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ComFor-Tagungsband: Comics & Politik

Die Gesellschaft für Comicforschung freut sich, bekannt zu geben, dass der von Stephan Packard herausgegebene Tagungsband zur 7. ComFor-Jahrestagung 2012 in Freiburg ab sofort im Christian A. Bachmann-Verlag erhältlich ist.

Broschur,
495 Seiten mit teils farbigen Abbildungen
ISBN 978-3-941030-29-9
€ 39,90
zzgl. Versandkosten (€1,65)

Klappentext:
“Comics interagieren in vielfältiger Weise mit den Sphären der Politik und des Politischen. Als künstlerische Ausdrucksform, als teilweise populäres, alternatives und marginalisiertes Genre und als Bestandteil der neuen Medien verfügen Comics über spezifische politische Dimensionen. Die besondere Rolle dieser Kunstform als Archiv, Agent, Spielfeld und Konstituente politischer Prozesse ist Thema der 21 internationalen Beiträge in diesem Band: Sie untersuchen Konstellationen aus Comics und Politik aus den Perspektiven unterschiedlicher kulturwissenschaftlicher Disziplinen.”

Zu Inhaltsverzeichnis und Bestellformular

CfP: Tagung Comics Area of the Midwest Popular Culture Association

Tagung der Midwest Popular Culture Association, Comics Area

JW Marriott Indianapolis, 3.-5. Oktober 2014

Stichtag: 30. April 2014

The Comics Area of the Midwest Popular Culture Association is now accepting papers for its Fall conference, to be held in Indianapolis, Indiana, from October 3-5 2014. We are looking for papers that cover all topics in Comics, including comic books, comic strips, underground comix, comic adaptations, graphic novels, movies based on copies, and specific writers and artists. The dealine for submissions is April 30, 2014.

Submit all papers to mpcaaca.org.

More information: http://mpcaaca.org/conference/

CfP: Tagung Mediale Zeitenwende

Mediale Zeitenwende – interdisziplinäre Forschungsansätze zu Formierung und Wirkung des narrative turn in den visuellen Narrationen

Interdisziplinäre Tagung an der Universität Köln, 14.-15. November 2014

Stichtag: 30. April 2014

Visuelles Erzählen als Teilbereich der „Visual Studies“ spielt in unserer modernen Gesellschaften, auch im Zuge der Globalisierung und der Dominanz multimodaler Erzählformen, eine immer größere Rolle. Durch die zunehmende Verbreitung von Heimcomputern, Spielkonsolen und Internet hat sich ein transmedialer und transkultureller Wandel vollzogen, der zur Formierung eines narrative turn geführt hat. Dieser narrative turn betrifft in erster Linie multimediale Erzählformate, d.h. visuelle Narrationen wie beispielsweise Bilderbuch, Künstlerbuch, Film, Comic, Manga, Anime, Light Novel, Digital Games/ComputerGames oder Handyroman, da diese im Gegensatz zu klassischen (Text-)Narrationen vor allem über das Visuelle in einem permanenten, transmedialen Austauschprozess miteinander stehen.

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MONITOR 8: Neue Publikationen 2013/14

Im Monitor werden in unregelmäßigen Abständen aktuelle Publikationen kurz vorgestellt, die für die Comicforschung relevant sein könnten. Die kurzen Ankündigungstexte dazu stammen von den jeweiligen Verlagsseiten.
Haben Sie Anregungen oder Hinweise auf Neuerscheinungen, die übersehen worden sind und hier erwähnt werden sollten? Das Team freut sich über eine Mail an redaktion@comicgesellschaft.de.
-> Zu früheren Monitoren.

