Vortrag „Die Thematisierung des Holocaust in der sequenziellen Kunst“ in Köln

Termin:
25.11.2016 20:00 Uhr - 25.11.2016

Poster_Holocaust im ComicDie Wanderausstellung „Holocaust im Comic“ ist mittlerweile im Cöln Comic Haus angekommen und wird dort noch bis zum 18. Dezember 2016 zu sehen sein. Nach dem Eröffnungsvortrag „Braune Comics?! Bildgeschichten von Rechts“ von Ralf Palandt am 5. November, wird Tillmann Courth  am nächsten Samstag zu “Der “Führer” in US-Comicheften der 1940er Jahre“ sprechen. Den Abschluss der Vortragsreihe zur Ausstellung bildet dann ComFor-Mitglied Dr. Véronique Sina am Freitag, den 25. November 2016 mit einem Vortrag über „Die Thematisierung des Holocaust in der sequenziellen Kunst“.

Veranstaltertext:

„Sowohl im öffentlichen wie auch wissenschaftlichen Diskurs wird die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen der Repräsentation des Holocaust bis heute kontrovers diskutiert. Dass sich nun gerade der Comic als populärkulturelles Medium an die Darstellung des vermeintlich Un-Darstellbaren heranwagt, scheint auf den ersten Blick recht fragwürdig zu sein. Und dennoch lassen sich in der internationalen Comiclandschaft zahlreiche Werke ausmachen, die sich auf dezidierte und vielfältige Art und Weise mit den Schrecken des Holocaust auseinandersetzen. Anhand ausgewählter Beispiele, wie dem mit Pulitzerpreis ausgezeichneten Werk Maus. A Survivor’s Tale (1986/1991) des jüdisch-amerikanischen Comickünstlers Art Spiegelman, setzt sich Dr. Véronique Sina in ihrem Vortrag mit der Thematisierung des Holocaust in der sequenziellen Kunst auseinander.“

Zur Veranstalterseite

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert