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OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw

Das Netzwerk Comicforschung am Rhein hat im September 2023 das OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Projekts sollen Bildungsmaterialien zum Thema Comicforschung erstellt und als OER digital frei zur Verfügung gestellt werden. Im Gespräch mit Natalie Veith von der ComFor-Redaktion stellen Nina Eckhoff-Heindl (NEH), Katharina Hülsmann (KH), Lea Zindel (LZ) und Tatjana Kasigkeit (TK), die alle vier als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an den Bildungsmaterialien arbeiten, das neue Projekt vor.

ComFor: Ganz allgemein zum Einstieg: Worum geht es im OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw?

KH: Beim Verbundprojekt geht es um die Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien zur Comicforschung, die von allen genutzt werden können. Das steckt im Namen Open Educational Resources drin: ‚Offene‘ Materialien für die Lehre. Die Materialien, die wir im Rahmen des Projektes erstellen, werden unter einer Creative Commons Lizenz veröffentlicht und sind dadurch für andere Lehrende kostenfrei zur weiteren Verwendung und sogar zur Weiterentwicklung verfügbar. Thematisch liegt bei uns der Schwerpunkt auf Comics, also erstellen wir Materialien, die zur Lehre über Comics in den verschiedensten Lehrkontexten verwendet werden können. Hierfür erarbeiten wir an insgesamt vier Universitätsstandorten vier Kurse: An der Universität Bonn einen Kurs zur Comicgeschichte, an der Universität zu Köln einen Kurs zur Comicanalyse, an der Universität Düsseldorf einen Kurs zur Comicforschung und an der Universität Duisburg-Essen einen Kurs zur Comicdidaktik.

ComFor: Wie ist das Projekt entstanden? Woher kam die Idee?

KH: In unserem Netzwerk Comicforschung am Rhein arbeiten wir schon länger an den Universitäten Bonn, Duisburg-Essen, Düsseldorf und Köln zusammen. Wir organisieren seit 2022 gemeinsam jedes Sommersemester eine Ringvorlesung, die online stattfindet – Zuhörende und Mitdiskutierende sind jederzeit herzliche willkommen! Außerdem tauschen wir uns regelmäßig über unsere Forschung aus. Uns eint zudem die Tatsache, dass wir an unseren jeweiligen Standorten und in unseren verschiedenen Disziplinen immer wieder auch Comics in der Lehre behandelt haben. Mit der Pandemie und dem größeren Fokus auf digitale Materialien und Formate wie asynchrone Lehre kam die Idee, ein Projekt zu entwickeln, in dem wir unsere Expertisen zusammenbringen können und einen Grundstock an Materialien schaffen, der von uns im Netzwerk, aber auch weit darüber hinaus genutzt werden kann, wenn man zu Comics lehren möchte. Es sind ja oft ähnliche Inhalte, die man wieder und wieder aufbereitet: Wie haben sich Comics historisch entwickelt? Wie analysiert man Comics? Welche kulturtheoretischen Herangehensweisen an Comics gibt es? Welche didaktischen Möglichkeiten bietet die comicbezogene Lehre? Digitale Materialien in der Lehre und das Konzept der OER eignen sich dafür sehr gut, da sie so einfach zu teilen sind.

ComFor: Warum sind Open Educational Resources zum Thema Comicforschung wichtig?

LZ: Offene Bildungsressourcen sind zu einem wichtigen Thema in der Hochschulbildung geworden. Universitäre Bildungsstätten bieten sich als strategische Multiplikatoren von Inhalten an, ermöglichen aber auch die differenzierte Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Aspekten einer Thematik. Für die Comicforschung haben offene Bildungsressourcen das Potential, als Konnektor zwischen unterschiedlichen Fachdisziplinen zu fungieren und dadurch die Lehre sowie die Forschung multiperspektivisch zu gestalten. Multiperspektivität ist dabei ein Stichwort, das gerade die Comicforschung in ihrem Kern betrifft, da die Untersuchungsmöglichkeiten des Mediums Comic erst durch unterschiedliche Bearbeitungsmethoden und Betrachtungsaspekte so richtig ausgeschöpft werden können.

