Vortrag FU Berlin: „Disability in Post-Soviet Russian Comics“

Termin:
10.07.2017 16–18 Uhr

Heute Abend wird Prof. José Alaniz (University of Washington, Seattle) einen Vortrag an der FU Berlin abhalten, welcher von dem PathoGraphics-Forschungsteam organisiert wurde:
„Elephants and DJs: Disability in Post-Soviet Russian Comics“

Nachdem wir bereits vergangenen Donnerstag einen Hinweis auf eine Veranstaltung veröffentlicht haben, die am gleichen Tag stattfand, eine kurze Bemerkung – und eine Bitte! Vielleicht ist es etwas unwahrscheinlich, dass eine/r unserer LeserInnen derart kurzfristig Zeit findet, um sich durch einen unserer Posts zu einer Veranstaltung am gleichen Tag einfinden zu können. Wir hoffen, dass die Veröffentlichung mindestens aus dokumentarischen Zwecken dennoch einen gewissen Sinn hat, um sich etwa über Suchfunktionen, Kalender oder die Rückschau nach Kategorien (linke Spalte) einen Überblick darüber zu verschaffen, wie lebendig und vielfältig die Comicforschung geworden ist. Nichtsdestotrotz würde die Redaktion natürlich liebend gerne sehr viel frühzeitiger auf derlei Veranstaltungen hinweisen, damit entsprechende Posts auch den Zweck erfüllen können, interessiertes Publikum tatsächlich dafür zu gewinnen. Dafür aber müssen wir – so trivial dies auch klingen mag – davon wissen! Wenn Sie also einen comicforschungsrelevanten Vortrag halten oder von einem solchen erfahren haben, so möchten wir noch einmal herzlich dazu aufrufen, nicht nur über soziale Netzwerke dafür zu werben, sondern auch eine kurze, formlose Mail an Redaktion@comicforschung.de zu senden. Bitte keine falsche Scheu und Bescheidenheit, jeder Hinweis ist willkommen! Dies macht nicht unsere Recherche über entsprechende Mailinglisten, Verteiler und Gruppen ersetzbar, erleichtert aber einfach enorm die Arbeit und macht unsere Hinweise schneller und sinnvoller. Daher: vielen Dank im Voraus für jede Benachrichtigung!

Veranstaltertext:
„With Russian readers’ increasing acceptance of comics – for decades derogated as a “foreign” and half-literate medium – the amount of graphic narrative work by marginalized groups has grown as well, in particular since Putin’s 2012 return to the presidency. The accessibility (especially for the young), visceral impact and easy dissemination of comics (especially through the internet) has made them an attractive vehicle for voices and imagery otherwise occluded in contemporary life. This talk discusses comics by or about the disabled – themselves a population too long ignored by mainstream Russia. How do young artists like Tayana Faskhutdinova, Lyonya Rodin, Roman Sokolov and Ner-Tamin (Yulia Nikitina) represent the disabled body as site of contention and human dignity? How do their visions coincide with and complicate the rhetoric of disability rights movements in Russia? How do the visual-verbal strategies of comic art communicate the experiences of lives too often lived in the shadows? Finally, how does the 2017 publication of and national press devoted to Vladimir Rudak and Lena Uzhinova’s graphic novel I Am an Elephant signal a new phase in disability representation in Russia?“

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