Vorträge & Tagungen

Online Diskussionsforum Comics Exchange: „Migration und Comics“ am 09.04.

Termin:
09.04.2021

Der von der AG Comicforschung der GfM, dem Berliner Comic-Kolloquium und der Österreichischen Gesellschaft für Commicforschung und -vermittlung (OeGeC) ausgerichtete Comics Exchange geht in die nächste Runde: Am 9. April findet der vierte Termin statt – diesmal zum Thema „Migration und Comics“.

„Der sogenannte ‚Sommer der Migration‘ im Jahr 2015 hat eine gesellschaftliche Debatte hervorgerufen, die zwar nicht neu war, sich jedoch stark zuspitzte. Kein Wunder also, dass die Themen Migration und Flucht in den vergangenen Jahren auch im Comic besonders prominent verhandelt wurden. D.h. allerdings nicht, dass diese Phänomene vor 2015 keine Rolle spielten. Comics sind in nationalen Grenzen entstanden, entwickelten sich jedoch schnell international. Migration ist also nicht nur Thema im Comic; der heutige Comic selbst ist ein Produkt von Migrationsprozessen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Migration verläuft nicht immer so differenziert, wie die einschlägigen Feuilletonlieblinge es vermuten lassen. Sowohl in ihrer Vergangenheit als auch heute (re-)produzieren Comics rassistische Stereotypen. Wir möchten mit Euch über verschiedenste Facetten der Repräsentation von Migration in Comics sprechen. Grundlage sind kurze, ca. 5-minütige, informelle Präsentationen.“

Programm/Impulsvorträge:

  • Markus Oppolzer präsentiert Darkroom von Lila Quintero Weaver
  • Iris Haist präsentiert La Guardia von Nnedi Okorafor
  • Kathrin Kaisinger, Anna Achleitner und Valerie Bruckboeg stellen ihr Projekt Blickwinkel – Mut zur Perspektive vor
  • Selma Maglic präsentiert Wonder Woman. Stürmische Zeiten von Leila Del Duca und Laurie Halse Anderson
  • Michael Kleu präsentiert Nicnevin and the Bloody Queen von H. Mullane, D. Reardon, M. D. Smith, L. Loughridge und R. Jones
  • Anna Gabai präsentiert Ciao, ciao bambina von Sara Colaone

Anmeldung:

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dem Online-Diskussionsforum zum Thema *Migration und Comics* am 09.4.2021 teilzunehmen. Die Organisator_innen bitten bis Montag den 05.4.2021 um eine kurze Anmeldung via Mail an: Marie Schröer: schroeer3@uni-potsdam.de

Nach Ablauf der Anmeldefrist wird allen Teilnehmer_innen der Zoom-Link zur Veranstaltung per Mail zugeschickt. Zudem erhalten alle angemeldeten Teilnehmer_innen einen Reader mit Anschauungsmaterial.

Weitere Informationen finden sich hier.

Online-Symposium „Learning by Comics: Ein Symposium rund um das Webcomic ‚Pragmatism Reloaded'“ am 26.03.

Termin:
26.03.2021 13:00-20:00

Am 26. März findet ein aus einem Masterseminar am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Tübingen hervorgegangenes Online-Symposium zum Webcomic ‚Pragmatism Reloaded‘ statt:

„Das Symposium markiert den Abschluss der Veröffentlichung eines Webcomics, das aus einem Masterseminar am Tübinger Institut für Erziehungswissenschaften entstanden ist. […] Im Comic werden die Anfänge der empirischen Sozialforschung in den USA, die Entstehung des Pragmatismus als bedeutender Denkströmung und die Pionierarbeit von Frauen in der Wissenschaft behandelt. Das Symposium wird sich aber nicht nur um die Inhalte des Comics drehen, sondern auch um seine Form: Comics als Medium von Wissen(schaft)svermittlung? Comics als (studentische) Lernmedien? Diesen Fragen werden wir gemeinsam nachgehen. Außerdem wird die Zeichnerin des Webcomics eine Zeichenübung für alle anleiten, und wir erhalten eine virtuellelivegeführteTourdurchdasHullHouse-Museum in Chicago. Gerahmt wird das Symposium durch Keynotes von zwei Pragmatismus-Expertinnen“

Ebenso freuen wir uns, dass auch ein Vortrag unseres ehemaligen Schatzmeisters, 2. Vorsitzenden und natürlich auch regulärem ComFor-Mitglied Lukas R.A. Wilde zu „Gegenständen und Fragen der Comicforschung“ auf dem Programm steht.

