Magazin

Programm des 6. Graphic Novel Day auf dem ilb

Termin:
11.09.2016

ilb2016Im Rahmen des 16. internationalen Literaturfestivals Berlin lib (7.-17. September 2016) wird zum 6. Mal der Graphic Novel Day ausgetragen. Erneut werden viele internationale KünstlerInnen im Haus der Berliner Festspiele zugegen sein um über ihre Arbeit zu sprechen. Die meisten Veranstaltungen sind auf Englisch und werden von Andreas Platthaus moderiert. In diesem Jahr existiert eine zusätzliche Verbindung mit der Comic Connection, einer Zusammenarbeit mit dem AWO Flüchtlingscenter Lichtenberg. Seit Februar 2016 werden hier Comiczeichen-Workshops für junge BewohnerInnen organisiert, im August mit bekannten ZeichnerInnen wie Amer Al Akel, Mina Braun, Inga Israel, Tania Al Kayyali, Sebastian Lörscher und Mawil. Die Ergebnisse sind in einer Ausstellung im Weinmeisterhaus zu sehen.

Programm des Graphic Novel Days:

11:00 uhr: Wir werden immer größer … – Olivia Viewegs [D] sowie Mikael Ross [D] und Nicolas Wouters’ [B/CH] Coming-of-Age-Geschichten im bebilderten Gespräch

Olivia Vieweg, die sich virtuos zwischen verschiedenen Zeichenstilen bewegt, thematisiert in ihren Graphic Novels »Schwere See, mein Herz«, »Huck Finn: Nach Mark Twain« und »Antoinette kehrt zurück« originell, witzig und manchmal melancholisch die Herausforderungen des Heranwachsens. Der Schriftsteller, Drehbuchautor und Illustrator Nicolas Wouters hat in Zusammenarbeit mit dem Berliner Zeichner Mikael Ross die Graphic Novel »Totem« verfasst, eine faszinierende Jugendgeschichte.

12:00 uhr: Von Klassikern und der Klassik – Line Hoven [D], Jochen Schmidt [D] und Kat Menschik [D] im bebilderten Gespräch über ihre Werke

Kat Menschik zeichnet für die »Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung«. Ihr Fortsetzungscomic »Der goldene Grubber« wurde als eines der schönsten Bücher von der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet. In ihren neuesten Werken interpretiert sie in farbenprächtigen Bildern Franz Kafkas »Ein Landarzt« und Shakespeares »Romeo und Julia«. Line Hoven ist Comic-Zeichnerin und Illustratorin. Für ihr Werk »Liebe schaut weg« wurde sie beim 13. Internationalen Comic-Salon in Erlangen mit dem ICOM-Preis geehrt. Jochen Schmidt ist Mitbegründer der Berliner Lesebühne Chaussee der Enthusiasten und arbeitet als Übersetzer, Autor, Reiseschriftsteller und Szenarist. Gemeinsam haben Hoven und Schmidt »Dudenbrooks« und zuletzt »Schmythologie: Wer kein Griechisch kann, kann gar nichts« veröffentlicht.

13:00 uhr: On the road, again – »Motel Shangri-La« von James Turek [USA/D] im bebilderten Gespräch

Der US-Amerikaner James Turek lebt in Leipzig, ist Mitbegründer des Comic- und Grafikfestivals Millionaires Club und gibt regelmäßig Workshops für Kinder und Jugendliche. In seinem Comic »Motel Shangri-La« zeichnet Turek ein Roadmovie mit Wild-West-Anleihen, in dem die Vereinigten Staaten einen amüsanten wie brisanten Zerrspiegel vorgehalten bekommen.

14:00 uhr: Comic Connection – Begegnung im Fremden

Zwei Welten begegnen sich mit dem in Berlin lebenden Comic-Künstler Sebastian Lörscher und dem syrischen Musiker, Animationskünstler und Illustrator Salam al Hassan. Beide kennen das Eigene und das Fremde sehr gut. Sie beide einen die Erfahrungen in anderen Ländern: Lörscher in Haiti und Indien (»Making friends in Bangalore«, 2014°) – Al Hassan in Deutschland. Die neuen Perspektiven und die Auswirkungen auf ihre Arbeit sind das Thema. Gefördert vom Projektfonds Kulturelle Bildung.

