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Workshop-Programm „The Mediality and Materiality of Contemporary Comics“

Termin:
24.04.2015 09:00 - 26.04.2015

The-Mediality-and-Materiality-of-Contemporary-Comics_kleinDer 2. Workshop der AG-Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) wird am 24.-26. April 2015 an der Graduiertenakademie der Universität Tübingen ausgetragen werden. Unter dem Thema „The Mediality and Materiality of Contemporary Comics“ diskutieren insgesamt 15 Beitragende eine große Bandbreite an Phänomenen, die sich um das wandelnde Verhältnis von Materialität und Medialität unter den Bedingungen von Medienkonvergenz und Digitalisierung drehen.

Friday, April 24, 2015

09:00-09:30 Jan-Noël Thon/Lukas R.A. Wilde (Tübingen)
Introductory Remarks
09:30-10:30 Daniel Stein (Siegen)
Serial Authorship and Comics in the Digital Age
11:00-13:00 Workshop I (Stein)
Sándor Trippó (Debrecen): Doing History in Graphic Literature: An Analysis of Media Convergence in Recent Documentary Comics by Susanne Buddenberg and Thomas Henseler
Jakob Kibala (Hamburg): Infrastructures of Iconographic Knowledge in Comics
14:30-15:30 Karin Kukkonen (Turku)
Materiality with an Attitude: The Case of Transmetropolitan
16:00-18:00 Workshop II (Kukkonen)

Hans-Joachim Backe (Copenhagen): Love in the Kingdom of TV-Heads. Metalepsis as Media Commentary in B.K. Vaughan’s Saga
Markus Oppolzer (Salzburg): Physical and Digital Transformations of David Hine’s Strange Embrace


Saturday, April 25, 2015

09:30-10:30 Ian Hague (ComicsForum)
Circles, Squares and Dirty Windows: A Toolkit for Thinking About the Materiality of Digital Comics
11:00-13:00 Workshop III (Hague)
Christian A. Bachmann (Bochum): The Material of Metamediality: John Byrne – Scott McCloud – Brian Fies
Lukas Etter (Bern): Materiality and Style in Alternative Comics
14:30-15:30 Daniel Merlin Goodbrey (Hertfordshire)
Game Comics: Look, Listen, Play
16:00-18:00 Workshop IV (Goodbrey)

Gabriel S. Moses (Berlin): Serial Boxes #StackCracklePop. Redefining Social Media as a Game-Comics Hybrid

Oskari Rantala (Jyväskylä): Digital Disruptions of Medium-Specific Narrative Techniques Available to Comics


Sunday, April 26, 2015

09:30-10:30 Véronique Sina (Bochum)
(Re)mediation: Comics and Film in the Digital Age
11:00-13:00 Workshop V (Sina)
Sebastian Bartosch (Hamburg): Understanding Comics’ Mediality as an Actor-Network: Some Elements of Translation in the Works of Brian Fies and Dylan Horrocks
Mathias Bremgartner (Bern): In the Intermedial Zone: Comic Page Meets Theatre Stage

The conference takes place in Room 027 of the Neuphilologicum, also known as Brecht-Bau, which is located at Wilhelmstrasse 50, 72074 Tübingen.
Due to limitations regarding the number of participants we would kindly ask you to register your participation at contemporarycomics@graduiertenakademie.uni-tuebingen.de no later than April 15, 2015.

Organization:
Jan-Noël Thon & Lukas R.A. Wilde
Department of Media Studies
University of Tübingen

Satelliten-Programm der Comic-Invasion Berlin

Termin:
27.03.2015 - 19.04.2015

comicinvasionberlinAm 18. und 19. April findet die COMIC-INVASION im Urban Spree statt: das Berliner Comic Festival im Frühjahr, mit Comicausstellung, Büchertischen, Workshops, Präsentationen, Live Zeichnen, Konzerten und vielem anderem… Doch schon ab dem 27. März wird es überall in Berlin ein Satelliten-Programm zu finden geben, das tatsächlich zu umfangreich ist, um sich hier zusammenfassen zu lassen. Eine kleine Übersicht der zahlreichen Ausstellungen und Lesungen hat Christian Maiwald gerade auf Dreimalalles zusammen gestellt; diese umfasst:

„The Ballad of the Barefoot Bandit“ (inkl. Buchrelease) • Hemispheres • Maki Shimizu • „The Birds Show“ • „Comics Impression“ • „Parias“ • Tine Fetz • „Zyklopik“ • „Mein Mädchen macht Manga“ • „God Bless India“ • „StreetToons“ • Post-Soviet Cassandras; Dazu kommen noch Lesungen zu „Die Hoodies“ und „Jazam“, ein 24h-Comiczeichnen in der Musenstube, ein „Catch & moustaches!“–Zeichenbattle • „Zyklopik“-Kurzfilmabend und einVortrag: „Kreativität & Gesundheit“.

