Neues aus der ComFor

Publikationshinweis: Handbuch Polnische Comickulturen nach 1989

  Die beiden ComFor Mitglieder Kalina KUPCZYNSKA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz der Universität Lódz, Polen, und Renata MAKARSKA, Professorin für Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft  Polnisch) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,  Germersheim, bringen nun im Ch. A. Bachmann Verlag im Bereich der Comicforschung einen Band zu Comickulturen in Polen nach 1989 heraus.

Verlagstext:

Erst im 21. Jahrhundert wird der Comic in Polen wirklich als die „neunte Kunst“ wahrgenommen. Diese verspätete Erkenntnis hängt vor allem mit der eigenartigen Entwicklung des Mediums in der Zeit der Volksrepublik Polen zusammen: Es unterlag den staatlichen Zwängen und diente der Unterhaltung und Propaganda zugleich. Ein Austausch mit Comickünstler*innen weltweit war nicht möglich, die ausländischen Produktionen – von der Zensur als Inbegriff des „imperialistischen Westens“ betrachtet – waren im Land kaum erhältlich. Mit der politischen Wende 1989 hat sich die Situation radikal verändert: Nach der anfänglichen Krise des Mediums und der Neustrukturierung des Comicmarktes kam es schließlich nach 2000 zu einem wahren Comic-Boom, der bis heute andauert.

Über diese Entwicklungen berichtet das HANDBUCH POLNISCHE COMICKULTUREN NACH 1989 und gibt den deutschen Lesenden einen Überblick über die mannigfaltige Comickunst in Polen heute: über neue Genres, bevorzugte Themen und wichtigste Comicschaffende sowie ihre Arbeiten.

Daten zur Publikation:
  • Halbleinen mit Schutzumschlag und Lesebändchen
  • 390 Seiten
  • mit zahlreichen, größtenteils farbigen Abbildungen
  • ISBN 978-3-96234-053-7

Weitere Informationen auf der Seite des Verlags finden Sie hier.

Das genaue Inhaltsverzeichnis des Bandes können Sie hier einsehen.

 

Der Band ist nun bestellbar.

Verkündung der Preisträgerin des Martin Schüwer-Publikationspreises 2021

Wir freuen uns, die Preisträgerin des Martin Schüwer-Publikationspreis für herausragende Comicforschung 2021 verkünden zu dürfen!

In diesem Jahr wird der Beitrag Drawing, Redrawing, and Undrawing von Benoît Crucifix mit dem Martin Schüwer-Preis prämiert.

Benoît Crucifix ist Postdoc an der Faculty of Arts and Philosophy der Universität Gent. Sein Aufsatz erschien im September 2020 in dem von Frederick Luis Aldama herausgegebenen „Oxford Handbook of Comic Book Studies“.

Benoît Crucifix’ Beitrag eröffnet anhand einer Trias aus unmittelbar verständlichen Begriffen (Drawing, Redrawing, and Undrawing) ein breites und anregendes Panorama von Comicbeispielen, in denen das Kopieren und Nachzeichnen von Elementen eine zentrale Rolle spielt. Der Aufsatz schließt an das in der Comicforschung zunehmend virulente Interesse an Fragen des Zeichnens und der graphischen Spuren an und rekurriert konzise auf eine Vielzahl an theoretischen Positionen. Damit schafft er einen Überblick über ein Feld, das noch kaum systematisch erfasst wurde, und bereitet den Boden für weitere Forschungen.

Wir gratulieren Benoît Crucifix sehr herzlich zu seinem spannenden Beitrag und freuen uns, ihn mit dem Martin Schüwer-Publikationspreis für herausragende Comicforschung 2021 auszeichnen zu dürfen!

Neben dem Hauptpreis vergibt die Jury in diesem Jahr auch zwei lobende Erwähnungen. Diese gehen an Anne Rüggemeier von der Universität Freiburg für ihren Aufsatz Transformative list-making: challenging heteronormativity and ableism in Ellen Forney’s somatographies sowie an Lukas Wilde von der Universität Tübingen für den Aufsatz Material Conditions and Semiotic Affordances: Natsume Fusanosuke’s Many Fascinations with the Lines of Manga.

Der Beitrag von Anne Rüggemeier ist im März 2020 im „Journal of Graphic Novels and Comics“ erschienen. Der Aufsatz von Lukas Wilde wurde im Frühjahr 2020 in der Zeitschrift „Mechademia: Second Arc“ publiziert.

Während Anne Rüggemeiers Beitrag Ansätze aus der Queer Theory mit einer Disability Studies-Perspektive verbindet, um so intersektionalen Verzahnungen zwischen verschiedenen Strukturkategorien nachzugehen und dabei einen besonderen Fokus auf Sexualität und psychische Erkrankung legt, arbeitet Lukas Wilde in seinem Aufsatz heraus, wie stark sich die japanische Theoriebildung rund um Mangas von westlich geprägter Comicforschung unterscheidet und betont dabei zugleich das Potential einer gegenseitigen Fruchtbarmachung.

Die Jury dankt den beiden lobend erwähnten Kolleg_innen für die Eineichung ihrer Texte gratuliert ganz herzlich zur ihren Beiträgen!

Die ausführliche Laudatio zum Preiträger sowie Weitere Details zu allen drei Beiträgen finden sich ab heute Nachmittag hier.

Einen Festvortrag des Preisträgers Benoît Crucifix gibt es Mitte Oktober im Rahmen der ComFor-Tagung zu hören.

Im Namen der Jury sowie der AG Comicforschung und der ComFor möchte ich mich an dieser Stelle ebenfalls ganz herzlich bei allen Kolleg_innen bedanken, die dieses Jahr einen Beitrag für den Schüwer-Preis eingereicht haben und vielen Dank auch an alle, die Autor_innen und ihre Werke für den Schüwer-Preis 2021 nominiert haben! Schließlich geht ein großes Dankeschön an die Mitglieder der diesjährigen Jury, die nicht nur zahlreiche Aufsätze in den vergangenen Wochen gesichtet und einen Preisträger auserkoren, sondern auch die Laudatio sowie die lobenden Erwähnungen verfasst haben, die Ihr und Sie online (s. oben) nachlesen könnt/können.

Die diesjährige Jury des Schüwer-Preises:

  • Kalina Kupczynska,
  • Dorothee Marx,
  • Joanna Nowotny,
  • Daniel Stein Gesine Wegner

Veranstaltungen der AG Comicforschung im Rahmen der GfM Jahrestagung „Wissensökologie“

Termin:
22.09.2021 - 25.09.2021

Das (vorläufige) Programm der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft „Wissensökologie“, welche vom 22. bis 25. September 2021 am Institut für Medien, Gesellschaft und Kommunikation der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck stattfindet, ist nun online abrufbar. Bis dahin ist zwar noch etwas Zeit; wir kündigen die Tagung allerdings jetzt schon an, da die Redaktion ab nächster Woche in die Sommerpause geht.

Die Tagung ist als großteils Präsenzveranstaltung geplant, kann aber, wenn aufgrund der aktuellen Situation notwendig, online stattfinden. Dies wird im September bekannt gegeben. Für jene Teile der Veranstaltung, welche hybrid stattfinden, stehen vor Ort Computer bzw. ein WLAN-Zugang zur Verfügung, wobei aus hygienischen Gründen um die Mitnahme eines privaten Headsets gebeten wird. Vor Ort gelten entsprechende Hygienemaßnahmen sowie die 3G-Regel.

Im Rahmen des AG-Treffens am 25.9. (online) werden auch die neuen Mitglieder der Jury für den Martin Schüwer-Publikationspreis gewählt. Die Verkündung der_des diesjährigen Preisträger_in des Martin Schüwer-Publikationspreises für herausragende Comicforschung findet (inklusive Laudatio) findet am Freitag, 24.9.2021 von 15h-15.30h im Vorfeld der Mitgliederversammlung als hybride Veranstaltung statt.