16:00 uhr: Richtungsweisend – Ein bebildertes Gespräch mit Marc Antoine Mathieu [F] zu seinen Werken »Richtung« und »3 Sekunden«

In seinen Arbeiten setzt sich Marc-Antoine Mathieu unterhaltsam wie intelligent mit den vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten des Comics auseinander und lotet dabei immer wieder neu die wechselseitige Beziehung von Form und Inhalt aus. Seine Werke wie die mehrfach preisgekrönte Serie um den Angestellten im Ministerium für Humor, Julius Corentin Acquefacques, die inzwischen auf sechs Bände angewachsen ist, gelten als Klassiker der Comickunst.

17:00 uhr: Eine Hommage an Beirut – Zeina Abirached [Libanon/F] über ihre Graphic Novel »Piano Oriental« im bebilderten Gespräch

Zeina Abirached hat eine Reihe autobiografischer Graphic Novels und Kurzcomics veröffentlicht, in denen sie ihrer Kindheit im Libanon und ihrer Familiengeschichte nachspürt. Ihre neue Graphic Novel »Piano Oriental« ist eine Hommage an ihre Familie und an das bunte und vielfältige Leben in Beirut Anfang der 60er Jahre: »Mein Buch ist ein Ort für eine kollektive Erinnerung an ein Beirut, das seit dem Bürgerkrieg verschwunden ist.«

18:00 uhr: Israelische Biographien – Gilad Seliktar [Israel] und Barbara Yelin [D] im bebilderten Gespräch

Gilad Seliktar hat mehrere Kinderbücher und Graphic Novels veröffentlicht, darunter »Tsav 8«, in dem er sich mit seiner Zeit beim israelischen Militär auseinandersetzt. Barbara Yelin (»Irmina«) thematisiert in »Vor allem eins: Dir selbst sei treu. Die Schauspielerin Channa Maron« einen Teil der israelischen Kultur: Mit dem Tod der Schauspielerin Channa Maron 2014 verliert Israel eine der engagiertesten Stimmen für eine Aussöhnung mit dem palästinensischen Volk.

Zum internationalen Literaturfestival

Zur Comic Connection

„Comic in der DDR“ – Ausstellung in Gera

Termin:
06.08.2016 - 19.02.2017

poster_comicinderddr

Von August 2016 bis Februar 2017 zeigt das Stadtmuseum Gera eine Ausstellung zum „Comic in der DDR“, die einen Einblick in die zahlreichen in der DDR erschienenen Comic-Reihen geben soll. Neben rund 80 ausgestellten Heften wird es auch frühe Originalzeichnungen von Mosaik-Erfinder Hannes Hegen geben. Ein Schwerpunkt wird u.a. auf der versteckten Propaganda in DDR-Comics liegen.

Beschreibung:

„‚Superman, Mickey Mouse und Asterix blieben für die zwischen 1950 und 1990 heranwachsenden Jugendlichen in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) unerreichbar oder wurden bestenfalls im Verborgenen gelesen. Um dem Verlangen nach den bunten Bildergeschichten zu entsprechen und zugleich ein Gegenstück zu den verpönten westlichen Superhelden zu schaffen, entstand in Ostdeutschland eine ganz eigene, staatlich gelenkte Comic-Kultur. ‚Mosaik‘ und ‚Atze‘ sind Schlagworte, die auch heute noch jedem über 40jährigen in den neuen Bundesländern zu diesem Thema einfallen.‘

Neben ‚Mosaik‘, dem Schwerpunkt der Ausstellung, werden auch Comics beispielsweise aus Kinder-, Jugend,- und Pionierzeitungen wie ‚Trommel‘, ‚ABC-Zeitung‘ und ‚Frösi‘ sowie den Illustrierten ‚Für Dich‘, ‚Freie Welt‘ oder ‚NBI‘ vorgestellt. Gezeigt werden außerdem Anfang der 1950er entstandene Originalzeichnungen von Hannes Hegen, als er unter anderem als Karikaturist für ‚Frischer Wind‘ arbeitete. Viele zeitgenössische Erstveröffentlichungen werden zu sehen sein, darunter ‚Mosaik #1‘, erste Folgen von ‚Fix und Fax‘ im ‚Atze‘ von 1958, die erste Ausgabe von ‚Das Magazin‘ von 1954 (die einen Comic enthielt), die Erstveröffentlichung von Erich Schmitts ‚Reise zu den Proximanen‘ in der ‚Wochenpost‘ 1956 und die erste Folge von ‚Atomino‘ aus der ‚Frösi‘ von 1964.“ (dreimalalles.info)

Zur Museumsseite

Zum Artikel in der Ostthüringer Zeitung

Comics und Comicforschung in der Regensburger Verbundklassifikation – AP 88500-89999

Ein Gastbeitrag von Matthias Harbeck

Populäre Medienformen wie Comics in ihrer ganzen Vielfalt (aber z.B. auch Computer- und Videospiele oder TV-Serien) wurden lange Zeit nicht nur in der Erwerbungspolitik wissenschaftlicher Bibliotheken vernachlässigt, sondern fanden in der Folge auch kaum Berücksichtigung in den Aufstellungssystematiken der Freihandbibliotheken (also den thematischen Bereichen nach denen die Bücher in den Regalen aufgestellt werden). Wie man an den wachsenden Mitgliederzahlen der Gesellschaft für Comicforschung und der steigenden Zahl Publikationen zum Thema sehen kann, haben sich in den letzen 30 Jahren die wissenschaftlichen Paradigmen geändert, es hat unzweifelhaft eine verstärkte akademische Auseinandersetzung mit derartigen populären Materialien eingesetzt und mittlerweile haben auch endlich die wissenschaftlichen Bibliotheken begonnen, Comics und vor allem die Forschung zu ihnen zu sammeln. Einige größere Sammlungen sind so bereits entstanden oder im Entstehen begriffen (siehe „Comic-Bibliotheken in Deutschland“ und „Bibliothekenrundschau“; außerdem „Superhelden an der Staatsbibliothek“).

Klassifikatorisch, d.h. durch ihre Themenzuordnungen in Aufstellungssystematiken, haben die Bibliotheken allerdings mit dieser Entwicklung nicht Schritt gehalten: In der am weitesten im deutschsprachigen Raum verbreiteten wissenschaftlichen Aufstellungssystematik, der Regensburger Verbundklassifikation (RVK), fanden sich bis zum Frühjahr 2016 abgesehen von kleineren Anpassungen bei der Japanologie lediglich Einzelstellen in einzelnen Fächern, wo man Comics und ihre Sekundärliteratur bündeln kann. Diese so genannten Systemstellen reichen weder aus, um Bibliotheken mit entsprechenden Beständen und Schwerpunkten eine differenzierte Aufstellung zu ermöglichen, noch lassen sich mit ihnen Inhalte und formale Unterschiede von Comics und der Literatur über sie darstellen und für das Informationsretrieval in digitalen Katalogen nutzen. Comicforscher_innen müssen sich mühsam ihre Literatur an verschiedenen Stellen der Bibliotheken zusammensuchen.

Um diese ungünstige Situation zu beheben hatte die Bibliothekarin Dr. Angelika Steinmaus-Pollak von der Universitätsbibliothek Regensburg bereits 2013 angeregt, einen differenzierteren Systemabschnitt in der RVK für Comics und Comicforschung zu schaffen. Gemeinsam mit Comicforscher und Bibliothekar Matthias Harbeck von der Humboldt-Universität zu Berlin und Sacherschließungsspezialist Michael Franke-Maier von der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin wurde dann in einem langwierigen Abstimmungsprozess eine Systematik erarbeitet, die im Bereich „A – Allgemeines“ der Systematik und dort im Untergebiet „AP – Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kommunikationsdesign“ verortet ist: „AP 88500 – AP 89999 Comics und Comicforschung“. In diesem Prozess wurde auch das Feedback der Comfor eingeholt und in Teilen eingearbeitet. Sie orientiert sich im Aufbau an der auch unter AP eingeordneten Filmwissenschaft, allerdings kombiniert mit einem Bereich für Primärliteratur, der ein sehr differenziertes Länderspektrum bietet. Diese Lösung war ein Kompromiss aus dem Bestreben der Regensburger Verantwortlichen keine stark abweichende Insellösung zu schaffen und dem Wunsch der Berliner Kollegen eine reduzierte deutsch- und eurozentrierte Regionalaufteilung zu vermeiden.

Der jetzt seit Mitte Juni freigeschaltete RVK-Systemabschnitt Comics und Comicforschung soll das grundsätzliche Desiderat einer differenzierten Aufstellungsmöglichkeit und der Trennung von Primär- und Sekundärliteratur beheben und denjenigen Bibliotheken, die entsprechenden Bedarf sehen und haben, eine Möglichkeit bieten ihre Bestände adäquat abzubilden. Natürlich bleiben auch bei diesem Ansatz offene Punkte und Dinge, die aus Comicforschungssicht auch anders gelöst hätten werden können: Bildet man stilistisch-kulturelle Unterschiede wie z.B. partiell noch zwischen Manga und Comic (bspw. von den gängigen Publikationsformaten) ab? Lässt man transnationale Verlagsproduktionen (z.B. Disney, Marvel) beieinander? In beiden Fällen haben sich die Autor_innen aus pragmatischen Gründen dagegen entschieden: Auch Bibliothekar_innen, die keine Comicexpertise besitzen, sollen ohne große Recherche Primärliteratur bearbeiten können. Hierfür ist das Produktionsland als maßgebliche Orientierung praktikabel. Entscheiden muss sich die jeweilige Bibliothek nur noch, ob sie Übersetzungen beim Original oder im herauskommenden Land aufstellen will, diese Information ist aber im Regelfall in den Comics enthalten. Ein weiteres Entscheidungsfeld ist die Frage, ob bei abgeschlossenen Werken von zwei Personen nach Künstler_in oder Autor_in aufgestellt wird. Auch hier muss die jeweilige Bibliothek eine Grundsatzentscheidung fällen.

Auch wenn nicht allen Comicforscher_innen alle Systemstellen sinnvoll oder adäquat benannt vorkommen mögen und die oben genannten Fragen diskutiert werden können – das wichtige Ziel einer Verankerung der Comicforschung als offizieller und gut sichtbarer und ausdifferenzierter Bereich in einer etablierten und weit verbreiteten wissenschaftlichen Bibliotheksklassifikation/Aufstellungssystematik ist erreicht und stellt einerseits einen Meilenstein auf dem Weg zur fortschreitenden Institutionalisierung der Comicforschung und andererseits schlichtweg eine Arbeitserleichterung für Bibliothekar_innen und Bibliotheksbenutzer_innen die mit Comicbeständen arbeiten dar.

Weitere Literatur zum Thema:

– Thomas R.: „Die Comicwissenschaft in der Regensburger Verbundklassifikation“, in: Neunte Kunst, 20. Juni 2016.

– Matthias Harbeck und Michael Franke-Maier: „Superman = Persepolis = Naruto? Herausforderungen und Probleme der formalen und inhaltlichen Vielfalt von Comics und Comicforschung für die RVK“, 2016 auf: BIB Opus Publikationsserver (zit. 23.07.2016, publ. 15.02.2016).

Forschungsnetzwerk zu Comics in Oxford

TORCH_logoAn der Universität Oxford wurde ein Forschungsnetzwerk zum Thema „Comics and Graphic Novels: The Politics of Form“ gegründet. Der Gründer Dominic Davies wird von Elleke Boehmer, Professorin für Weltliteratur, und vier Doktorand_innen unterstützt. Das Netzwerk ist im Rahmen des TORCH (The Oxford Centre for Research in the Humanities) angesiedelt.

Kurzbeschreibung:

„We are currently witnessing a surge in the production of graphic narratives. They combine drawn and often painted panels with the written word to create a narrative form that is inherently interdisciplinary, and in the last twenty years it has been deployed across a number of genres to tackle more issues and contexts than ever before. These range from the journalistic non-fiction of Jean-Pierre Filiu and Harvey Pekar to the travelogues of Guy Delisle and Didier Lefèvre, from the autobiographies of Marjane Satrapi and Katie Green to the crime narratives of Brian Wood and Frank Miller. The network proposed here begins with the premise that the comics form, and its various graphic narrative offshoots, melds different artistic and literary techniques to create new narrative modes that have important cultural, social and political implications. By combining discussions of pre-circulated readings (both primary graphic materials and critical texts) with talks from comics critics academics and presentations from comics artists, this network is designed to facilitate a new interdisciplinary dialogue about a form that demands more comprehensive and ongoing critical analysis.“ (TORCH Webseite)

Zur Webseite (auf Englisch)

Tagung „Superhelden, Superschurken: Neue Mythen und ihre religiösen Sinnangebote“

Termin:
22.09.2016 - 23.09.2016

Mit einem Dank an Véronique Sina von der Ag Comicforschung, die auf diese Veranstaltung aufmerksam gemacht hat und auch selbst mit einem Vortrag beteiligt ist, möchten wir auf eine Tagung der Evangelischen Akademie zu Berlin hinweisen, die Superhelden und Superschurken gewidmet ist.

Veranstaltertext:
„Superheldenfilme sind Spektakel und Spiegelbild der Gesellschaft. Neben dem schnellen Thrill durch atemberaubende Spezialeffekte erzählen diese Filme freilich auch von einem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, von Rettung und Verrat. So spielen sie religiöse Motive an. Aber was macht in dem ganzen Chaos ihrer Welt eigentlich den Superhelden, die Superheldin aus? Die Zeiten des ungebrochen guten Superman sind lange vorbei. Spätestens seit Batman werden die Heldinnen und Helden vielschichtiger. Was die Maske ist und was die wahre Person, verschwimmt. Verschwimmen auch Gut und Böse? Die Tagung setzt sich mit den religiösen Botschaften der Superheldenwelten auseinander und fragt, was sich aus diesen modernen Heldenepen über unsere Gesellschaft und ihre Wertvorstellungen, aber auch für christliche Weltdeutungen lernen lässt.“

Programm:

Donnerstag, den 22. September 2016

15.00 Uhr Begrüßung und Einführung
PD Dr. Eva Harasta, Evangelische Akademie zu Berlin
Dr. Christopher Zarnow, Forschungsstelle Theologie in der Stadt

15.15 Uhr Urbane Mythen? Stadt und Land im Superheldengenre
Dr. Christopher Zarnow, Forschungsstelle Theologie in der Stadt

16.30 Uhr Pause

16.45 Uhr Batmobil und Kryptonit: Schicksal und Technik
Jonatan Steller, Institut für Anglistik, Universität Leipzig

18.00 Uhr Pause

18.30 Uhr Der Zeit ihre Helden: Superheldennarrative als Spiegel ihrer Zeitgeschichte. Theologie und Kulturwissenschaft im Dialog
PD Dr. Alf Christophersen, Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg
PD Dr. Stefanie Lethbridge, Akad. Oberrätin, Englisches Seminar, Universität Freiburg

19.45 Uhr Abfahrt zum Potsdamer Platz

20.00 Uhr Einladung zur Vernissage „Heroen von Utopia“
– Ausstellung der Künstlerin Kristina Gierke
Stiftung St. Matthäus, Kulturforum (Matthäikirchplatz, 10785 Berlin-Tiergarten)

Freitag, den 23. September 2016

09.30 Uhr Maskenspiel: Ambivalenz und Identität im Superheldengenre
Prof. Dr. Andreas Kubik-Boltres, Institut für Evangelische Theologie, Universität Osnabrück

10.45 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Superman, Batman, Wonder Woman & Co. Zur Geschlechterdarstellung im Superheld*innen Genre
Dr. Véronique Sina, Zentrum GeStiK „Gender Studies in Köln“, Universität zu Köln

12.15 Uhr Jenseits von Gut und Böse:
Schlussdiskussion mit den Referierenden der Tagung

Ende gegen 13.00 Uhr

Interessierte werden um Anmeldung beim Veranstalter gebeten.

Zur Veranstalterseite