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Robin-M. Aust
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Vanessa Ossa
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Natalie Veith
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Social Media-Redaktion:
Ulrich Koch
PD Dr. Christina Meyer
Dr. Jeff Thoss

Frühlingsgrüße der Redaktion

Wir hoffen, ihr hattet alle schöne Ferien und Feiertage! Die Website-Redaktion der ComFor wünscht allen ComFor Mitgliedern_, unseren Leser_innen und Freund_innen einen schönen und (hoffentlich auch bald wieder) sonnigen Frühling sowie ein erfolgreiches Sommersemester!

Viele Grüße,
Robin-M. Aust, Dr. Alexandra Hentschel, Vanessa Ossa, Michaela Schober und Natalie Veith

 

Letzter Post des Jahres 2020 + Comic Kolloquium Nord am 14.01.2021

Wie jedes Jahr verabschiedet sich die Redaktion der Gesellschaft für Comicforschung hiermit für eine kurze Pause über die Feiertage. Wir wünschen all unseren Mitgliedern_, Freund_innen und Lerser_innen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2021 mit vielen spannenden Leseerlebnissen und interessanten Forschungsergebnissen. Auch hoffen wir, dass ihr alle diese chaotische, von der Pandemie überschattete Zeit gut übersteht! Stay safe and stay sane!

Ab dem 11. Januar 2020 sind wir wieder mit regelmäßigen Neuigkeiten zur Comicforschung zurück. Wie gewohnt werden wir das Jahr dann erneut mit einigen Primärliteratur-Empfehlungen von ComFor-Mitgliedern eröffnen.

Und bevor das über die Feiertage in Vergessenheit gerät, möchten wir auch schonmal auf den zweiten Termin des Comic Kolloquium Nord am 14.01.2021 hinweisen, an dem ComFor Mitglied Dorothee Marx einen Vortrag zum Thema „Drawing Mis/Information: Disabled Futures in Lauren Weinstein’s Webcomic Carriers halten wird. Der Vortrag beginnt um 18:00 Uhr und wird via Zoom gestreamt. Nähere Informationen auf der Website der Veranstalter.

Frohe Feiertage,
Robin-M. Aust, Alexandra Hentschel, Vanessa Ossa, Michaela Schober & Natalie Veith

Sommerpause

Die Redaktion der Website der Gesellschaft für Comicforschung verabschiedet sich in die Sommerpause. Daher wird es bis zum 20. September 2020 keine wöchentlichen Updates geben. Hinweise auf neue Ausstellungen und aktuelle Calls for Paper lassen sich aber weiterhin unregelmäßig hier finden.

Bevor wir uns verabscheiden, möchten wir noch einmal auf die kommende Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) vom 08. bis 10. Oktober hinweisen, die dieses Jahr unter besonderen Umständen, nämlich online via Zoom, stattfinden wird. Hier geht es zum Programm mit zahlreichen interessanten Vorträgen zum diesjährigen Thema „Comics und Agency – Akteur*innen, Öffentlichkeiten, Partizipation„. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Registrierung per Email an comfor@comicgesellschaft.de bis spätestens zum 05. Oktober ist jedoch notwendig.

Die Redaktion bedankt sich bei allen Leser_innen und wünscht einen schönen Sommer – wenn auch mit Maske und Sicherheitsabstand!

Einschränkung der Redaktionsarbeit

Durch die großen Einschnitte im Kulturbetrieb sowie in Forschungs- und Bildungseinrichtungen die sich aus den Sicherheitsmaßnahmen gegen COVID-19 ergeben, erreichen uns momentan mehr Absagen und Terminverschiebungen als neue Veranstaltungsankündigungen. Deswegen können wir momentan die Redaktionsarbeit nicht im gewohnten Ausmaß – d.h. regelmäßige Meldungen zu aktuellen Entwicklungen in der Comicforschung an jedem Montag und Donnerstag – aufrecht erhalten. Entsprechend werden wir bis auf Weiteres in einen unregelmäßigen Post-Rhytmus wechseln. Wir werden ab morgen einen Thread auf der Website anlegen, in dem wir Informationen zu Absagen, Terminverschiebungen und Alternativveranstaltungen sammeln, die sich aus der aktuellen Situation ergeben, und diesen regelmäßig aktualisieren. Wir bitten unsere Leser_innen um Verständnis.