ComFor: Welche Chancen ergeben sich aus diesem Projekt für Comicforscher*innen bzw. für die Comicforschung als transdisziplinäres Feld in der deutschen Forschungslandschaft?

LZ: Open Educational Resources haben den Vorteil der freien Zugänglichkeit der Forschungs- und Arbeitsergebnisse. Sie können kostenlos genutzt und zudem auch weiterentwickelt werden. Das heißt, dass die Materialien so angelegt sind und die Dateiformate so zur Verfügung gestellt werden, dass sie möglichst einfach für die eigenen Zwecke angepasst und modifiziert werden können. Dies ermöglicht eine intendierte Verselbstständigung der Inhalte in unterschiedlichen Forschungsfeldern. Zudem ist es explizit erwünscht, Forschungs- und Arbeitsergebnisse weiterzuentwickeln und die bestehenden Materialien um neue Aspekte zu ergänzen. Ganz konkret bedeutet dies, dass das Projekt Materialien zur Grundlagenbildung in der Comicforschung zur freien Verfügung stellt, welche dann die Chance haben, sich in der Forschungslandschaft zu etablieren und die Lehre in unterschiedlichen Fachdisziplinen unkompliziert um das Thema Comics zu erweitern.

ComFor: Welche Materialien sollen im Rahmen des Projekts produziert werden? Könnt ihr schon ein paar konkrete Beispiele nennen?

TK: Wir nutzen die Lernplattform ILIAS, um unsere Materialien zu entwickeln. Hierzu gehören ganze ILIAS-Lernmodule, die an Universitäten mit der gleichen Lernplattform einfach importiert werden können. Der Export in andere Learning Management Systeme, wie etwa Moodle, ist auch möglich. Und für alle Interessierten, die keine der unterstützten Plattformen zur Verfügung haben, werden die Materialien auch noch einmal als Einzeldateien zugänglich gemacht: Darunter sind Erklärvideos, Podcasts, Unterrichtshandreichungen und Powerpoint-Folien. In konkreten Beispielen wollen wir im Rahmen eines ILIAS-Schaufensters Einblicke ermöglichen – das heißt wir erstellen einen frei zugänglichen ILIAS-Raum, in dem Materialien eingestellt werden, sodass Interessierte sich einen Eindruck verschaffen können.

Ein wichtiges Anliegen bei der Erstellung der Materialien ist dabei die digitale Barrierefreiheit. Es wird also darauf geachtet, dass die Materialien auf mindestens zwei Wahrnehmungsweisen ausgelegt sind – dass es bei Videos beispielsweise Untertitel und auch eine Audiodeskription gibt, und dass insgesamt eine möglichst barrierefreie Interaktion mit unseren Lehrmaterialien möglich ist.

ComFor: Durch wen werden die Materialien produziert?

TK: Produziert werden die Materialien an den Standorten Bonn, Köln, Düsseldorf und Duisburg-Essen durch uns vier wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und in Zusammenarbeit mit dem Medienlabor der HHU. Konkret arbeiten in Köln Nina Eckhoff-Heindl und Stephan Packard aus der Medienkulturwissenschaft der Universität zu Köln an den Materialien zur Comicanalyse, in Düsseldorf Katharina Hülsmann mit Christian Tagsold aus der Japanologie, Florian Trabert aus der Germanistik und Frank Leinen aus der Romanistik an den Materialien zur Comicforschung, in Duisburg-Essen arbeiten Lea Zindel und Markus Engelns aus der germanistischen Literaturdidaktik zusammen an den Materialien zur Comicdidaktik und in Bonn werden die Materialien zur Comicgeschichte von mir, Tatjana Kasigkeit, gemeinsam mit Joachim Trinkwitz und Kathrin Chlench-Prieber erstellt und in den Studiengängen der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft getestet. Die Materialien, die an den jeweiligen Standorten entstehen, werden in internen Feedbackschleifen durch das Know-How der weiteren Standorte ergänzt und dadurch können wir mit unseren Materialien ein breites Spektrum an Fächern und Themenzuschnitten anbieten, was für die Comicforschung, die per se ja transdisziplinär angelegt ist, eine ideale Ausgangslage bildet. Zudem werden die Materialien von Kooperationspartner*innen getestet und evaluiert, damit wir die verschiedenen Perspektiven der Fachwissenschaften wie auch der Lehrenden und Studierenden so gut wie möglich einbeziehen können.

