APuZ 33–34/2014
„Comics“
erschienen am 11.08.14
Die aktuellste Ausgabe des bpb-Magazins „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (APuZ) ist dem Thema „Comics“ gewidmet und beinhaltet auch zahlreiche Beiträge von ComFor-Mitgliedern. Das vergangenen Montag veröffentlichte Heft umfasst 56 Seiten und kann auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb.de) kostenlos bestellt bzw. digital heruntergeladen werden.
Inhaltsbeschreibung:
„Was vor über hundert Jahren mit kurzen Zeitungsstrips zur Erheiterung eines US-amerikanischen Massenpublikums begann, ist heute ein globales, komplexes Phänomen der Populärkultur. Längst sind Comics nicht mehr ausschließlich der Komik verschrieben, sondern bieten eine künstlerische und erzählerische Vielseitigkeit, die jener in Literatur und Film in nichts nachsteht.
In Feuilletons diskutiert, in Museen ausgestellt, an Universitäten erforscht und im Schulunterricht eingesetzt, sind Comics heute weitgehend kulturell akzeptiert. Was sind Comics eigentlich? Wie wird in Comics erzählt und welche Anforderungen stellen sie an ihre Leserinnen und Leser? Welche Ästhetik wohnt ihnen inne? Die wissenschaftlichen Zugänge zu diesen Fragen sind so vielfältig wie das Medium selbst.“
Inhaltsverzeichnis:
Scott McCloud, „Was sind Comics?“
Andreas C. Knigge, „Eine kurze Kulturgeschichte des Comics“
Stephan Packard, „Wie können Comics politisch sein?“
Christine Gundermann, „Comics in der politisch-historischen Bildung“
Martin Frenzel, „Der Holocaust im Comic“
Thierry Groensteen, „Zwischen Literatur und Kunst: Erzählen im Comic“
Dietrich Grünewald, „Zur Comicrezeption in Deutschland“
Jaqueline Berndt, „Manga ist nicht gleich Manga“