Max-und-Moritz-Preis 2010: Die Preisträger

Gestern Abend wurden im Markgrafentheater zu Erlangen ein weiteres Mal die Max-und-Moritz-Preise vergeben. Aus den zwanzig nominierten Titeln wurden Preise in fünf Kategorien sowie ein Publikumspreis verliehen. Den Preis für den „Besten deutschsprachigen Comickünstler“ erhielt Nicolas Mahler, die Auszeichnung für den „Besten deutschsprachigen Comic“ ging an „Alpha. Directions“ von Jens Harder.

Weitere Preise gingen an Nadia Budde für „Such dir was aus, aber beeil dich. Kindsein in zehn Kapiteln“ als „Bester Comic für Kinder“, an Winshluss‘ „Pinocchio“ als „Besten internationalen Comic“ sowie an Ralf Königs „Archetyp“/ „Prototyp“ als „Besten Comic-Strip“.

Der erstmals vergebene „Publikumspreis“ ging an Ulli Lusts autobiographischen Comic „Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens“, der am Vorabend bereits den ICOM Independent Preis als „Bester Independent Comic“ erhielt. Die Kategorie „Beste studentische Publikation“, die seit dem letzten Salon im Jahr 2008 vergeben wird, ging in diesem Jahr an die Anthologie „Strichnin“, welche von der Hochschule Augsburg/ Fakultät für Gestaltung herausgegeben wird.

Der „Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk“ war schon mit den Nominierungen vor zwei Wochen bekannt gegeben worden und ging an den französischen Szeneristen Pierre Christin. Der „Spezialpreis der Jury“ war ebenfalls vorab bekannt gegeben worden, ihn teilen sich der Carlsen sowie der Salleck Verlag für ihre Will-Eisner-Editionen.

Pressemeldung.

(Felix Giesa)

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