ComFor: An wen richtet sich das Angebot? In welchen Szenarien könnten die Materialien genutzt werden?

NEH: Das Angebot richtet sich an Lehrende und Studierende im Hochschulkontext, hier insbesondere in Bezug auf geistes- und kulturwissenschaftliche Fächer inklusive der fachdidaktischen Ausbildung. Hier ist eine ganze Breite an Studiengängen adressiert. Was sie eint, ist das gemeinsame Interesse an der Comicforschung. Dabei kommt es nicht darauf an, wie viel die Lehrenden sich schon selbst mit Comicforschung beschäftigt haben und welches Vorwissen sie mitbringen. Wir richten uns an eine möglichst breite Zielgruppe. Ob nur einzelne Materialien für die Gestaltung einer Stunde genutzt werden sollen und dafür z.B. eine kurze Einführung zu einem bestimmten Comic-Thema benötigt wird, oder aber ein ganzes Seminar zu Comics gestaltet werden soll – in unserem Baukasten von Materialien können alle etwas Passendes finden.

Es gibt mehrere Wege, die Materialien einzusetzen: Die Kurse und/oder einzelne Lernmodule daraus können über die Lernplattform ILIAS, in der wir auch die Kurse erarbeiten, direkt übernommen und für die eigenen Kurse der Lehrenden eingesetzt werden. Für Moodle können die Kurse und Lernmodule aus ILIAS exportiert werden. Wenn die Hochschule der Lehrenden weder ILIAS, noch Moodle anbieten, können die Materialien (u.a. Videos, Arbeitsblätter, Podcasts…) auch als Einzeldateien verwendet werden.

Egal ob die Materialien plattformbasiert oder als Einzeldateien verwendet werden: Immer steht dabei im Fokus, die Nachnutzung und Anpassung der Materialien so einfach wie möglich zu gestalten. Das bedeutet dann auch, dass Aktualisierungen möglich sind und das Material weiterentwickelt werden kann. Es wäre zum Beispiel toll, wenn es zukünftig auch englischsprachige Lernmodule geben würde. Hier sind wir auf die Ideen und Interessensschwerpunkte der Nachnutzenden angewiesen, um das Angebot nicht auf einem bestimmten Stand verharren zu lassen, sondern weiterwachsen zu lassen, genau wie die Comicforschung ja selbst immer wieder Neues für uns bereithält.

ComFor: Wie sieht eure weitere Planung für das Projekt aus? Wisst ihr schon, wann die ersten Materialien verfügbar sein werden?

NEH: Wir arbeiten gerade mit Hochdruck an der Umsetzung der Materialien, denn im kommenden Wintersemester werden wir die ersten Versionen bereits in der Lehre an unseren vier Standorten sowie an weiteren Standorten unserer Kooperationspartner*innen austesten. Auf dieser Basis werden wir die Materialien überarbeiten und evaluieren. Das Projekt endet im Spätsommer 2025, dann werden die Materialien auch öffentlich zugänglich werden.