Viele Grüße und bleiben Sie gesund,
die ComFor Web-Redaktion

Die ComFor Redaktion stellt sich vor

Nahezu pünktlich zum Jahreswechsel hat sich auch die Zusammensetzung der Redaktion der ComFor Website ein wenig geändert: Die Rubrik „Call for Papers“, die bisher Julia Ingold betreut hat, wurde kürzlich von Vanessa Ossa übernommen. Weiterhin im Team bleiben Robin-M. AustAlexandra Hentschel, Katharina Serles und Natalie Veith.

Mit diesem Post bedankt sich die Redaktion ganz herzlich bei Julia Ingold für ihr Engagement, für die viele Zeit und Arbeit, die sie investiert hat – und damit auch für den großen Beitrag zur Entwicklung und Vernetzung der Comicforschung, den sie geleistet hat. Seit 2016 sind ihrer kontinuierlichen Recherche und redaktionellen Aufbereitung die aktuellen Calls for Paper für comicrelevante Tagungen und Publikationen zu verdanken, die man seither immer auf unserer Startseite finden und über das Kalender-Tool im Auge behalten kann – eine Aufgabe, die nun Vanessa Ossa übernommen hat. Darüber hinaus war Julia Ingold auch federführend für unsere Rubrik „Lehrveranstaltungen“, in der sie comicbezogene Seminare und Vorlesungen zu jedem neuen Semesterbeginn zusammengetragen und übersichtlich aufbereitet hat. Auch in vielen englischsprachigen ComFor-Kolumnen auf Comicforum.org, welche Entwicklungen der deutschsprachigen Comicforschung seit vielen Jahren einem internationalen Publikum einsichtig machen, hat Julia Ingold eine eigene Stimme gefunden. Vielen Dank für diesen gemeinsamen Weg und alles Gute für deine zukünftigen Vorhaben!

Des Weiteren möchten wir diesen Post für ein paar Worte in eigener Sache nutzen: Als Redaktion sind wir bestrebt, möglichst neutral über das Feld der Comicforschung in all seiner Breite zu informieren. Gleichzeitig sind wir uns jedoch auch der problematischen Strukturen des Wissenschaftsbetriebs bewusst, die häufig dazu führen, dass insbesondere Comicforscherinnen sowie jene mit marginalisierten Identitäten weniger sichtbar sind. Mit unserer Redaktionsarbeit tragen wir unweigerlich selbst ein Stück weit zur Reproduktion eben dieser Strukturen bei. Obwohl wir unsere redaktionellen Selektionsprozesse bezüglich der Themenauswahl generell auf ein Minimum beschränken möchten, um möglichst umfangreich zu berichten, möchten wir zumindest auf dieses Ungleichgewicht hinweisen. Die Grenze ab wann ein ‚Mangel an Diversität‘ vorliegt ist oft fließend und Kriterien diesbezüglich sind notgedrungen immer nur provisorisch und unvollständig. Auch wissen wir, dass ein solches Ungleichgewicht häufig nicht der Intention der Herausgeber_innen und Veranstalter_innen entspricht und möchten dies auch nicht unterstellen. Dennoch wollen wir nicht versäumen darauf aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für dieses Problem zu schaffen. Konkret bedeutet das, dass etwa größere Veranstaltungen, Sammelbände oder Zeitschriftenausgaben, bei denen nicht wenigstens ein Drittel der Beitragenden weiblich ist, fortan durch eine entsprechende Endnote markiert werden, was wir auch bereits rückwirkend für einige Posts der vergangenen Wochen umgesetzt haben. Wir hoffen auf Verständnis beziehungsweise Unterstützung – und freuen uns über Hinweise, sollten wir etwas übersehen.

