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Ralf König – „Rotznasen“-Ausstellung in Kassel

Termin:
07.03.2015 - 17.05.2015

Veranstaltertext:

„Ralf König ist nicht nur unbestritten einer der renommiertesten Vertreter der deutschsprachigen Comic-Szene, als zeichnender Anthropologe hat er zudem in den letzten Jahren die wahre Evolutionsgeschichte des Menschen aufgedeckt.

Diese wird nun in einer Ausstellung einer großen Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Mit der Bibel-Trilogie »Prototyp«, »Archetyp« und »Antityp« schrieb König die Schöpfungsgeschichte, die Geschichte der Sintflut und des Apostel Paulus neu. »Elftausend Jungfrauen« erzählt die Legende der Heiligen Ursula, die nach Köln pilgerte, um ihre Unschuld zu bewahren. In seinen beiden Weltraum-Comics »Raumstation Sehnsucht« und »Barry Hoden« setzt König nicht nur neue Tiefpunkte in der Science Fiction-Literatur, er liefert auch eine präzise Prognose für die Zukunft des Homo sapiens.

Bereits vor ihrer Eröffnung wurde die Ausstellung in den Bildungskanon aufgenommen. Der Besuch gilt als verpflichtend.“

Veranstalterseite

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A Conversation about Comics and Police Brutality with American Cartoonist Keith Knight

Keith KnightDaniel Stein and American Cartoonist Keith Knight, creator of The K Chronicles, (Th)ink, and The Knight Life, discuss the racial politics behind recent cases of American police brutality such as the shooting of Michael Brown in Ferguson, MO. Their conversation centers on the political potential of cartoons and comic strips and on the role of the cartoonist as a cultural commentator.

In Keith Knight’s comics and cartoons, racial conflicts and the peculiar experience of the African American community have always been central themes. “I was writing about racism long before I was making fun of presidents,” he noted in an interview we did a few years ago [see Stein 2011]. Whether it’s his longest-running autobiographical strip The K Chronicles, his nationally syndicated daily strip The Knight Life, or his single-panel cartoon (Th)ink, Knight invests his take on the ironies and absurdities of living in contemporary America with a keen sense of personal insight and a broad spectrum of humor ranging from visual slapstick and verbal puns to full-blown satire. Even though he often tells his audiences that the bulk of his material has a positive rather than an angry slant (an assessment that is certainly true), some of his most controversial and most poignant work attacks the status quo of American race relations.

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„Webcomic im Fokus I“: Erlangen 2014-Dokumentation der Comic Solidarity


webcomic im fokus I
Webcomic im Fokus I – Dokumentation der Veranstaltung  ist ab sofort als 60seitige Pdf-Mappe frei im Netz verfügbar. Seit 2013 präsentiert sich die Comic Solidarity als Dach für zahlreiche online publizierende Comicschaffende. Die auf dem Comic-Salon 2014 ausgetragene Veranstaltungreihe aus Gesprächsrunden, Impulsvorträgen, Lesungen und Präsentationen – „Webcomic im Fokus“ – strebte eine pragmatische Bestandsaufnahme des deutschen Webcomic-Bereichs an, um gemeinsam mit KünstlerInnen, ComicforscherInnen, JournalistInnen und Fans die Frage zu diskutieren: Welche neuen Impulse sind aus dem Bereich Online-Publishing für grafisches Erzählen zu erwarten?
Direkt zur Pdf

Aus dem Klappentext:

„Durch die Initiative der Comic Solidarity legte der Internationale Comic Salon Erlangen 2014 erstmals einen verstärkten Fokus auf den Bereich Online- Publishing und Webcomics. Einige der Inhalte von ‚Webcomic im Fokus‘ sollen nun in dieser Dokumentation zugänglich gemacht werden. Die Comic Solidarity möchte so dazu beitragen, Webcomics und digitales Publizieren als wesentlichen neuen Bestandteil gegenwärtiger Comickultur zu vertreten und offene Räume zum Austausch über Webcomics zu entwickeln.“

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Nick Knatterton– Ausstellungen in Bamberg und Saarlouis

Termin:
23.05.2015 - 16.08.2015

nick_knatterton

Bereits seit dem 8. Februar 2015 ist im Museum Haus Ludwig in Saarlouis die Ausstellung „Nick Knatterton und andere Abenteuer“ zu entdecken. Noch bis zum 10. Mai 2015 sind hier Exponate aus dem Werk von Comiczeichner und-autor Manfred Schmidt zu sehen. Die Ausstellung zeigt fast 200 Exponate aus dem 60-jähirgen Schaffen des Zeichners, Autors und Filmemachers Manfred Schmidt aus der Sammlung des Museums Wilhelm Busch – deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover sowie aus dem Nachlass des Künstlers, die im Rahmen der Wanderausstellung erstmals gezeigt werden. Sie wird außerdem von einem umfassenden museumspädagogischen Programm mit Führungen, Vorträgen und Ferienprogramm begleitet.
Vollständiges Rahmenprogramm als Pdf

Zwei Radiobeiträge zur Ausstellung sind auch noch online in der SR Mediathek abrufbar:
„Comic war nicht das, was er eigentlich wollte“, 6. Februar 2015
„Kombiniere, Kombiniere: Knatterton in Saarlouis“, 18. Februar 2015

Öffnungszeiten: Di – Fr: 10 – 13 Uhr und 14 – 17 Uhr; Sa, So und an Feiertagen: 14 – 17 Uhr, Geschlossen: Montags sowie an Rosenmontag, Fastnachtsdienstag, Karfreitag, Osterdienstag und am 1. Mai.
Zur Veranstalterseite des Museums Haus Ludwig

Ab dem 23. Mai 2015 wird die Ausstellung dann in die Stadtgalerie Bamberg wandern.
Weiterlesen: Veranstaltertext

CfP: Geschichte im Comic – Geschichte des Comic

Termin:
04.09.2015 - 06.09.2015
10. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor)

Update: (Ab sofort auch auf Englisch)

Wie die Titelschlagworte andeuten, soll sich die Tagung in ihren Beiträgen und Diskussionen mit Comics und Graphischer Literatur in doppelter Perspektive befassen. Zum einen wird es um die historischen Themen und Stoffe von der Antike bis in die
Zeitgeschichte gehen, die in internationalem Umfang auch in Werken der sequential art behandelt werden und auf großes Interesse bei einem breiten Publikum stoßen. Die globale Verbreitung von Geschichtsbildern und Geschichtsnarrationen gewinnt in den spezifischen Erzählformen des Comics häufig eine besondere Brisanz und befördert den grenzüberschreitenden Austausch zwischen Regionen und Kulturen weltweit. Als wesentlicher Teil eines internationalen Archivs der Erinnerungskultur hat der Comic einen nicht zu übersehenden Stellenwert gewonnen und gerät ins Blickfeld der Forschung sowohl als Zeugnis und Quelle als auch als Darstellung und Deutung von historischem Geschehen. Dass sich daraus eine Reihe von interdisziplinären Anknüpfungspunkten für die Literatur-, Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaften insbesondere mit der Geschichtswissenschaft ergeben, liegt auf der Hand.

Zum anderen und einher gehend damit sollen eine Historisierung des Phänomens Comic selbst betrieben und seine zeitgenössischen Spielarten wie auch seine Leserschaft(en) betrachtet und in ihrer internationalen Entwicklung und Ausformung untersucht werden. Es scheint vor dem Hintergrund der Fokussierung auf Historie und Historisches durch die Bildgeschichte in besonderer Weise angebracht, nach den wesentlichen Entwicklungslinien der Gattung und deren Voraussetzungen zu fragen: dies nicht zuletzt deshalb, weil die Debatten um neue oder als neuartig wahrgenommene Strömungen wie Manga und Graphic Novel, um Serialität, Werkcharakter und Medienkultur, um Comic und Bilderbuch, um Comics in traditionellen wie in den Neuen Medien u.v.a. die Frage nach dem Wesen der Graphischen Literatur aufwerfen. Weiterlesen: Mögliche Themenblöcke

„Die Beatles im Comic“ – Ausstellung in München

Termin:
07.05.2015 - 09.07.2015

comicfestival_muenchenSchon einen Monat bevor das Comicfestival München (4.–7.6.15) dieses Jahr seine Tore öffnet, wird im Valentin Karlstadt Musäum eine Ausstellung zum Thema „Die Beatles im Comic“ eröffnet. In der von Horst Berner kuratierten Ausstellung werde unter anderem Originale von Arne Bellstorf zu sehen sein.

Veranstaltertext:

„Diese Ausstellung startet bereits vor dem Comicfestival. Wir zeigen u. a. schöne Originalseiten Arthur Ransom, Guy Peellaert (Pravda), Christopher (Love Song) und von Arne Bellstorf aus dessem Comic BABY’S IN BLACK über die Hamburg-Erlebnisse der Beatles.
Es werden auch Beiträge von dem “fünften Beatle“ Klaus Voormann zu sehen sein, von dem das legendäre LP-Cover zu “Revolver“ stammt.
die beatles im comicIn dem Heft TIBOR UND DIE MIXPICKLES erzählte Comic-Altmeister Hansrudi Wäscher 1966 von einer Begegnung seines Dschungelhelden mit einer vierköpfigen Band, die frisurentechnisch sehr stark an die Beatles erinnert. Zum Comicfestival München erscheint bei comics-etc. eine farbrestaurierte Neuausgabe der Geschichte. Hansrudi Wäscher hat es sich nicht nehmen lassen ein neues Cover zu zeichnen, auf dem Mixpickles im Dschungel rocken. Auch diese Originalzeichnung wird im Valentin Karlstadt Musäum zu sehen sein.
Kuratiert wird die Ausstellung vom Comic-Experten und Asterix-Übersetzer Horst Berner, dessen Buch “Die Beatles im Comic” aktuell bei Boiselle & Ellert erschienen ist.“

Veranstalterseite

„Von Graphic Novels in Print und Web“ in Stuttgart

Termin:
14.04.2015 19:30 - 14.04.2015
DesComicsNeueKleiderDes Comics neue Kleider:
Von Graphic Novels in Print und Web

Referentinnen: Brigitte Helbling & Sarah Burrini

Veranstaltertext:
„Was kann man sich unter Graphic Novels vorstellen? Welche Geschichten und Bilder verbergen sich dahinter, und was macht deren Faszination aus? Wie sieht der Alltag einer Comicautorin aus, wie vermarkten sich Comics im Netz, und wie erlebt frau die Entwicklungen in Deutschland und auf internationaler Ebene? Brigitte Helbling und Sarah Burrini geben einen Einblick in die Welt von Comic, Manga & Co und entwickeln im Gespräch miteinander und im Austausch mit dem Publikum verschiedene Perspektiven auf eine faszinierende und lebendige Szene.“

Brigitte Helbling, studierte Literaturwissenschaft und Informatik. Nach Jahren als Übersetzerin und Lektorin schrieb sie alsfreie Journalistin vor allem für die Ressorts Literatur und Comic, z.B. für die Berliner Zeitung und die Welt am Sonntag. Sie ist Mitarbeiterin des Online-Magazins Culturmag, moderiert Veranstaltungen zum Thema Comic und schreibt Theater- und Songtexte für die Gruppe Mass & Fieber.

Sarah Burrini ist Trickfilmzeichnerin und arbeitet als freiberufliche Comiczeichnerin und Illustratorin in Köln. Sie veröffentlichte u.a. in der MAD und in dem Comicgate-Magazin Panik Elektro, arbeitet an Trickfilmen für Kindersendungen mit und zeichnet den Comicteil für das Kindermagazin BENNI. Für ihren Webcomic „Das Leben ist kein Ponyhof“ wurde sie u.a. mit dem Sondermann-Preis der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet.

Eine Gemeinschaftsveranstaltung der BücherFrauen Stuttgart und dem Verein Junge Verlagsmenschen
Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,00 €.

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