Aufzeichnung des Symposiums „Bilder für das Unsichtbare“

Mit dem heutigen Post möchten wir darauf aufmerksam machen, dass das Symposium Bilder für das Unsichtbare, das im Februar im Literaturhaus München stattfand, damals aufgezeichnet und zwischenzeitlich als Youtube-Video frei zugänglich gemacht wurde.

Das Symposium widmete sich dem Zusammenspiel von Comic und Wissenschaft in mehreren Panels, an denen sowohl Comicschaffende als auch Comicforscher_innen teilnahmen. Zum Thema „Comics & Naturwissenschaft“ diskutierten Sophia Martineck (Hannah Arendt), Lukas Jüliger (Unfollow) und Alexandra Hamann (Mintwissen Verlag), moderiert von Christine Knödle.Dem Thema „ Comics & Psychologie“ widmeten sich Anja Wicki (In Ordnung), Markus Färber (Fürchtetal) und Prof. Senta Connert (Akademie der Bildenden Künste München), moderiert von Jakob Hoffman. Über „Neue Impulse: Comics in der digitalen Anwendung“ tauschten sich Johannes Kretzschmar (Universität Jena) und Dr. Paul-Moritz Rabe (NS-Dokumentationszentrum München) aus und zum Abschluss folgte das Thema „Comics & Geschichtswissenschaft“ mit Beiträgen von Birgit Weyhe (Rude Girl), Reinhard Kleist (Der Boxer) und Dr. Véronique Sina (Goethe Universität Frankfurt), moderiert von Niels Beintker (Bayerischer Rundfunk).

Die Aufzeichnung auf Youtube ansehen.

 

Christina Meyer im Panini Comics Podcast

Kürzlich wirkte ComFor-Vorsitzende Christina Meyer in der zehnten Folge des Panini Comic Podcasts mit. In einem Interview gab sie dort einen Einblick in ihre Forschungsarbeit, unter Anderem zu den frühen Zeitungscomics des 19. Jahrhunderts:

Seit wann gibt es eigentlich Comics? Keine einfach zu beantwortende Frage, aber die Comicforscherin Christina Meyer sagt: Das späte 19. Jahrhundert. Sie gibt einen Einblick in die Geschichte des Comics und welche Parallelen es zwischen modernen Supehelden- und historischen Zeitungscomics gibt.

Der Podcast ist auf den gängigen Plattformen (Spotify, Apple Podcasts, Castbox, etc.) verfügbar.

„Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur“ als Podcast

Nachdem bereits im September die Vortragsreihe „Kann ein Kater Bar Mizwa machen? Comics als Zugang zu jüdischer Geschichte und Kultur“, des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit stattfand, sind nun einzelne der Vorträge online als Podcast nachzuhören – darunter auch die Beiträge von den Comfor-Mitgliedern Verónique Sina und Martin Frenzel:

 

Ursprüngliche Veranstaltungsankündigung:

Comics sind aus Kunst, (Pop)Kultur, Wissenschaft und Alltag nicht mehr wegzudenken. Die gezeichneten Geschichten haben auf der ganzen Welt eine vielfältige Entwicklung durchlaufen, bewegen sich zwischen allen Genregrenzen und erfinden sich immer wieder neu. Sie werden seit einigen Jahren auch immer häufiger in deutschen Museen ausgestellt, vom Feuilleton rezipiert und in der Folge von einer breiteren Öffentlichkeit wahrgenommen. Dennoch haftet Comics noch immer der Ruf an, Bilderbücher für Kinder und trivial zu sein, wodurch das Grenzen sprengende Potenzial, das in ihnen steckt, nicht erkannt wird. Daher möchte der Deutsche Koordinierungsrat (DKR) anlässlich seines Jahresthemas 2021 „… zu Eurem Gedächtnis: Visual History“ über dieses besondere visuelle Medium und seine Möglichkeiten aufklären.

