Ausstellungen

Ausstellung: „dr. Zep & mr. Titeuf“

Termin:
26.11.2016 - 23.04.2017

Mit seinem jugendlichen Helden Titeuf, den er durch einen Dschungel aus epischen Schulhofschlägereien, aussichtslosen Matheprüfungen, elterlichen Ermahnungen und ersten Frauengeschichten schickt, hat sich Zep alias Philippe Chappuis (*1967) zum international erfolgreichsten Schweizer Comicautor gezeichnet.

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„Fix und Foxi“ – Ausstellung in Hannover mit Ausstellungskatalog

Termin:
12.11.2016 - 26.03.2017

Fix und FoxyBereits seit dem 12. November ist im Wilhelm Busch-Museum für Karikatur & Zeichenkunst in Hannover die neue Ausstellung „Fix und Foxi“ zu sehen. Bei der Edition Alfons erschien zugleich der 132seitige Ausstellungskatalog „Fix und Foxi – Rolf Kaukas großer Welterfolg“ mit Beiträgen von Stefan Piëch, Gottfried Gusenbauer, Gisela Vetter-Liebenow, Roland Mietz, Martin Budde und Volker Hamann.

Veranstaltertext:
„Bunt und lustig, gleichermaßen lehrreich und bildend – das sind die Geschichten rund um die beiden abenteuerlustigen Füchse Fix und Foxi. In den 1950er-Jahren entwickelte der Münchener Verleger Rolf Kauka (1917–2000) sie als deutschsprachiges Gegenstück zur amerikanischen Comic-Welt Walt Disneys. In kurzer Zeit eroberten Fix und Foxi ein breites Publikum; die bald nach ihnen benannten Hefte trugen wesentlich dazu bei, die Comic-Kultur in Deutschland aus der Schmuddelecke zu holen. Bis zur Einstellung der Serie 1994 wurden 750 Millionen Hefte verkauft: Fix, Foxi, Lupo, Oma Eusebia, Onkel Fax, Lupinchen oder der Maulwurf Pauli bevölkerten die Kinderzimmer.

Die Ausstellung »Fix und Foxi« bietet erstmals in Deutschland einen Einblick in das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum des Fix-und-Foxi-Erfinders Rolf Kauka. Die ausgewählten Originalzeichnungen der Geschichten und die farbigen Titelentwürfe stammen von verschiedenen Künstlern wie Dorul van der Heide, Ludwig Fischer oder Walter Neugebauer. Zusammen mit Dokumenten und historischem Material ermöglichen sie, die Entwicklung des Comics rund um die beiden Füchse zu verfolgen – von den Anfängen bis zur heutigen Etablierung als Comic-Kultfiguren im Fernsehen.“

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„Fakten und Fiktionen“ – Ausstellung in Minden

Termin:
03.12.2016 - 12.03.2017

poster_fakten-und-fiktionenVon Dezember 2016 bis März 2017 ist im Mindener Museum die Ausstellung „Fakten und Fiktionen – KriegsFamilienGeschichten“ zu sehen. Am 19. Februar und am 2. März werden öffentliche Führungen zur Ausstellung stattfinden.

Veranstaltertext:

„Seit gut 20 Jahren sind Comics und Graphic Novels ein wichtiger Zugang zum historischen Lernen. Die Ausstellung „Fakten und Fiktionen – KriegsFamilienGeschichten“ präsentiert einen Spannungsbogen von Comics und Graphic Novels zwischen authentischer Geschichte und fiktionaler Erzählung. Die ausgewählten Werke zeigen das familiäre, private Erinnern an den Krieg, an Gewalt- und Verlusterfahrungen der handelnden Figuren und an die entbehrungsreichen Kriegs- und Nachkriegsjahre. Diese Erinnerungen bilden das Erklärungsmuster für die entstehenden Generationenkonflikte, die auf gegenseitigem Unverständnis und mangelnder emotionaler Verbundenheit beruhen. Die Kriegs- und Gewalterfahrungen hinterlassen auch in der Folgegeneration ihre Spuren, die die Ausstellung exemplarisch beleuchtet.“

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Entenhausen – Ausstellung in Oberhausen

Termin:
25.09.2016 - 15.01.2017

DonaldVon Ende September bis Mitte Januar ist in der Ludgwiggalerie Schloss Oberhausen die Ausstellung „Entenhausen >>>> Oberhausen“ zu sehen. In Zusammenarbeit mit der Sammlung Ina Brockmann und Peter Reichelt in Mannheim werden Bilder und Gemälde von den großen Disney-Zeichnern gezeigt: Carl Barks, Floyd Gottfredson und Al Taliaferro sowie Jan Gulbransson, Don Rosa und Ulrich Schröder. Die Vernissage findet am 24. September statt.

Pressetext:

„Donald Duck, Micky Maus und ihre – wie Onkel Dagobert – oft sehr eigenständigen Freunde und Verwandten verbinden wir mit dem großen Walt Disney und seiner riesigen Factory. Doch wer waren die Zeichner hinter dem Disney Imperium, die die Figuren und ihre Welten erfanden und den Kosmos Entenhausen entwickelten?

Die Oberhausener Ausstellung stellt die drei Altmeister vor: The Mouse Man Floyd Gottfredson, der das Mausiversum zu uns auf die Erde holte; Al Taliaferro den immer noch weithin unbekannten Zeichner der täglichen Zeitungsstrips mit Donald und Geburtshelfer der Neffen Tick, Trick und Track und vielen weiteren Familienmitgliedern. Sowie den hochverehrten Begründer von Entenhauen und Vater zahlreicher Figuren wie Onkel Dagobert, Daniel Düsentrieb oder den Panzerknackern, Carl Barks.