Weitere Informationen und das gesamte Programm finden sich auf dem Veranstaltungsflyer (PDF). Um eine Anmeldung unter methodendozentur@esit.uni-tuebingen.de wird gebeten.

1. Comfor Online-Workshop: Karikaturenkritik. Inhalte, Kontexte, Ästhetiken (12.03.2021)

Termin:
12.03.2021 10:00-14:00

Der Vorstand der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) lädt alle Mitglieder_ und Interessierten herzlich zum ersten Online-Workshop der Diversity Initiative ein, der sich dem komplexen Thema der Karikaturenkritik annähern soll. Der Workshop steht unter dem Zeichen der Selbstsensibilisierung und besteht aus zwei Teilen. Am Vormittag wird zunächst Ali Schwarzer als geladener Experte einen Gastvortrag zum Thema „Was darf man noch zeichnen?“ halten, dessen Fragestellungen weiter unten genauer skizziert werden. Nach reichlich Diskussionszeit und einer kurzen Mittagspause wollen wir im Anschluss gemeinsam einen Textvon Siegrid Jäger besprechen, der allen Teilnehmer*innen zuvor zur Verfügung gestellt werden wird. In diesem analysiert Jäger die Rezeption und Instrumentalisierung des sog. „Karikaturenstreits“ in der deutschen Presse aus diskursanalytischer Perspektive („Pressefreiheit und Rassismus. Der Karikaturenstreit in der deutschen Presse: Ergebnisse einer Diskursanalyse“, in: Thorsten G. Schneiders (Hg.): Islamfeindlichkeit: Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen. 2. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag, 2010, S. 319-336).

Gastvortrag Ali Schwarzer: Was darf man noch zeichnen? –Rassistische Stereotype in Cartoons erkennen und benennen

Regelmäßig wundert sich die Medienlandschaft stellvertretend für eine anscheinend zutiefst verunsicherte Gesellschaft: Was darf man eigentlich noch? Der N-Kuss heißt „neuerdings“ Schaumkuss, Schwarze Menschen soll man nicht als Eingeborene zeichnen und Karneval ist ohne Blackfacing auch nur noch halb so schön. Ja, was darf man eigentlich noch? Dass die Meinungsfreiheit eine grenzenlose sei, auf diesen Irrglauben durfte sich lange Zeit berufen, wer zu den Privilegierten der Gesellschaft zählte und zählt. Mittlerweile werden aber auch bekannte Karikaturist_innen (Greser & Lenz), beliebte Comedians (Dieter Nuhr) und alberne Politiker_innen (Martin Sonneborn) gelegentlich daran erinnert, dass Meinungsfreiheit sehr wohl ihre Grenzen hat und diese manchmal sogar für sie gelten. Ungewiss scheint indes, wo diese Grenzen zu verorten sind und wer diese auszuhandeln berechtigt ist. Durch eine sehr homogene Medienlandschaft einerseits und mangelndes Wissen über Rassismus in der Gesellschaft andererseits sind sich Medienschaffende und bekannte Persönlichkeiten häufig nicht im Klaren, wie schnell eine Grenze überschritten ist. Die fehlende Erfahrung in Selbstkritik tut ihr Übrigens und die Quittung folgt in den sozialen Medien. Der Vortrag will für rassistische Erfahrungen von (nicht nur) Schwarzen Menschen in Deutschland sensibilisieren und anhand praktischer Beispiele erläutern, wie tief Rassismen in unsere Gesellschaft eingeschrieben sind. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse werden verschiedene Cartoons hinsichtlich ihres potentiell rassistischen Charakters erörtert und Lösungsansätze für die Schaffung diverser Cartoons zur Diskussion gestellt.

Ali Schwarzer hat Medien und Kommunikation sowie African Studies studiert. Während seines Studiums der Afrikanistik befasste er sich mit Meinungsfreiheit und Cartoons im Kontext der südafrikanischen Post-Apartheid-Gesellschaft. Für das Onlinemagazin Übermedien schreibt er in unregelmäßigen Abständen über Rassismus in den deutschen Medien.

Organisator_innen: Christina Meyer, Vanessa Ossa, Lukas R.A. Wilde

Termin: Freitag, 12. März 2021, 10-14 Uhr via Zoom.