Ausgewiesene Referent*innen beleuchten in einer fünfteiligen Vortragsreihe, wie Comics vielfältige Zugänge zu jüdischer Geschichte und Kultur eröffnen und decken dabei zahlreiche Themenfelder ab. Wie werden im Comic jüdische Identitäten inszeniert und verhandelt? Wie verarbeitete Will Eisner, der „Graphic Novel Godfather“, in seinen Comics jüdische Aspekte und den Antisemitismus? Wie setzten und setzen sich Comickünstler*innen mit der Schoa auseinander und was können wir daraus heute lernen? In welcher Art und Weise lernen wir das sefardische Judentum Algeriens in den Comic-Alben „Die Katze des Rabbiners“ von Joann Sfar kennen? Und schließlich: Wie und mit welchem Erfolg werden Comics in der gegenwärtigen Bildungsarbeit eingesetzt, z. B. an Universitäten oder in KZ-Gedenkstätten? Ermöglichen Comics, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten, so wie es Filme und Literatur tun?

Weitere Beiträge zum Thema finden sich auf dem Soundcloud-Account des DKR.

Digitaler Comic-Salon – Auftaktveranstaltung

Termin:
10.07.2020 - 11.07.2020

Nachdem der 19. Internationale Comic-Salon Erlangen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste (siehe auch unseren Post zu aktuellen Absagen und Terminverschiebungen), arbeiten die Veranstalter_innen derzeit an der Vorbereitung eines digitalen Comic-Salons. Im Gegensatz zum regulären Comic-Salon soll dieser jedoch eine dauerhafte Online-Plattform der Comic-Szene werden, die ab dem 10. Juli mit einem Auftaktwochenende eingeweiht wird.

Während dieses Auftaktes wird unter Anderem die digitale Verleihung des Max und Moritz-Preises erfolgen (für den Publikumspreis kann übrigens noch bis zum 09. Juli, 18:00 Uhr, unter diesem Link abgestimmt werden). Auch wird es in diesem Rahmen eine bis zum 12. Juli verlängerte Nachfrist für Einreichungen für den GINCO Award, den Inklusiven Deutschen Comicpreis der Independent-Szene, geben (nähere Informationen in diesem Dokument).

Weiterführende Links:

Zum digitalen Comic-Salon #csedigital
Zur Website des Comic-Salons und des Max und Moritz-Preises
Zur Website des GINCO Awards

Neue Webseite „bilderbogenforschung.de“

Seit kurzem steht der Forschung und Öffentlichkeit mit der Webseite bilderbogenforschung.de eine neue Ressource zu einem dem Comic verwandten Medium zur Verfügung: Die von ComFor-Mitglied Julian Auringer kuratierte Seite zur – wie der Name schon unschwer vermuten lässt – Forschung an Bilderbogen hält eine Vielzahl unterschiedlicher Digitalisate nebst detaillierter Analysen bereit:

„Das Medium Bilderbogen wird unzutreffend zum Vorläufer der Comics erklärt. Dass es sich beim Bilderbogen jedoch um ein eigenständiges Trägermedium handelt, ein Medium also, das nicht nur comicähnliche Bildgeschichten, sondern auch Ankleidepuppen aus Papier, Bastelbogen, Drucke, Tagesgeschehen, Weltpolitik uvm. beinhaltet, wird zumeist ignoriert. Der Fokus dieser Enzyklopädie liegt indes ganz auf den sequenziellen Bildergeschichten der Bilderbogen.“

 

Der Besucher der Seite kann nun die Ergebnisse von Auringers Dissertationsprojekt zu diesen historischen, plurimedialen Bild-Text-Werken abrufen und nach unterschiedlichen Kategorien geordnet  durchsuchen oder zufällig durchstöbern. Die Seite bietet ebenso eine ausführliche Kategorie mit theoretischen Grundlagen der Bilderbogenforschung. Ebenso ist es möglich, selbst Beiträge zur möglichen Publikation auf der Seite einzureichen.

www.bilderbogenforschung.de