 

Der Comic: Geschichte, Stile, Künstler

Der Comic:
Geschichte, Stile, Künstler

Klaus Schikowski
Reclam Verlag
293 Seiten
ISBN: 978-3-15-010839-0
~€ 22,95
Februar 2014
Verlagsseite

Comics haben sich längst zu einer ernstzunehmenden Gattung gemausert: Graphic Novels werden wie große Romane in den Feuilletons der Tageszeitungen rezensiert, Klassiker erscheinen in eigenen Reihen und als hochwertige Liebhaberausgaben, Manga sind aus den Buchhandlungen gar nicht mehr wegzudenken. Doch was genau sind Comics? Klaus Schikowski führt in die speziellen Formen des Comics ein – vom Strip der frühen Tageszeitungen über die Superhelden-Comics bis zu den Underground Comix, von eigenen Ausformungen wie dem frankobelgischen Comic, den Manga bis hin zu digitalen und Web-Comics. Zahlreiche Abbildungen geben Einblicke in den Stil und die spezielle Technik großer Comic-Schöpfer, die durch das faszinierende Zusammenspiel von Bild und Text das Erzählen mit Bildern zu einer ganz eigenständigen Kunstform erhoben haben.

Comics and the Senses

Comics and the Senses:
A Multisensory Approach to Comics and Graphic Novels

Ian Hague
Routledge Chapman & Hall
199 Seiten
ISBN: 978-0-415-71397-9
~£ 80
Februar 2014
Verlagsseite

Attempts to define what comics are and explain how they work have not always been successful because they are premised upon the idea that comic strips, comic books and graphic novels are inherently and almost exclusively visual. This book challenges that premise, and asserts that comics is not just a visual medium. The book outlines the multisensory aspects of comics: the visual, audible, tactile, olfactory and gustatory elements of the medium. It rejects a synaesthetic approach (by which all the senses are engaged through visual stimuli) and instead argues for a truly multisensory model by which the direct stimulation of the reader’s physical senses can be understood. A wide range of examples demonstrates how multisensory communication systems work in both commercial and more experimental contexts. The book concludes with a case study that looks at the works of Alan Moore and indicates areas of interest that multisensory analysis can draw out, but which are overlooked by more conventional approaches.

Zu vier weiteren Neuerscheinungen

CfP: Publikation Comics, Multimodality, and Composition

Special Issue of Composition Studies

Guest Editor: Dale Jacobs, University of Windsor

Deadline: 1. August 2014 (fertige Aufsätze!)

Over the past ten years, composition has increasingly embraced writing and reading in multiple modes (words, but also images, sounds, video, spatial relationships, gestures, and other sign systems). In this movement towards multimodality, comics have been largely ignored. Comics, however, provide rich ground for exploration in relation to multimodality and composition. This special issue begins with the idea that comics are a valuable space of practice for multimodal literacies, both inside and outside the classroom. Continue reading

CfP: Publikation Comics Storytelling for Young Adults: A Critical Anthology

Publikation

Stichtag: 1. Mai 2014

For over a century, comics as a mode of storytelling has embodied a literary and artistic mainstay for young people. Evidenced in everything from newspaper cartoons to dime-store comic books, comics has a long and rich history in both North American youth culture and its extant forms of print media. Then, in the closing decades of the twentieth century, the rise of contemporary graphic novels and webcomics gave this tradition new artistic outlets, as well as added public visibility. Continue reading

Cartoonmuseum Basel: Die Welt nach Plonk & Replonk

plonk22.3.–22.6.2014

Pressetext:
Plonk & Replonk aus La Chaux-de-Fonds sind mit ihren, gekonnt aus historischen Fotografien zusammengesetzten, skurrilen Cartoons namhafte Grössen im frankophonen Raum. Bis zum 22.6.2014 holt das Cartoonmuseum Basel das Künstlerduo und seine humorvollen Collagen für eine grosse Werkschau in die Deutschschweiz. Plonk & Replonk bedanken sich mit einer Bildserie von unbekannten Ansichten Basels.