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Ralf König – „Rotznasen“-Ausstellung in Kassel

Termin:
07.03.2015 - 17.05.2015

Veranstaltertext:

„Ralf König ist nicht nur unbestritten einer der renommiertesten Vertreter der deutschsprachigen Comic-Szene, als zeichnender Anthropologe hat er zudem in den letzten Jahren die wahre Evolutionsgeschichte des Menschen aufgedeckt.

Diese wird nun in einer Ausstellung einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Mit der Bibel-Trilogie »Prototyp«, »Archetyp« und »Antityp« schrieb König die Schöpfungsgeschichte, die Geschichte der Sintflut und des Apostel Paulus neu. »Elftausend Jungfrauen« erzählt die Legende der Heiligen Ursula, die nach Köln pilgerte, um ihre Unschuld zu bewahren. In seinen beiden Weltraum-Comics »Raumstation Sehnsucht« und »Barry Hoden« setzt König nicht nur neue Tiefpunkte in der Science Fiction-Literatur, er liefert auch eine präzise Prognose für die Zukunft des Homo sapiens.

Bereits vor ihrer Eröffnung wurde die Ausstellung in den Bildungskanon aufgenommen. Der Besuch gilt als verpflichtend.“

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A Conversation about Comics and Police Brutality with American Cartoonist Keith Knight

Keith KnightDaniel Stein and American Cartoonist Keith Knight, creator of The K Chronicles, (Th)ink, and The Knight Life, discuss the racial politics behind recent cases of American police brutality such as the shooting of Michael Brown in Ferguson, MO. Their conversation centers on the political potential of cartoons and comic strips and on the role of the cartoonist as a cultural commentator.

In Keith Knight’s comics and cartoons, racial conflicts and the peculiar experience of the African American community have always been central themes. “I was writing about racism long before I was making fun of presidents,” he noted in an interview we did a few years ago [see Stein 2011]. Whether it’s his longest-running autobiographical strip The K Chronicles, his nationally syndicated daily strip The Knight Life, or his single-panel cartoon (Th)ink, Knight invests his take on the ironies and absurdities of living in contemporary America with a keen sense of personal insight and a broad spectrum of humor ranging from visual slapstick and verbal puns to full-blown satire. Even though he often tells his audiences that the bulk of his material has a positive rather than an angry slant (an assessment that is certainly true), some of his most controversial and most poignant work attacks the status quo of American race relations.

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„Webcomic im Fokus I“: Erlangen 2014-Dokumentation der Comic Solidarity


webcomic im fokus I
Webcomic im Fokus I – Dokumentation der Veranstaltung  ist ab sofort als 60seitige Pdf-Mappe frei im Netz verfügbar. Seit 2013 präsentiert sich die Comic Solidarity als Dach für zahlreiche online publizierende Comicschaffende. Die auf dem Comic-Salon 2014 ausgetragene Veranstaltungreihe aus Gesprächsrunden, Impulsvorträgen, Lesungen und Präsentationen – „Webcomic im Fokus“ – strebte eine pragmatische Bestandsaufnahme des deutschen Webcomic-Bereichs an, um gemeinsam mit KünstlerInnen, ComicforscherInnen, JournalistInnen und Fans die Frage zu diskutieren: Welche neuen Impulse sind aus dem Bereich Online-Publishing für grafisches Erzählen zu erwarten?
Direkt zur Pdf

Aus dem Klappentext:

„Durch die Initiative der Comic Solidarity legte der Internationale Comic Salon Erlangen 2014 erstmals einen verstärkten Fokus auf den Bereich Online- Publishing und Webcomics. Einige der Inhalte von ‚Webcomic im Fokus‘ sollen nun in dieser Dokumentation zugänglich gemacht werden. Die Comic Solidarity möchte so dazu beitragen, Webcomics und digitales Publizieren als wesentlichen neuen Bestandteil gegenwärtiger Comickultur zu vertreten und offene Räume zum Austausch über Webcomics zu entwickeln.“

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Nick Knatterton– Ausstellungen in Bamberg und Saarlouis

Termin:
23.05.2015 - 16.08.2015

nick_knatterton

Bereits seit dem 8. Februar 2015 ist im Museum Haus Ludwig in Saarlouis die Ausstellung „Nick Knatterton und andere Abenteuer“ zu entdecken. Noch bis zum 10. Mai 2015 sind hier Exponate aus dem Werk von Comiczeichner und-autor Manfred Schmidt zu sehen. Die Ausstellung zeigt fast 200 Exponate aus dem 60-jähirgen Schaffen des Zeichners, Autors und Filmemachers Manfred Schmidt aus der Sammlung des Museums Wilhelm Busch – deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover sowie aus dem Nachlass des Künstlers, die im Rahmen der Wanderausstellung erstmals gezeigt werden. Sie wird außerdem von einem umfassenden museumspädagogischen Programm mit Führungen, Vorträgen und Ferienprogramm begleitet.
Vollständiges Rahmenprogramm als Pdf