Hier die Termine der AG-Comicforschung im Überblick:

DISKUTIEREN: Ko-kreatives Wissensbiotop Comicausstellung – Diskussion & Ambulanz (online)
23.9.2021 | 15.30h-17h

PRÄSENTIEREN: Verbindende Ökologien des Comics (ggf. online/hybrid)
24.9.2021 | 13.15h-14.45h

AG-Treffen (online)
25.9.2021 | 11h-11.50h

Die Registrierung zur Tagung erfolgt über die eigens erstellte Plattform ConfTool.

Eine Anmeldung ist auch für jeden Programmpunkt, der besucht wird, im Sinne der Raumplanung unter Pandemiebedingungen dringend notwendig und muss bis 15. August, ebenfalls über ConfTool, erfolgen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Publikationshinweis: Handbook of Comics and Graphic Narratives

Mit dem heutigen Post kündigen wir eine Publikation an, die das Potenzial hat, schnell zu einem Standardwerk der Comicforschung zu werden: Das im De Gruyter Verlag erscheinende Handbook of Comics and Graphic Narratives. Herausgegeben von Sebastian Domsch, Dan Hassler-Forest und ComFor Mitglied Dirk Vanderbeke, vereint dieses bislang einzigartige Handbuch auf über 600 Seiten zahlreiche Forschungsansätze, historische Kontexte und Close Readings, die das Gebiet der Comicforschung in großer Breite abdecken und aus den unterschiedlichsten Perspektiven beleuchten. Wir freuen uns besonders, dass unter den Beiträger_innen auch zahlreiche ComFor Mitglieder_ vertreten sind.

Zur Verlagswebsite

Ankündigungstext des Verlags:

„Whether one describes them as sequential art, graphic narratives or graphic novels, comics have become a vital part of contemporary culture. Their range of expression contains a tremendous variety of forms, genres and modes − from high to low, from serial entertainment for children to complex works of art. This has led to a growing interest in comics as a field of scholarly analysis, as comics studies has established itself as a major branch of criticism. This handbook combines a systematic survey of theories and concepts developed in the field alongside an overview of the most important contexts and themes and a wealth of close readings of seminal works and authors. It will prove to be an indispensable handbook for a large readership, ranging from researchers and instructors to students and anyone else with a general interest in this fascinating medium.“

Inhalt:

Introduction

  • Sebastian Domsch, Dirk Vanderbeke, Dan Hassler-Forest: „Comics Studies: Survey of the Field“

Part I: Systematic Aspects

Part II: Contexts and Themes

  • Stephan Packard: „Politics“
  • Dan Hassler-Forest: „World-Building“
  • Astrid Böger: „Life Writing“
  • Anna Oleszczuk: „Gender“
  • Kay Sohini: „Queerness“
  • Heike Elisabeth Jüngst: „Science Comics“
  • Sandra Heinen: „Postcolonial Perspectives“
  • Marie Vanderbeke: „DocuComics in the Classroom“
  • Dan Hassler-Forest: „Superheroes – Historical Overview“
  • Matt Yockey: „Superheroes – The Golden Age: Batman“
  • Matt Boyd Smith: „Superheroes – The Silver Age: Nick Fury“
  • William Proctor: „Superheroes – The Dark Age: Superheroes in the 1980s“

Part III: Close Readings

  • Christina Meyer: „Richard F. Outcault: The Yellow Kid
  • Corey Creekmur: „George Herriman: Krazy Kat
  • Sebastian Domsch: „Winsor McCay: Little Nemo in Slumberland
  • Eric Hoffman: „Dave Sim: Cerebus
  • Martin Lund: „Will Eisner: A Contract with God
  • Dawn Stobbart: „Raymond Briggs: When the Wind Blows
  • Joanne Pettitt: „Art Spiegelman: Maus
  • Nicola Glaubitz: „Robert Crumb“
  • Monika Pietrzak-Franger: „Alan Moore: From Hell
  • Evan Hayles Gledhill: „Neil Gaiman: The Sandman
  • Erin La Cour: „Alison Bechdel: Dykes to Watch Out For
  • Gerry Canavan: „Chris Ware: Jimmy Corrigan – The Smartest Kid on Earth
  • Erik Grayson: „Daniel Clowes: Ghost World
  • Luisa Menzel: „Martin Rowson: The Life and Opinions of Tristram Shandy, Gentleman
  • Harriet Earle: „Marjane Satrapi: Persepolis
  • Oliver Moisich: „Grant Morrison: Flex Mentallo