Der absurde Humor der Künstlerbrüder und Verleger Hubert (*1963) und Jacques Froidevaux (*1960) alias Plonk & Replonk aus La Chaux-de-Fonds ist in der Westschweiz und in Frankreich, wo sie ganze Museen gegen den Strich gebürstet haben, bestens bekannt und etabliert. Die Westschweizer recyceln alte Postkarten und Fotografien, die sie entweder mit Untertiteln subtil umdeuten oder mit Bildbearbeitungssoftware neu kombinieren. Die mit Hintersinn und Wortspielereien gespickten «Cartooncollagen» im Stil handkolorierter Postkarten aus der Wende zum 20. Jahrhundert präsentieren die Schweiz als Hort des Skurrilen und kratzen mächtig an der Politur erhabener Gipfel, nobler Teppichetagen, stolzer Militärs, ordentlicher Kleinbürger und alter Klischees. Speziell für Basel kreieren Plonk & Replonk ein Kabinett mit einer Serie von Arbeiten zu den Besonderheiten der Stadt am Rheinknie. Als Grundlage dienten Fotografien aus dem Bestand des Staatsarchivs Basel-Stadt. Die humoristischen Postkarten von Plonk & Replonk erscheinen hierzulande vor allem im Westschweizer Satiremagazin «Vigousse», in «L’Hebdo» und in der Deutschschweiz zeitweise in der Tageszeitung «Der Bund». Aber auch in Frankreich können sie regelmässig publizieren, so in der linksliberalen Pariser Tageszeitung «Libération», in «Charlie Hebdo» und in «L’Humanité». Die Arbeiten der Künstler waren bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland zu sehen.
Mehr zur Ausstellung

CfP: Tagung Fantasy Studies

Institut für Geschichte, Universität Wien, 28. bis 30. November 2014

Veranstalter: Stefan Zahlmann

Deadline: 30. April 2014

Ziel unseres Projektes ist, das Fantasy-Genre als intermediales Phänomen des 20. und 21. Jahrhunderts aus kulturwissenschaftlicher Perspektive zu profilieren. Fantasy ist zu verbreitet, zu allgegenwärtig im alltäglichen Medienkonsum, um unbesehen und unhinterfragt zu bleiben. Der Darstellungs- und Analyseschwerpunkt liegt in diesem Projekt auf einer breiten ideen- und motivgeschichtlichen sowie wissenschaftstheoretischen Kontextualisierung von Fantasy, deren genrespezifische Charakteristika mit ihren unverwechselbaren Darstellungs- und Deutungsmodi gleichwohl zentraler Bestandteil der Analyse sein sollen. Continue reading

CFP: Tagung 100 Jahre Erster Weltkrieg in Lodz

Tagung des interdisziplinären Zentrums zur Erforschung von Multikulturalität und Multinationalität und des Staatsarchivs Lodz
in Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität Gießen

Lodz (Polen), 20. bis 22. November 2014

Konferenzsprachen: Polnisch, Englisch, Deutsch, Russisch

Deadline: 30. April 2014

Die Tagung, die anlässlich des Hundertsten Jahrestages des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs stattfindet, richtet sich an Historiker, Archivare, Politologen, Geografen,Soziologen, Anthropologen, Literatur-, Kultur- und Wirtschaftswissenschaftler, sowie an Interessierte anderer Disziplinen und ist als Ort wissenschaftlichen Austausches über die Genese, den Verlauf und die Folgen des Ersten Weltkriegs gedacht. Der Fokus der Konferenz soll dabei nicht allein auf Lodz und der Umgebung liegen, sondern über regionale und nationale Grenzen hinausgehen. Continue reading

Closure – Kieler e-Journal für Comicforschung (mit CfP)

An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel laufen die Vorbereitungen für ein Open Access e‑Journal für deutschsprachige Comicforschung. Scott McClouds Begriff ‚Closure’, der die Erschließung von Sinnzusammenhängen zwischen getrennten Panels beschreibt, dient als Leitmetapher des Projekts: Es wird eine themenunabhängige Plattform für Forschungsergebnisse aller Disziplinen bieten. Durch Verbindungen unterschiedlicher Ansätze sollen die künftigen Beiträge der wachsenden deutschsprachigen Wissenschaftsgemeinschaft neue Impulse geben. Gefördert wird das e-Journal durch den ‚PerLe Fonds für Lehrinnovationen’. Nachwuchswissenschaftler_innen und Studierende unterschiedlicher Fachbereiche werden es gemeinsam konzipieren, redaktionell leiten und administrativ betreuen. Die erste Ausgabe erscheint voraussichtlich im Oktober 2014. Für den ersten Call for Papers hofft das Team auf rege Beteiligung.

Zum Call for Papers