Auch zum aktuellen Tagungsband der 7. ComFor-Jahrestagung 2012 in Freiburg, herausgegeben von Stephan Packard, sammeln wir hier einen Pressespiegel aus veröffentlichten Rezensionen. Der Band versammelt 21 internationale Beiträge, die die besondere Rolle der Kunstform Comic als Archiv, Agent, Spielfeld und Konstituente politischer Prozesse untersuchen.
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In der aktuellen Ausgabe #24 der Zeitschrift Testcard. Beiträge zur Popgeschichte rezensiert Jonas Engelmann auf S. 290-291 Comics & Politik zusammen mit Dietmar Daths und Oliver Scheiblers Graphic Novel Mensch wie Gras wie. Nach einer Vorstellung der Selbstbeschreibung und der programmatischen Reichweite des Bandes hebt Engelmann insbesondere Ole Frahms Beitrag zu einer politischen Ästhetik heraus und lobt die Sammlung als „lesenswerte[n] Beitrag zum politischen Comic, eine Materialsammlung und Ausgangspunkt für weitere Diskussionen“.
„Die ernsthafte Seite der Comics“
Die Rezension in CLOSURE 1 von Roger Dale Jones ist online einsehbar und kommt zu dem Ergebnis: „Im Allgemeinen ist Comics & Politik eine gelungene Untersuchung zweier divergierender Forschungsfelder. (…) Darüber hinaus bieten die vielen theoretischen und konzeptuellen Analyserahmen eine feste Grundlage für die weitere Erforschung der Schnittpunkte von Comic und Politik.“
Hinweise auf weitere Rezensionen und Reaktionen sind sehr willkommen — zum Beispiel hier als Kommentar oder per Mail an redaktion(ät)comicgesellschaft.de.