Wir freuen uns über reichlich Beteiligung und auf gewinnbringenden Austausch!

Um Anmeldung bis zum 7. März wird gebeten an Vorstand@Comicgesellschaft.de. Die Zugangsdaten für das Zoom Meeting werden allen Teilnehmer_innen zugesandt.

Online-Seminare des Stirling Maxwell Zentrums

Termin:
11.02.2021 18:00

Einer der Vorteile der Online-Veranstaltungen während der Corona-Pandemie ist ja bekanntermaßen, dass man sich auch bei Veranstaltungen hinzuschalten kann, an denen man aufgrund räumlicher Entfernung, Termindruck und anderen Problemen nicht hätte persönlich teilnehmen können. Entsprechend möchten wir heute auf die Spring 2021 Seminar Series des Stirling Maxwell Centre for the Study of Text/Image Cultures der University of Glasgow hinweisen, um für etwas Kurzweil im Lockdown zu sorgen. Die Seminare werden via Zoom gestreamt, die Anmeldung erfolgt auf Eventbrite.

Programm:

Donnerstag, 11. Februar 2021, 18:00 Uhr*
„Linschoten and His Itinerario (1595-1597): A Revisitation of the Illustrations Related to the Portuguese Empire.“
Onésimo T. Almeida (Brown University)

Donnerstag, 25. Februar 2021, 18:00 Uhr*
„Torpedo Boy vs. Guston: Reading Race in Comics/Art“
Emmy Waldman (Harvard University)

Donnerstag, 11. März 2021, 18:00 Uhr*
We can remember it for you wholesale: Newspaper Comics, Disposability, and Preservation at the Bleeding Edge of New Media“
Mariella Villalobos (independent illustrator/designer)

Donnerstag, 25. März 2021, 17:00 Uhr* (früherer Zeitslot als bei den anderen Terminen!)
„Emblem Underground – Postgraduate Edition“
Roundtable-Präsentation

Nähere Informationen finden sich auf der Veranstaltungswebsite.

*Bitte beachten: Die Uhrzeiten in diesem Beitrag wurden in Mitteleuropäische Zeit (UTC/GMT +1 Stunde) umgerechnet. Auf der Veranstaltungswebsite finden sich die Uhrzeiten in Greenwich Mean Time (UTC/GMT +/-0).

ZEICHEN UNSERER ZEIT – Internationale Woche der Semiotik

Termin:
11.02.2021 - 11.02.2021

 

„Kritisch, komisch, kommunikativ – Zum politischen Potential des Comics“

Das Virtuelle Zentrum für Kultursemiotik der Universität Potsdam  veranstaltet vom 08. – 12. Februar 2021 die Internationale Woche der Semiotik, in deren Rahmen der Donnerstag (11.02.2021) der Comicforschung gewidmet ist.

Dass Comics aus etymologischen Gründen noch immer primär mit dem Komischen assoziiert werden, ändert nichts daran, dass sie sich auch gut für die ernsthafte Auseinandersetzung mit brisanten Themen eignen. Comics (unserer und vergangener Tage) verhandeln Traumata, enttabuisieren Krankheiten, dokumentieren Kriege, analysieren politische Randgruppen, mobilisieren für Umweltschutz und Diversity. Diese Liste ließe sich weiterführen. Die Komplexität der Auseinandersetzungen ist nicht zuletzt auf das Zusammenspiel der beiden Zeichensysteme (Text und Bild) zurückzuführen, mit denen vielschichtige Zeichengefüge konstruiert werden können. Dass Comics sich durch die Unmittelbarkeit der visuellen Ebene auch als Vermittlungsinstanzen eignen, haben mittlerweile diverse Akteure (Schuldidaktik, Museen, Bildungsarbeit) für sich entdeckt: Das Genre der Sachcomics floriert.

In zwei Workshops soll in die Comicanalyse eingeführt und am Beispiel politischer bzw. feministischer Comics vorgeführt werden, mit welchen Kunstgriffen das Medium Wissen und Meinung vermittelt. Gezeigt wird nicht nur, wie mit dem Medium Comic kommuniziert, erklärt und argumentiert werden kann, sondern es entstehen zahlreiche Synergie-Effekte: Eine Comiclesung und eine Diskussionsrunde mit Autorinnen, Wissenschaftlerinnen und Kultur-Schaffenden verbinden die unmittelbare Medien-Erfahrung, die anschließende Medien-Analyse und die Debatte über die (mit Hilfe der Comics transportierten) politischen Inhalte. Das Comic-affine Publikum wird an die Semiotik herangeführt, die Semiotiker*innen lernen ein per definitionem Zeichen potenzierendes Medium näher kennen.