Doch gehen die Geschichten nach dem Tod dieser drei großartigen Zeichner weiter und auch das thematisiert die Oberhausener Präsentation. Der aus Deutschland stammende Ulrich Schröder zeichnet heute Geschichten rund um die berühmteste Maus der Welt. Der Deutsche Jan Gulbransson und der Amerikaner Don Rosa lassen Donald weiterhin seine wutausbruchbegleiteten Abenteuer erleben und mit Onkel Dagobert im Geld baden. In originalen Zeichnungen und Drucken, von denen zahlreiche Blätter das erste Mal öffentlich zu sehen sind, können die Besucherinnen und Besucher nun eintauchen in den Kosmos von Entenhausen in Oberhausen!

Die Ausstellung ist eine der umfangreichsten bisher gezeigten Präsentationen zu Donald, Micky und ihren Zeichnern. In Zusammenarbeit mit der Sammlung Ina Brockmann und Peter Reichelt, Mannheim. Mit der Schau setzt die LUDWIGGALERIE im Bereich der populären Galerie die Präsentation großer Zeichner aus Comic, Karikatur und Illustration fort. Die Ausstellung wird gefördert von der Peter und Irene Ludwig Stiftung und WDR3.“

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„Ink & Pixels“ – Ausstellung zu Comics aus Kenia in Bremen

Termin:
07.09.2016 - 08.10.2016

Ink & Pixels_BeispielcomicAb September zeigt die Stadtbibliothek Bremen die Ausstellung „Ink & Pixels: Die wilde und wundersame Geschichte des kenianischen Comics“, die vom Goethe-Institut Kenia ausgerichtet wurde und letztes Jahr bereits in Nairobi zu sehen war. Die Ausstellung gibt den Besuchern einen Überblick von den Anfängen der Comic-Produktion in dem ostafrikanischen Land bis hin zu aktuellen Comics in Zeitungen, Magazinen, Büchern und im Internet. Es werden u.a. Werke von den kenianischen Comic-Künstlern Maddo, Gado, Shujazaz und Roba zu sehen sein.

Veranstaltertext:

„Die Ausstellung „Ink & Pixels“ bietet einen umfassenden Überblick auf die kenianische Comic-Szene. Sie soll helfen, den Blick in Deutschland zu verändern, in dem „Afrika“ gerne als Chiffre für Krankheit, Krieg und Krisen gesehen wird. Stattdessen soll eine eigenständige nationale Comickultur präsentiert werden, die ihre eigene Geschichte und Protagonisten hat. Die vom Goethe-Institut Kenia ausgerichtete Ausstellung wurde von Chief Nyamweya und Kimani wa Wanjiru kuratiert und in Nairobi bereits 2015 präsentiert. Sie beschränkt sich nicht auf einen historischen Rückblick sondern richtet auch einen Blick auf das aktuelle Comicgeschehen in Kenia und zeigt eine lebendige und aktive Szene. Zusätzlich soll mit dieser Ausstellung der Austausch zwischen der deutschen und der kenianischen Comic-Szene und der direkte Kontakt zwischen Protagonisten dieser Szenen ermöglicht werden.

Die Ausstellung wurde initiiert vom Goethe-Institut Kenia und kuratiert von Chief Nyamweya und Msanii Kimani wa Wanjiru. Mit freundlicher Unterstützung von der Karin-und-Uwe-Hollweg-Stiftung und derWaldemar-Koch-Stiftung.“

Rahmenprogramm:

  • Vernissage – 6. September 2016, 18 Uhr
  • Führung mit Gregor Straube und Paul „Maddo“ Kelemba – 10. September 2016, 14 Uhr
  • Comic-Workshop für Jugendliche mit Paul „Maddo“ Kelemba – Datum wird noch bekannt gegeben

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‚Schon wieder Comic!‘ – Max-und-Moritz-Preisträger im Wilhelm Busch Geburtshaus

Termin:
04.09.2016 - 28.05.2017

Max-und-Moritz-Preis_CS2016Die Preisträger des Max-und-Moritz-Preises gehen nun schon zum zweiten Mal auf Tour durch die Comic-Museen Deutschlands. Unter dem Titel „Schon wieder Comic! Max-und-Moritz-Preisträger zu Gast bei Wilhelm Busch“ wird die Wanderausstellung von September 2016 bis Mai 2017 im Wilhelm Busch Geburtshaus in Wiedensahl zu sehen sein. Zu den Preisträgern, die am 27. Mai  2016 im Rahmen des 17. Internationalen Comic-Salon Erlangen gekürt wurden, gehören u.a.:

  • Barbara Yelin (Beste deutschsprachige Comic-Künstlerin)
  • Claire Bretécher (Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk)
  • „Madgermanes“ von Birgit Weyhe (Bester deutschsprachiger Comic)
  • „Ein Sommer am See“ von Mariko und Jilian Tamaki (Bester internationaler Comic)
  • „Katharsis“ von Rénald Luzier alias Luz (Spezialpreis der Jury)
  • „Crash ’n‘ Burn“ von Mikiko Ponczeck (Publikumspreis)

Veranstaltertext:

„Der Max-und-Moritz-Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für Comic-Kunst und grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. In Kooperation mit dem Comicsalon Erlangen werden nun zum zweiten Mail die Preisträger unterschiedlicher Rubriken im Geburtshaus ausgestellt.“

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