Zwei Radiobeiträge zur Ausstellung sind auch noch online in der SR Mediathek abrufbar:
„Comic war nicht das, was er eigentlich wollte“, 6. Februar 2015
„Kombiniere, Kombiniere: Knatterton in Saarlouis“, 18. Februar 2015

Öffnungszeiten: Di – Fr: 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr; Sa, So und an Feiertagen: 14 – 17 Uhr, Geschlossen: Montags sowie an Rosenmontag, Fastnachtsdienstag, Karfreitag, Osterdienstag und am 1. Mai.
Zur Veranstalterseite des Museums Haus Ludwig

Ab dem 23. Mai 2015 wird die Ausstellung dann in die Stadtgalerie Bamberg wandern.
Weiterlesen: Veranstaltertext

CfP: Geschichte im Comic – Geschichte des Comic

Termin:
04.09.2015 - 06.09.2015
10. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor)

Update: (Ab sofort auch auf Englisch)

Wie die Titelschlagworte andeuten, soll sich die Tagung in ihren Beiträgen und Diskussionen mit Comics und Graphischer Literatur in doppelter Perspektive befassen. Zum einen wird es um die historischen Themen und Stoffe von der Antike bis in die
Zeitgeschichte gehen, die in internationalem Umfang auch in Werken der sequential art behandelt werden und auf großes Interesse bei einem breiten Publikum stoßen. Die globale Verbreitung von Geschichtsbildern und Geschichtsnarrationen gewinnt in den spezifischen Erzählformen des Comics häufig eine besondere Brisanz und befördert den grenzüberschreitenden Austausch zwischen Regionen und Kulturen weltweit. Als wesentlicher Teil eines internationalen Archivs der Erinnerungskultur hat der Comic einen nicht zu übersehenden Stellenwert gewonnen und gerät ins Blickfeld der Forschung sowohl als Zeugnis und Quelle als auch als Darstellung und Deutung von historischem Geschehen. Dass sich daraus eine Reihe von interdisziplinären Anknüpfungspunkten für die Literatur-, Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaften insbesondere mit der Geschichtswissenschaft ergeben, liegt auf der Hand.

Zum anderen und einher gehend damit sollen eine Historisierung des Phänomens Comic selbst betrieben und seine zeitgenössischen Spielarten wie auch seine Leserschaft(en) betrachtet und in ihrer internationalen Entwicklung und Ausformung untersucht werden. Es scheint vor dem Hintergrund der Fokussierung auf Historie und Historisches durch die Bildgeschichte in besonderer Weise angebracht, nach den wesentlichen Entwicklungslinien der Gattung und deren Voraussetzungen zu fragen: dies nicht zuletzt deshalb, weil die Debatten um neue oder als neuartig wahrgenommene Strömungen wie Manga und Graphic Novel, um Serialität, Werkcharakter und Medienkultur, um Comic und Bilderbuch, um Comics in traditionellen wie in den Neuen Medien u.v.a. die Frage nach dem Wesen der Graphischen Literatur aufwerfen. Weiterlesen: Mögliche Themenblöcke

„Die Beatles im Comic“ – Ausstellung in München

Termin:
07.05.2015 - 09.07.2015

comicfestival_muenchenSchon einen Monat bevor das Comicfestival München (4.–7.6.15) dieses Jahr seine Tore öffnet, wird im Valentin Karlstadt Musäum eine Ausstellung zum Thema „Die Beatles im Comic“ eröffnet. In der von Horst Berner kuratierten Ausstellung werde unter anderem Originale von Arne Bellstorf zu sehen sein.

Veranstaltertext:

„Diese Ausstellung startet bereits vor dem Comicfestival. Wir zeigen u. a. schöne Originalseiten Arthur Ransom, Guy Peellaert (Pravda), Christopher (Love Song) und von Arne Bellstorf aus dessem Comic BABY’S IN BLACK über die Hamburg-Erlebnisse der Beatles.
Es werden auch Beiträge von dem “fünften Beatle“ Klaus Voormann zu sehen sein, von dem das legendäre LP-Cover zu “Revolver“ stammt.
die beatles im comicIn dem Heft TIBOR UND DIE MIXPICKLES erzählte Comic-Altmeister Hansrudi Wäscher 1966 von einer Begegnung seines Dschungelhelden mit einer vierköpfigen Band, die frisurentechnisch sehr stark an die Beatles erinnert. Zum Comicfestival München erscheint bei comics-etc. eine farbrestaurierte Neuausgabe der Geschichte. Hansrudi Wäscher hat es sich nicht nehmen lassen ein neues Cover zu zeichnen, auf dem Mixpickles im Dschungel rocken. Auch diese Originalzeichnung wird im Valentin Karlstadt Musäum zu sehen sein.
Kuratiert wird die Ausstellung vom Comic-Experten und Asterix-Übersetzer Horst Berner, dessen Buch “Die Beatles im Comic” aktuell bei Boiselle & Ellert erschienen ist.“

Veranstalterseite