Die aktuellen Redaktionsmitglieder stellen sich vor:

Robin-M. Aust:

Ich habe an der HHU Düsseldorf Germanistik und Philosophie studiert und mich gewissermaßen auf diesem Wege der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Comics angenähert: 2012 habe ich erst meine Bachelorarbeit zu Walter Moers Zamonien-Romanen verfasst; 2015 folgte dann die Mitwirkung an der Tagung ›Graphisches Erzählen‹ sowie die Masterarbeit zu Nicolas Mahlers Literaturcomics. Seitdem promoviere ich zwar zur Thomas Bernhard-Rezeption in der Gegenwartsliteratur und entferne mich somit erst einmal wieder fachlich vom Comic – Comics sind aber immer wieder zentraler Bestandteil in meinen Lehrveranstaltungen, die ich seit 2016 am Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Abt. II) in Düsseldorf gebe. Privat lese ich gerne – Berufskrankheit? – Literaturadaptionen, aber auch alles andere, was mir grad an Neuerscheinungen in die Finger kommt, je skurriler, desto besser.

Alexandra HentschelAlexandra Hentschel:

Ich bin seit Februar 2013 Museumsleiterin des Erika-Fuchs-Hauses | Museum für Comic und Sprachkunst. Zum Comic bin ich als Quereinsteigerin gekommen. Ursprünglich bin ich Kulturwissenschaftlerin (Studium in Göttingen, Paris und Hamburg mit Zusatzqualifikation Museumsmanagement), promoviert habe ich über bürgerschaftliches Engagement im Museum. Zuletzt war ich in Hamburg am Kindermuseum und als Dozentin für Museumsmanagement/Museumsgeschichte tätig. Als Museumsleiterin eines Comicmuseums finde ich es faszinierend, wo nun überall Comicausstellungen gezeigt werden, weshalb ich gern diesen Bereich übernehme.

Vanessa Ossa:

Ich habe in Köln und in St. Louis Medienkulturwissenschaft und Germanic Languages and Literatures studiert und 2019 im Tübinger SFB „Bedrohte Ordnungen“ mein Dissertationsprojekt Sleeping Threats—The Sleeper Agent in Post-9/11 Media abgeschlossen. In der Arbeit analysiere ich die Figur des „Schläfers“ in Filmen, Fernsehserien und Comics nach 9/11. Zur Comicforschung kam ich allerdings über mein Interesse an transmedialen Narrativen und partizipativen Praktiken und entsprechend stehen die Leser_innen ganz im Zentrum meiner Beschäftigung mit populären Comics, Mainstream-Comickultur und Comicfandom. Ich freue mich sehr, dass ich die Redaktion in Zukunft im Bereich Comic-CfPs unterstützen darf!

Katharina Serles:

Seit Mai 2019 bin ich Teil des Teams des Comicforschungsprojekts Visualitäten von Geschlecht an der Universität Wien, wo ich auch Deutsche Philologie, Anglistik und Kunstgeschichte studierte und als Universitätsassistentin tätig war. Zur Comicforschung kam ich über den ‚Umweg‘ der Bildwissenschaften und als wissenschaftliche Mitarbeiterin für die FWF-Projekte Kunst im Text und Das Bildzitat; als künstlerische Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden schärfte sich mein Blick für Raum- und Körperdarstellungen in Comics; und mittlerweile hat mich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Comics etwa nach Atlanta, Krakau und Toronto gebracht. Ob nun im Rahmen von Dissertation, Vorträgen oder Seminaren – mein Fokus (geprägt von den Visual Culture und Gender Studies) liegt auf Comics aus dem deutschen Sprachraum, Kunstzitaten und _ dem Gutter. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Vorstandsteam der Österreichischen Gesellschaft für Comicforschung.

