Noch bis zum 9. April 2012 zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte „in einer Deutschlandpremiere 128 Zeichnungen und Szenarien der Asterix-Väter René Goscinny und Albert Uderzo“ zusammen mit archäologischen Funden aus der Zeit der Abenteuer von Asterix und seinen Freunden: „In der 6000 m2 großen Gebläsehalle erwacht der Mythos um das kleine gallische Dorf zu neuem Leben. Hier leben die unbeugsamen Gallier um Asterix und Obelix. Für die Besucher, die dieses ‚Dorf‘ betreten, entwickelt sich eine fesselnde Entdeckungsreise durch die Geschichte von Kelten und Römern. Auf dieser Reise können Sie den keltischen Ursprung des Asterix Mythos erleben.“ Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des französischen Generalkonsuls im Saarland, Philippe Cerf.
Zur Ausstellung findet vor Ort eine Ringvorlesung des Bachelor-Optionalbereichs der Universität des Saarlandes in Kooperation mit dem Weltkulturerbe Völklinger Hütte – Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur statt.
Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig, Frank Krämer und Dominik Schmitt über ihre Veranstaltung:
„Der Comic-Held Asterix ist eine der Kultfiguren des 20. Jahrhunderts. In über 107 Sprachen übersetzt, wurden weltweit bisher 350 Millionen Bände mit den Abenteuern des tapferen Galliers verkauft. Die öffentliche Ringvorlesung zur Ausstellung ‚Asterix & Die Kelten‘, […], untersucht das Phänomen Asterix unter verschiedenen Gesichtspunkten. Historiker, Literatur- und Kunstwissenschaftler zeigen den genialen Gallier vor dem Hintergrund der historischen und archäologischen Forschungen.“
Informationen zu den Vorträgen sowie den Programm-Flyer und das Plakat zum Herunterladen sind hier zu finden.
(Ralf Palandt)
Die Ringvorlesung konnte ich leider nicht besuchen, aber von der Ausstellung war ich zutiefst enttäuscht. Hier eine kurze und etwas verbitterte Rezension in englischer Sprache: http://650centplague.wordpress.com/2012/03/20/exhibition-review-asterix-die-kelten-volklinger-hutte/