PROGRAMM

VORMITTAG

9.00 – 9.30 Keynote: Mit Comics denken – Reflexionen zum und im Comic
Marie Schröer (Universität Potsdam)

9.30 – 10.00 Metapherntheorie als Comic – ein Werkstattbericht
Miriam Meyer (RAUM – Zentrale für Gestaltung, Berlin) und Lilian Nguyen (M.A.-Studentin, Universität Potsdam)

10.30 – 12.00
Online-Workshop 1 mit Linda Heyden/Lara Keilbart (Berlin) „Comics und Feminismus“

Online-Workshop 2 mit Véronique Sina (Mainz): „Intersektionale Comicanalyse“

12.00 – 12.45: Ergebnispräsentation Workshops

NACHMITTAG

14.00 – 15.00 Comic-Lesung mit Katja Klengel („Girlsplaining“) und Mikael Ross („Der Umfall“)

15.30 – ca. 16.30 Diskussionsrunde zu „Comics und Politik“ mit Anna Beckmann (Freie Universität Berlin), Linda Heyden und Lara Keilbart (Festival Comic Invasion Berlin), Katja Klengel (Comicautorin, Berlin), Mikael Ross (Comic-Autor, Berlin) und Véronique Sina (Universität Mainz)

 

Weitere Infos zu dem Event auf der Homepage der Universität Potsdam finden Sie hier.

Das gesamte Veranstaltungsprogramm finden Sie hier.

Den Flyer für das Donnerstagsprogramm finden Sie hier.

3. Termin Comic-Kolloquium Nord – Jens Natter: Vorstellung der Graphic Novel Hammaburg / Künstlergespräch (11.02.2021)

Termin:
11.02.2021 19:00

Knapp einen Monat nach dem Vortrag von ComFor-Mitglied Dorothee Marx findet nun der dritte – und aktuell letzte geplante – Vortrag im Rahmen des Comic-Kolloquiums Nord statt: Am 11.02.2021 wird der Hamburger Comczeichner Jens Natter die Graphic Novel Hamnaburg präsentieren; anschließend wird es Gelegenheit geben, mit dem Künstler zu sprechen.

Auch 2021 hat sich – leider – noch nichts an der Form des Vortrages geändert – auch dieser Termin findet in digitaler Form statt – interessierte Teilnehmer_innen können ab 18:00 per Zoom teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Anmeldung mit einer Woche Vorlauf per Mail an comic.kolloquium.nord@gmail.com gebeten.

Vortragsankündigung – Peter Wagner: „Vorläufer des Comic? Zur Popularität der Hogarthischen Bilderserien“

Termin:
27.01.2021 18:00 - 27.01.2021

https://www.uni-koblenz-landau.de/de/landau/fb6/kunst/aktuelles/Vortragsreihe_KuWi_2020-21_final_neu.png

Im Rahmen der Landau Lectures on Art zum Thema „Populäre Bilder – Bilder des Populären“ hält am Mittwoch, dem 27.01.2021, Prof. em. Dr. Dr. Peter Wagner (Landau) einen Vortrag zum Thema „Vorläufer des Comic? Zur Popularität der Hogarthischen Bilderserien“. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr s.t. statt und wird digital auf Zoom übertragen. Zur Teilnahme ist die Registrierung unter diesem Link notwendig.

Nähere Informationen, sowohl zu diesem Vortrag als auch zur kompletten Veranstaltungsreihe, finden sich auf der Website der Universität Koblenz Landau.

