„DEUTSCHE COMICFORSCHUNG 2020“ ERSCHIENEN

Der inzwischen 16. Band der Reihe Deutsche Comicforschung (hg. v. Eckart Sackmann) ist erschienen. Dieses Jahr enthält der Band u. a. Beiträge zu Karl Pommerhanz, zum Vorkriegs-Lurchi-Zeichner, zu „Ottokar und Fridolin“, einer Serie der 30er Jahre, zum Gerstmayer-Verlag, zur ersten deutschen Comic-Austellung 1969/70 in Berlin und zum Schweizer Zeichner Otto „Hondo“ Janssen.

Inhalt

  • Puck – Illustrirtes humoristisches Wochenblatt, zum zweiten
  • Karl Pommerhanz, Vater und Sohn
  • Francesco (Franz) Maddalena – der Auflagenmacher
  • Viel heiße Luft: „Pittje Backspier“ von Georg Mühlen-Schulte
  • Lorenz Pinder, der Zeichner der Vorkriegs-„Lurchis“
  • „Das Lachen“ – Max Ottos gescheiterter Versuch
  • Zwei Jungen auf Weltreise: „Ottokar und Fridolin“
  • Willi Kohlhoff: „Meisterdetektiv Archibald Schnüffel“
  • J. Friedrich Entelmann – zum zweiten
  • „Suru und die Elefanten“. Ein Comic für den Kalten Krieg
  • „Comic Strips“ in der Berliner Akademie der Künste 1969/70
  • Otto „Hondo“ Janssen
  • Addenda: Johann Bahr; Herr Eisenarm – ein deutscher Superheld?; Frank Behmak, Oktobriana

Mitarbeiter dieser Ausgabe
Hartmut Becker, Helmut Kronthaler, Gerd Lettkemann, Detlef Lorenz, Siegmund Riedel, Eckart Sackmann


*Die ComFor-Redaktion bedauert den Mangel an Diversität in dieser Publikation. Wir sind bestrebt, möglichst neutral über das Feld der Comicforschung in all seiner Breite zu informieren und redaktionelle Selektionsprozesse auf ein Minimum zu beschränken. Gleichzeitig sind wir uns jedoch auch der problematischen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs bewusst, die häufig dazu führen, dass insbesondere Comicforscherinnen sowie jene mit marginalisierten Identitäten weniger sichtbar sind. Wir wissen, dass dieses Ungleichgewicht oft nicht der Intention der Herausgeber_innen / Veranstalter_innen entspricht und möchten dies auch nicht unterstellen, wollen aber dennoch darauf aufmerksam machen, um ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen.

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