Publikationshinweis: Anne Frank im Comic

In der Rubrik Comicforschung des Christian A. Bachmann Verlags gibt es eine interessante Neuerscheinung, auf die wir in diesem Post hinweisen möchten: Der neue Sammelband Anne Frank im Comic. Unter Herausgeberschaft von ComFor-Mitglied Ralf Palandt vereint dieser Band Beträge der ComFor-Mitglieder Ole Frahm, Christine Gundermann, Markus Streb und des Herausgebers Palandt sowie von Christian A. Bachmann und Christine Rödel.

Ankündigungstext des Verlags:

„Anne Frank ist ein internationales Symbol gegen das unmensch­liche Verbrechen des Holocausts, und mehr noch, gegen Völkermorde auf der ganzen Welt. Anne Frank starb vor rund 75 Jahren, im März 1945, im ­Konzentrationslager Bergen-Belsen. Und doch hat sie durch ihr veröffentlichtes Tagebuch ‚überlebt‘. Die UNESCO hat es in das Weltdokumentenerbe aufgenommen. Ihr Leben und ihr Werk wurden vielfach von Theater, Film, Literatur und Musik aufge­griffen und bearbeitet, was wiederum zu wissenschaftlichen Betrachtungen der Adaptionen führte. Zum ersten Mal widmet sich jetzt ein eigener Sammelband den zahlreichen Comics aus aller Welt über Anne Franks Leben und ihr Tagebuch. Im interdisziplinären Rahmen beleuchten die Autor*innen anhand ihrer unterschied­lichen Fragestellungen die Veröffentlichungen. Der Manga-Boom in Japan und die Darstellung der Täter sind dabei nur zwei der Themen.“

Weitere Informationen sowie die Bestellmöglichkeit sind auf der Verlagswebsite zu finden.

Online Tagung: Crisis Lines – Coloniality, Modernity, Comics

Termin:
09.06.2021 - 10.06.2021

Am 9. und 10. Juni findet online via ZOOM die Tagung „Crisis Lines – Coloniality, Modernity, Comics“ statt. Ausgerichtet wird die Konferenz von Dominic Davis (City University of London) und Haya Alfarhan (King’s College London).

Die Konferenz beschäftigt sich zentral mit der Linie, speziell im Zusammenhang mit Kolonialismus und Kartographie. Das Visuelle verbindet diese „Kolonial-Linien“ mit weiteren „Informations-Linien“, woraus die koloniale Neuzeit als selbstverständlich und unumstritten konstruiert wird. Die Beschaffenheit, die Modalitäten und Funktionen von Linien aller Art werden in einer Reihe von Kontexten unter die Lupe genommen und analysiert.

Die Konferenz wird ein neues Format ausprobieren, bei welchem in drei parallelen Sessions jeweils eine Panel-Diskussion zu zwei Papers stattfinden wird. Jedes Panel setzt sich zusammen aus den beiden Autoren sowie einem „Respondent“, welche_r zunächst in 10-15 Minuten auf die eingereichten Papers eingehen wird. In der Folge können die Autoren zu diesen Rückmeldungen Stellung beziehen, bevor die Diskussion für ein Q&A mit allen Teilnehmer_innen geöffnet wird. Den Abschluss der Konferenz bildet ebenfalls wieder eine Podiumsdiskussion, in welcher die Respondents auf zentrale und sich neu herausschälende Themen  eingehen werden. Als Respondents werden nach aktuellem Stand u. a.  Tim Ingold, Hillary Chute, Frederick Luis Aldama und Candida Rifkind agieren.