Natalie Veith:

Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft, Abteilung Englische Literaturen und Kulturen, der Universität Stuttgart und arbeite aktuell an einer Dissertation zu neo-viktorianischen Comics. Entsprechend liegt mein Schwerpunkt in der Comicforschung erstrangig (jedoch nicht ausschließlich) bei britischen Comics. Mein akademisches Interesse an Comics habe ich bereits während meines Studiums der Anglistik und Germanistik in Frankfurt am Main und Cardiff entwickelt und meine Magisterarbeit 2013 zum Thema Counter-Narratives in the Works of Alan Moore verfasst. In der ComFor Redaktion kümmere ich mich insbesondere um die Koordination der Posts und um den Publikations- und Zeitschriftenmonitor.

Letzter Post 2019

Wie jedes Jahr verabschiedet sich die Redaktion der Gesellschaft für Comicforschung hiermit für eine kurze Feiertagspause. Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freund_innen und Lerser_innen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2020 mit vielen spannenden Leseerlebnissen und interessanten Forschungsergebnissen. Ab dem 9. Januar 2020 sind wir wieder mit regelmäßigen Neuigkeiten zur Comicforschung zurück. Wie gewohnt werden wir das Jahr dann erneut mit einigen Primärliteratur-Empfehlungen von ComFor-Mitgliedern eröffnen.

Frohe Feiertage,
Robin-M. Aust, Alexandra Hentschel, Julia Ingold, Katharina Serles & Natalie Veith

Sommerpause und Initiative für mehr Diversität in der Comicforschung

Die Redaktion der Gesellschaft für Comicforschung geht in die Sommerpause. Daher wird es bis zum 30. September 2019 keine wöchentlichen Updates geben. Hinweise bezüglich neuer Ausstellungen und aktuelle Calls for Papers lassen sich aber weiterhin auf der Website finden.

Bevor wir uns verabschieden, möchten wir noch auf eine neue Arbeitsgruppe der ComFor hinweisen, die auf Initiative von ComFor-Vorstandsmitglied Véronique Sina kürzlich ins Leben gerufen wurde: die AG Diversity.

Das Ziel der AG Diversity ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Vereins zur gendergerechten Sichtbarkeit, Förderung und Vernetzung non-hegemonialer, queer-feministischer Comicforschung und -forscher_innen beizutragen. Die Initiative versteht sich als eine Reaktion auf einen in der Comicforschung vorliegenden Mangel an Diversität der sich sowohl in Forschungsansätzen und Text-Kanon als auch in der Gruppe der Forschenden und deren öffentlicher Repräsentation und Vernetzung widerspiegelt. Um diesen exkludierenden Repräsentationsverhältnissen entgegenzuwirken, sucht die AG Diversity eine inklusivere Forschungs- und Diskussionskultur aufzubauen und neue Impulse in der Forschung zu verankern.

Die letzte Jahrestagung der ComFor zu Themen der intersektionalen Gender- und Diversity Studies hat die große Notwendigkeit und das starke Interesse an queer-feministischen Fragestellungen und Perspektivierungen innerhalb der Comicforschung gezeigt. Sie hat dabei aber auch zugleich auf das vorhandene Desiderat und die Leerstellen hingewiesen, die es im Rahmen einer kritisch-reflexiven und interdisziplinären Auseinandersetzung mit dem Comic zu erforschen und bearbeiten gilt.

Mit der Gründung der AG Diversity geht die ComFor einen wichtigen Schritt um diese Lücke zu schließen sowie ein klares Zeichen gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.

Aktuell befindet sich die AG noch weitestgehend in der Planungsphase. Im Rahmen der diesjährigen ComFor Jahrestagung in Schwarzenbach an der Saale ist jedoch am 10.11.2019 ein erstes konstituierendes Treffen geplant, bei welchem die genaue Form der Arbeit der AG festgelegt und aktiv angegangen werden soll.

Nähere Informationen und Kontakt zur AG gibt es per Email an: AGDiversity@comicgesellschaft.de

Jetzt wünschen wir all unseren Leser_innen allerdings erstmal einen schönen Sommer und freuen uns darauf, ab Herbst wieder mit regelmäßigen Meldungen zur Comicforschung aufzuwarten.

Herzlich,

Robin-Martin Aust, Katharina Serles und Natalie Veith

für die ComFor Web-Redaktion