Feministisches Comicfest in Mainz

Termin:
06.12.2019 18:00 - 08.12.2019

Zwischen Glühwein und Geschenken bleibt auch in der Vorweihnachtszeit noch ein wenig Raum für informative und interessante Veranstaltungen: so findet vom 6. bis 8. Dezember in Mainz das Feministische Comicfest unter dem Motto „Where do Feminists draw the line?“ statt. In Kooperation von MFFJIV, ZDF digital, Gutenberg Digital Hub und dem Förderverein des Frauenzentrums Mainz organisiert, bietet das Fest ein buntes Programm für Comicinteressierte: neben einer alle 3 Tage andauernden Ausstellung werden Gesprächsrunden, Vorträge und Workshops stattfinden; ebenso präsentieren Comickünstler_innen ihre Werke in Lesungen.

 

Veranstaltungstext:
„Feministische Debatten werden auf ganz unterschiedlichen Wegen geführt. Ein Weg feministische Debatten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bieten die künstlerischen Medien Comic und Illustration. Gerade in der letzten Zeit erfreuen sich diese Medien immer größerer Beliebtheit – insbesondere bei Frauen. Comiczeichnerinnen und Illustratorinnen nutzen Comics, um über die Geschichte des Feminismus, über feministische Denkerinnen oder aktuelle Themen, die im Kontext von Frauenrechten und Emanzipation stehen, zu erzählen.“

 

Programm:

Freitag, 6.12.
ab 18 Uhr: Vernissage
19 Uhr: Begrüßung und Ausstellungseröffnung
20 Uhr: Kollektivtalk mit Crush Club Collective Mainz, SPRING magazin Hamburg, Feministisches Comic Netzwerk Berlin
21 Uhr: Barabend mit Musik (Irinski DJane und Djane Løra Papi von Kwier getanzt mainz – die neue queere Party für Mainz)

Samstag, 7.12.
ab 12 Uhr: Ausstellung
14-16 Uhr Erfinde ein Schnipselwesen – Collagenworkshop für Kinder mit Pagalies
19 Uhr: Vortrag Sexismus im Comic mit Lisa Frühbeis und Lesung “Was darf ich im Comic eigentlich noch geil finden – ein Leitfaden für alle Leidtragenden des Feminismus”
anschließende Lesung von Lisa Frühbeis

Sonntag, 8.12.
ab 12 Uhr: Ausstellung
11:30-14:30 Uhr: Workshop Comic Basics – 3 Impulse für Kurzcomics
16.30 Uhr: Lesungen von Franziska Ruflair, Julia Bernhard und Seda Demiriz

 

Mehr Informationen auf der Veranstaltungsseite.

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