, dass etwa größere Veranstaltungen, Sammelbände oder Zeitschriftenausgaben, bei denen nicht wenigstens ein Drittel der Beitragenden weiblich ist, fortan durch eine entsprechende Endnote markiert werden, was wir auch bereits rückwirkend für einige Posts der vergangenen Wochen umgesetzt haben. Wir hoffen auf Verständnis beziehungsweise Unterstützung – und freuen uns über Hinweise, sollten wir etwas übersehen.

Die aktuellen Redaktionsmitglieder stellen sich vor:

Robin-M. Aust:

Ich habe an der HHU Düsseldorf Germanistik und Philosophie studiert und mich gewissermaßen auf diesem Wege der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Comics angenähert: 2012 habe ich erst meine Bachelorarbeit zu Walter Moers Zamonien-Romanen verfasst; 2015 folgte dann die Mitwirkung an der Tagung ›Graphisches Erzählen‹ sowie die Masterarbeit zu Nicolas Mahlers Literaturcomics. Seitdem promoviere ich zwar zur Thomas Bernhard-Rezeption in der Gegenwartsliteratur und entferne mich somit erst einmal wieder fachlich vom Comic – Comics sind aber immer wieder zentraler Bestandteil in meinen Lehrveranstaltungen, die ich seit 2016 am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Abt. II) in Düsseldorf gebe. Privat lese ich gerne – Berufskrankheit? – Literaturadaptionen, aber auch alles andere, was mir grad an Neuerscheinungen in die Finger kommt, je skurriler, desto besser.

Alexandra HentschelAlexandra Hentschel:

Ich bin seit Februar 2013 Museumsleiterin des Erika-Fuchs-Hauses | Museum für Comic und Sprachkunst. Zum Comic bin ich als Quereinsteigerin gekommen. Ursprünglich bin ich Kulturwissenschaftlerin (Studium in Göttingen, Paris und Hamburg mit Zusatzqualifikation Museumsmanagement), promoviert habe ich über bürgerschaftliches Engagement im Museum. Zuletzt war ich in Hamburg am Kindermuseum und als Dozentin für Museumsmanagement/Museumsgeschichte tätig. Als Museumsleiterin eines Comicmuseums finde ich es faszinierend, wo nun überall Comicausstellungen gezeigt werden, weshalb ich gern diesen Bereich übernehme.

Vanessa Ossa:

Ich habe in Köln und in St. Louis Medienkulturwissenschaft und Germanic Languages and Literatures studiert und 2019 im Tübinger SFB „Bedrohte Ordnungen“ mein Dissertationsprojekt Sleeping Threats—The Sleeper Agent in Post-9/11 Media abgeschlossen. In der Arbeit analysiere ich die Figur des „Schläfers“ in Filmen, Fernsehserien und Comics nach 9/11. Zur Comicforschung kam ich allerdings über mein Interesse an transmedialen Narrativen und partizipativen Praktiken und entsprechend stehen die Leser_innen ganz im Zentrum meiner Beschäftigung mit populären Comics, Mainstream-Comickultur und Comicfandom. Ich freue mich sehr, dass ich die Redaktion in Zukunft im Bereich Comic-CfPs unterstützen darf!

Katharina Serles:

Seit Mai 2019 bin ich Teil des Teams des Comicforschungsprojekts Visualitäten von Geschlecht an der Universität Wien, wo ich auch Deutsche Philologie, Anglistik und Kunstgeschichte studierte und als Universitätsassistentin tätig war. Zur Comicforschung kam ich über den ‚Umweg‘ der Bildwissenschaften und als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die FWF-Projekte Kunst im Text und Das Bildzitat; als künstlerische Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden schärfte sich mein Blick für Raum- und Körperdarstellungen in Comics; und mittlerweile hat mich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Comics etwa nach Atlanta, Krakau und Toronto gebracht. Ob nun im Rahmen von Dissertation, Vorträgen oder Seminaren – mein Fokus (geprägt von den Visual Culture und Gender Studies) liegt auf Comics aus dem deutschen Sprachraum, Kunstzitaten und _ dem Gutter. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Vorstandsteam der Österreichischen Gesellschaft für Comicforschung.

Natalie Veith:

Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft, Abteilung Englische Literaturen und Kulturen, der Universität Stuttgart und arbeite aktuell an einer Dissertation zu neo-viktorianischen Comics. Entsprechend liegt mein Schwerpunkt in der Comicforschung erstrangig (jedoch nicht ausschließlich) bei britischen Comics. Mein akademisches Interesse an Comics habe ich bereits während meines Studiums der Anglistik und Germanistik in Frankfurt am Main und Cardiff entwickelt und meine Magisterarbeit 2013 zum Thema Counter-Narratives in the Works of Alan Moore verfasst. In der ComFor Redaktion kümmere ich mich insbesondere um die Koordination der Posts und um den Publikations- und Zeitschriftenmonitor.

Monitor 56: Neue Publikationen

Im Monitor werden in unregelmäßigen Abständen aktuelle Publikationen aus den letzten 6 Monaten vorgestellt, die für die Comicforschung relevant sein könnten. Die kurzen Ankündigungstexte dazu stammen von den jeweiligen Verlagsseiten. Haben Sie Anregungen oder Hinweise auf Neuerscheinungen, die übersehen worden sind und hier erwähnt werden sollten? Das Team freut sich über eine Mail an redaktion@comicgesellschaft.de.
Zu früheren Monitoren.


The Superhero Symbol: Media, Culture, and Politics *

Liam Burke, Ian Gordon und Angela Ndalianis (Hgs.)
Rutgers University Press
336 Seiten
Dezember 2019
Verlagsseite

„‚As a man, I’m flesh and blood, I can be ignored, I can be destroyed; but as a symbol… as a symbol I can be incorruptible, I can be everlasting‘. In the 2005 reboot of the Batman film franchise, Batman Begins, Bruce Wayne articulates how the figure of the superhero can serve as a transcendent icon.
It is hard to imagine a time when superheroes have been more pervasive in our culture. Today, superheroes are intellectual property jealously guarded by media conglomerates, icons co-opted by grassroots groups as a four-color rebuttal to social inequities, masks people wear to more confidently walk convention floors and city streets, and bulletproof banners that embody regional and national identities. From activism to cosplay, this collection unmasks the symbolic function of superheroes.
Bringing together superhero scholars from a range of disciplines, alongside key industry figures such as Harley Quinn co-creator Paul Dini, The Superhero Symbol provides fresh perspectives on how characters like Captain America, Iron Man, and Wonder Woman have engaged with media, culture, and politics, to become the “everlasting” symbols to which a young Bruce Wayne once aspired.“

 

Monstrous Imaginaries: The Legacy of Romanticism in Comics

Maaheen Ahmed
University Press of Mississippi
264 Seiten
November 2019
Verlagsseite

„Monsters seem inevitably linked to humans and not always as mere opposites. Maaheen Ahmed examines good monsters in comics to show how Romantic themes from the eighteenth and the nineteenth centuries persist in today’s popular culture. Comics monsters, questioning the distinction between human and monster, self and other, are valuable conduits of Romantic inclinations.
Engaging with Romanticism and the many monsters created by Romantic writers and artists such as Mary Shelley, Victor Hugo, and Goya, Ahmed maps the heritage, functions, and effects of monsters in contemporary comics and graphic novels. She highlights the persistence of recurrent Romantic features through monstrous protagonists in English- and French-language comics and draws out their implications. Aspects covered include the dark Romantic predilection for ruins and the sordid, the solitary protagonist and his quest, nostalgia, the prominence of the spectacle as well as excessive emotions, and above all, the monster’s ambiguity and rebelliousness.
Ahmed highlights each Romantic theme through close readings of well-known but often overlooked comics, including Enki Bilal’s Monstre tetralogy, Jim O’Barr’s The Crow, and Emil Ferris’s My Favorite Thing Is Monsters, as well as the iconic comics series Alan Moore’s Swamp Thing and Mike Mignola’s Hellboy. In blurring the otherness of the monster, these protagonists retain the exaggeration and uncontrollability of all monsters while incorporating Romantic characteristics.“

 

Holocaust Graphic Narratives: Generation, Trauma, and Memory

Victoria Aarons
Rutgers University Press
254 Seiten
November 2019
Verlagsseite

„In Holocaust Graphic Narratives, Victoria Aarons demonstrates the range and fluidity of this richly figured genre. Employing memory as her controlling trope, Aarons analyzes the work of the graphic novelists and illustrators, making clear how they extend the traumatic narrative of the Holocaust into the present and, in doing so, give voice to survival in the wake of unrecoverable loss. In recreating moments of traumatic rupture, dislocation, and disequilibrium, these graphic narratives contribute to the evolving field of Holocaust representation and establish a new canon of visual memory. The intergenerational dialogue established by Aarons’ reading of these narratives speaks to the on-going obligation to bear witness to the Holocaust. Examined together, these intergenerational works bridge the erosions created by time and distance. As a genre of witnessing, these graphic stories, in retracing the traumatic tracks of memory, inscribe the weight of history on generations that follow.“

 

Welcome to Arkham Asylum: Essays on Psychiatry and the Gotham City Institution *

Sharon Packer und Daniel R. Fredrick (Hgs.)
McFarland
311 Seiten
Oktober 2019
Verlagsseite

„Arkham Asylum for the Criminally Insane is a staple of the Batman universe, evolving into a franchise comprised of comic books, graphic novels, video games, films, television series and more. The Arkham franchise, supposedly light-weight entertainment, has tackled weighty issues in contemporary psychiatry. Its plotlines reference clinical and ethical controversies that perplex even the most up-to-date professionals. The 25 essays in this collection explore the significance of Arkham’s sinister psychiatrists, murderous mental patients, and unethical geneticists. It invites debates about the criminalization of the mentally ill, mental patients who move from defunct state hospitals into expanding prisons, madness versus badness, sociopathy versus psychosis, the “insanity defense” and more. Invoking literary figures from Lovecraft to Poe to Caligari, the 25 essays in this collection are a broad-ranging and thorough assessment of the franchise and its relationship to contemporary psychiatry.“


*Die ComFor-Redaktion bedauert den Mangel an Diversität in dieser Publikation. Wir sind bestrebt, möglichst neutral über das Feld der Comicforschung in all seiner Breite zu informieren und redaktionelle Selektionsprozesse auf ein Minimum zu beschränken. Gleichzeitig sind wir uns jedoch auch der problematischen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs bewusst, die häufig dazu führen, dass insbesondere Comicforscherinnen sowie jene mit marginalisierten Identitäten weniger sichtbar sind. Wir wissen, dass dieses Ungleichgewicht oft nicht der Intention der Herausgeber_innen / Veranstalter_innen entspricht und möchten dies auch nicht unterstellen, wollen aber dennoch darauf aufmerksam machen, um ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen.

Comic Mania im Max Ernst Museum Brühl

Termin:
01.02.2020 15:00-23:00

Am 1. Februar 2019 lädt das Max Ernst Museum Brühl zur ‚ComicMania‘: Von 15 bis 23 Uhr können sich Comicbegeisterte und die interessierte Öffentlichkeit mit unterschiedlichen Aspekten des Comics auseinandersetzen. An diesem Samstag bietet das Museum neben einer Comic-Tauschbörse u.a. auch Führungen und Talks zum Thema des Tages sowie eine Cosplay-Performance. Darüberhinaus können die Besucher der Entstehung von Comics beiwohnen – oder selbst Teil einer Zeichnung werden:

Im Laufe des Tages entstehen ein Wandbild von Gizem Winter sowie ein Comic von Tristan Wilder. […] Im „Portrait Café“ sind die Gäste eingeladen, sich von Claus Daniel Herrmann und Paul Kolvenbach blitzschnell portraitieren zu lassen. Außerdem gibt es Führungen und Workshops, bei denen eigene SpeedComics entstehen. Vor einer Fotowand können Selfies mit den Cosplayerinnen und Cosplayern in ikonischen Moebius Kostümen gemacht werden. […] Talks mit der Illustratorin Frauke Berger und den Illustratorenbrüdern Carsten und Torsten Odenthal moderiert von Patrick Blümel (Kurator der Mœbius-Ausstellung) sowie die Party mit den DJs Friday Dunard und Dorfadel runden den Abend ab.

Der Tag gehört zum Rahmenprogramm der Mœbius-Retrospektive, die noch bis zum 29. März 2020 im Museum zu sehen sein wird.

Der Eintritt kostet 15€, ermäßigt 10€.

Weitere Informationen finden sich auf der Seite des Max Ernst Museums.

Closure #6 erschienen

Vor kurzem ist Ausgabe #6 des Kieler e-Journals CLOSURE zum Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz“ erschienen. Die Beiträge dazu stammen von Rebecca Haar, Ina Kühne, Joanna Nowotny und ComFor-Mitglied Markus Oppolzer. Im offenen Themenbereich finden sich außerdem Aufsätze von Elisabeth Krieber und Amrita Singh, sowie einige Rezensionen.

Zur Ausgabe #6 von CLOSURE

Herausgeber_innentext (Auszug):
»Künstliche Intelligenz, Post- und Transhumanismus sind im Comic bislang kaum erforscht worden. Dabei bieten sich so viele Comics und Mangas als Untersuchungsgegenstände an: Die japanischen Manga-Serien Astro Boy (1952–68), die Kurzgeschichtensammlung 2001 Nights (1984-86), Blame (1998-2003) oder Pluto (2003-09) sind nur einige von zahllosen Publikationen, in denen posthumanistische Settings expliziert werden. In amerikanischen und europäischen Comics lassen sich ebenso diverse Darstellungen von Künstlicher Intelligenz finden, etwa jüngst in Jeff Lemires Descender (2015-18) oder in Alex + Ada von Jonathan Luna und Sara Vaughn (2013-15).«

Beiträge zum Schwerpunkt:

Martin Schüwer-Publikationspreis 2020

Wir freuen uns, die Auslobung des diesjährigen Martin Schüwer-Publikationspreises für herausragende Comicforschung ankündigen zu können: benannt nach dem 2013 viel zu früh verstorbenen Anglisten und Comicforscher Martin Schüwer, fördert der Preis den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der Comicforschung.

Die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) und die AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) loben nun zum zweiten Mal den Martin Schüwer-Preis aus, um zu einer nachhaltigen Sichtbarmachung, Förderung und Vermittlung comicbezogener Forschungsarbeit beizutragen.

Die Preisverleihung mit einem eingeladenen Vortrag des_der Preisträger_in findet im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (8.-10. Oktober 2020) statt. Er_sie wird ebenso als Mitglied der Jury des folgenden Jahres eingeladen und erhält außerdem die auf 500,00 € dotierte Preissumme.

Im Jahr 2019 ging der Martin Schüwer-Publikationspreis an Dorothee Marx (née Schneider) für ihren Beitrag “The ‘Affected Scholar’. Reading Raina Telgemeier’s Ghosts as a Disability Scholar and Cystic Fibrosis-Patient”.

Die Begründungen der Jury zur Preisvergabe 2019 findet sich hier.

Comicwissenschaftliche Beiträge aus dem vergangenen Jahr können noch bis zum 31. März 2020 eingereicht werden.

Weitere Informationen zum Preis, den diesjährigen Call und die Einreichungsbedingungen gibt es hier.