Online-Diskussionsforum COMICS‐EXCHANGE: Diversität in und mit Comics (4.12.2020)

Termin:
04.12.2020 17:00

Am 4.12. findet erneut das gemeinsam von der AG Comicforschung, dem Berliner Comic-Kolloquium und der Österreichischen Gesellschaft für Comic-Forschung und -Vermittlung organisierte Comics-Exchange zum Thema ‚Diversität in und mit Comics‘ statt:

„Aufgrund des großen Interesses und der vielen Vorschläge, die als Antwort auf unseren ersten Call for Participants eingegangen sind, findet am 04.12.2020 ein weiterer COMICS‐EXCHANGE zum Thema *Diversität in und mit Comics* statt.  […] Comics‐Exchange ist eine niedrigschwellige Plattform, die allen an Comics interessierten Wissenschaftler_innen, Künstler_innen, Journalist_innen,  Lehrenden, etc. einen (digitalen) Raum zum informellen Austausch und zur Vernetzung bieten soll. Wir möchten die aktuellen Debatten und Diskussionen bzgl. Diskriminierung, Rassismus, Sexismus und mangelnder Vielfalt in der Comiclandschaft zum Anlass nehmen, um in einem inklusiven Raum über *Diversität in und mit Comics* zu sprechen. Ausgehend von der Frage „Was hat dieser Comic mit Diversität zu tun und warum hat er Dich angesprochen?“ stellen Referent_innen in einem max. 5‐minütigen Impulsvortrag einen Comic ihrer Wahl vor. Im Anschluss wird gemeinsam mit demim Plenum diskutiert und erörtert, was in und mit dem Medium Comic über Diversität gesagt werden kann.“

Das Programm der Impulsvorträge setzt sich wie folgt zusammen:

  • Sofia Roussou präsentiert Residenza Arcadia (2017) von Daniel Cuello
  • Sophie Bürgi präsentiert Ich begehre Frauen von Diane Obomsawin (2020)
  • Iris Haist präsentiert Wheelchair Man (2017) von Mohammed Syed
  • Dorothee Marx präsentiert My Degeneration (2015) von Peter Dunlap‐Shohl
  • Barbara M. Eggert präsentiert Mumins (ab 2008) von Tove und Lars Jansson
  • Luba Arkadiusz präsentiert Bei mir zuhause (2020) von Paulina Stulin

Um Anmeldung per Mail an marina.rauchenbacher@univie.ac.at und vsina@uni‐mainz.de bis zum 27.11. wird gebeten.

Weitere Informationen finden sich auf den Webseiten der AG Comicforschung, des Comic-Kolloquiums und der OEGEC.

 

1. Termin Comic-Kolloquium Nord – Leonhard Flemisch: ‚Strategies of Documentary Representation in Joe Sacco’s Paying the Land‘ (19.11.2020)

Termin:
19.11.2020 - 18.11.2020

Das neuerdings gemeinsam von der Universität Hamburg und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Europa-Universität Flensburg organisierte Comic Kolloquium Nord geht in die (quasi) erste Runde: Am 19.11. macht Leonhard Flemisch (RFWU Bonn) mit einem Vortrag zum Thema ‚Drawing Testimony – Strategies of Documentary Representation in Joe Sacco’s Paying the Land‘ den Auftakt; weitere Termine im kommenden Jahr werden folgen. Natürlich findet auch dieser Vortrag in digitaler Form statt – interessierte Teilnehmer_innen können ab 18:00 per Zoom teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird um Anmeldung mit einer Woche Vorlauf per Mail an comic.kolloquium.nord@gmail.com gebeten.

Online-Diskussionsforum „Comics Exchange: Diversität in und mit Comics“

Termin:
23.10.2020

Am 23.10. findet per Zoom das von der AG Comicforschung mit dem Berliner Comic-Kolloquium und der Österreichischen Gesellschaft für Comicforschung veranstaltete Online-Diskussionsforum „Comics Exchange“ statt – diesmal zum Thema „Diversität in und mit Comics“:

„Wir möchten die aktuellen Debatten und Diskussionen bzgl. Diskriminierung, Rassismus,
Sexismus und mangelnder Vielfalt in der Comiclandschaft zum Anlass nehmen, um in einem inklusiven Raum über Diversität in und mit Comics zu sprechen. Ausgehend von der Frage „Was hat dieser Comic mit Diversität zu tun und warum hat er Dich angesprochen?“ stellen Referent_innen in einem max. 5‐minütigen Impulsvortrag einen Comic ihrer Wahl vor. Im Anschluss wird gemeinsam mit dem Plenum diskutiert und erörtert, was in und mit dem Medium Comic über Diversität gesagt werden kann.“

Das vollständige Programm und weitere Informationen finden sich hier. Eine Anmeldung ist noch bis zum 16.10. möglich.