Weitere Informationen zum Call for Papers und zur Konferenz finden Sie hier.

Publikationshinweis und Reihenstart

Unser heutiger Beitrag ist eine doppelte Ankündigung: Einerseits möchten wir auf Lia Roxana Donadons neu erschienene Monografie zu Quinos argentinischem Kult-Comicstrip Mafalda hinweisen, die andererseits auch den ersten Band der just gestarteten Reihe SieGN (Siegen Research in Graphic Narrative) bildet. Die Reihe wird von ComFor-Mirglied Daniel Stein herausgegeben; nähere Informationen zu der Reihe finden sich auf der Website des Universitätsverlags Siegen.

Donadons Publikation, die nicht nur als Printversion erhältlich ist sondern auf die auch als Open Access Publikation über den Server der Siegener Universitätsbibliothek zugegriffen werden kann, ist die erste deutschsprachige Monografie, die sich in voller Länge mit Quinos Mafalda beschäftigt.

Mafalda: Quinos Comicstrip als Gesellschaftskritik im Argentinien der 1960er und 70er Jahre

SieGN – Siegen Research in Graphic Narrative, Bd. 1

Lia Roxana Donadon

Universitätsverlag Siegen, ,2021
156 Seiten, zahlreiche Abbildungen
zur Verlagsseite

„Die bis heute andauernde kulturhistorische Relevanz von Quinos Mafalda-Kosmos ist in der internationalen Forschung bislang nur teilweise aufgearbeitet worden. Das Buch trägt daher zur Schließung dieser Forschungslücke bei, indem es Mafalda akribisch in seiner Zeit verortet und Quinos kreativkritischen Blick auf das Argentinien der 1960er und 70er Jahre mit viel Empathie und Gusto untersucht.“

Publikationshinweis: „Frames and Framing in Documentary Comics“ von Johannes C.P. Schmidt

Kurz, nachdem  Comfor-Mitglied Johannes C.P. Schmid den Band „Framing [in] Comics and Cartoons“ (mit Christian A. Bachmann) herausgegeben hat, folgt auch schon seine nächste Publikation: bei Palgrave Macmillan erschien kürzlich – als ebook und Print-Ausgabe  – seine Monographie Frames and Framing in Documentary Comics.

 

Ankündigungstext:

„Frames and Framing in Documentary Comics explores how graphic narratives reframe global crises while also interrogating practices of fact-finding. An analog print phenomenon in an era shaped by digitalization, documentary comics formulates a distinct counterapproach to conventional journalism. In what ways are ‘facts’ being presented and framed? What is documentary honesty in a world of fake news and post-truth politics? How can the stories of marginalized peoples and neglected crises be told? The author investigates documentary comics in its unique relationship to framing: graphic narratives are essentially shaped by a reciprocal relationship between the manifest frames on the page and the attention to the cognitive frames that they generate. To account for both the textuality of comics and its strategic use as rhetoric, the author combines theories of framing analysis and cognitive narratology with comics studies and its attention toward the medium’s visual frames.“

Der Band kostet 74,89€ (ebook) bzw. 96,29€ (Print); weitere Informationen sowie Bestellmöglichkeiten finden sich auf der Verlagsseite.

 

Erinnerung: Deadline zum Martin Schüwer-Publikationspreis 2021

Auch in diesem Jahr verleihen die Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) und die AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) den Martin Schüwer-Publikationspreis für herausragende Comicforschung. Der Preis ist nach dem 2013 viel zu früh verstorbenen Anglisten und Comicforscher Martin Schüwer benannt und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs: Mit der Auszeichnung herausragender Veröffentlichungen aus dem Bereich der interdisziplinären Comicforschung soll der Publikationspreis zur nachhaltigen Sichtbarmachung, Förderung und Vermittlung comicbezogener Forschungsarbeit beitragen.

Noch bis zum 31.03.2021 können Beiträge eingereicht werden.

Weitere Informationen gibt es hier und hier.