Ausstellungen

Ausstellung „Superheroes“

„Der ewige Kampf von Gut gegen Böse: Seit rund 100 Jahren retten Superheld_innen immer wieder die Menschheit. Und Comics sind seit jeher ein Spielplatz für verrückte Ideen. Frauen und Männer, die fliegen oder die Wände hochklettern können, dabei Gedanken lesen und nahezu unverwundbar sind – alles wird möglich und die Phantasie zur einzigen Grenze!
Auf 1200 Quadratmeter Ausstellungsfläche mit über 1000 Exponaten beleuchtet das NRW-Forum Düsseldorf in seiner ersten großen Comic-Ausstellung das gesamte popkulturelle Universum der Superheld_innen und deren Widersachern, den Superschurk_innen.“

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Ausstellung: American Alternative Comics, 1980–2000: Raw, Weirdo, and Beyond

Termin:
06.09.2022 - 04.12.2022

Das zum Boston College gehörige McMullen Museum of Art zeigt noch bis zum 4. Dezember in der Daley Family Gallery  eine Ausstellung mit dem Titel American Alternative Comics, 1980–2000: Raw, Weirdo, and Beyond, kuratiert von Andrei Molotiu und John McCoy. Dies dürfte auch für unsere Leser_innen fernab von Boston von Interesse sein, da das Museum zur Ausstellung einen virtuellen Walkthrough anbietet.

Zum Walkthrough geht es hier.

Über die Ausstellung:

„Today, comics enjoy wide critical and academic acceptance. Literature classes teach works such as Maus and Fun Home. The New York Times reviews comics and publishes comics features. Scholars work both to chronicle comics’ long history and to describe the medium’s grammar and methods. But this respectability is only a few decades old.

American Alternative Comics, 1980–2000: “Raw,” “Weirdo,” and Beyond looks at a transitional time for artistic comics in America. In the 1980s and 1990s, cartoonists sought to enlarge the medium’s potential for artistry and self-expression. The influential magazine Raw promoted comics as ambitious, experimental art worthy of galleries and bookstores. The anthology Weirdo celebrated comics as an outsider form through self-disclosive and often self-critical narratives. A new marketplace and a new generation of publishers and alternative newspapers produced work for a growing readership.

Featuring original art, printed comics, and more, American Alternative Comics showcases over 120 works by forty artists, including Peter Bagge, Lynda Barry, Mark Beyer, Robert Crumb, Julie Doucet, Gilbert Hernandez, Jaime Hernandez, Keith Knight, Aline Kominsky-Crumb, Françoise Mouly, Gary Panter, Art Spiegelman, Chris Ware, and Jim Woodring, among others, with loans from artists, private collectors, and The Ohio State University Billy Ireland Cartoon Library and Museum.“

Weitere Informationen auf der Museumswebsite.

Ausstellung „Michael Jordan – Warum wir müde sind“

Das Erlanger Stadtmuseum präsentiert die erste Graphic Novel von  Michael Jordan „Warum wir müde sind“. Gezeigt werden Originalzeichnungen aus drei Kapiteln sowie Skizzenbücher, Storyboard- und Lettering-Seiten sowie Fotoreferenzen, Bild- und Textquellen, welche die Entstehung des Werks veranschaulichen.

Eine Ausstellung des Kulturamtes Erlangen in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum im Rahmen des Poetenfestes 2020.

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NEXTCOMIC-Festival in Österreich

Termin:
12.03.2020 - 21.03.2020

Ab 12. 3. 2020 überschlagen sich die comic-relevanten Ereignisse in Linz:

NEXTCOMIC-Festival
Zum 12. Mal findet das NEXTCOMIC-Festival statt. Dieses Jahr von 12. 3. – 21. 3. 2020 unter Patronanz von Liv Strömquist und mit dem Schwerpunktthema „Rollenbilder 2020„.
Das mehrtägige Festival ist Linz-basiert (mit Außenstellen in Leonding, Steyr und Traun) und widmet sich Comics, Graphic Novels, Kinder- und Kunstcomics, sowie Graffiti, Illustrationen, Cartoons und Animationsfilmen. Das Programm beinhaltet Ausstellungen, Vorträge, Workshops, Live-Drawings, Signierstunden und Konzerte.
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Ran an die Wand, rein in die Vitrine?!
Das Symposium „Ran an die Wand, rein in die Vitrine?! “ an der Kunstuniversität Linz begleitet den Beginn des NEXTCOMIC-Festivals und vereint Vorträge von Akademiker_innen (unter starker ComFor-Beteiligung) aus den Disziplinen Fachdidaktik, Japanologie, Kulturwissenschaft sowie Kunstgeschichte. Aus jeweils unterschiedlicher Perspektive befassen sich die Vorträge mit dem Ausstellen von Comics in der pädagogischen und musealen Praxis. Organisiert wird das Symposium u. a. von ComFor-Mitglied Barbara M. Eggert, die auch eine Talkrunde mit den Comickünstler_innen Nicolas Mahler, Horst Stein und Sibylle Vogel moderiert.

Vorträge

Freitag, 13. 3.

  • 15.45 Uhr Jaqueline Berndt: Design als Konzept? Zum Sinn und Zweck von Mangaausstellungen
  • 16.30 Uhr Jutta Zaremba: Cosplay zu Comicheld_innen. Physische Verkörperungen als Spiel zwischen Aneignung und (Neu-) Inszenierung am Beispiel von Aquaman

Samstag, 14. 3.

  • 10.15 Uhr Dietrich Grünewald: Muss das sein? Das muss! Comicausstellungen und Ausstellungskataloge
  • 11.00 Uhr Tobias Yu-Kiener: Transnationaler Eurozentrismus Grafische Künstlerbiografien im Kontext von Kunstmuseen und deren Ausstellungspraxis
  • 12.45 Uhr Torsten Meyer: Curatorial Turn in der Kunstpädagogik
  • 13.30 Uhr Ralf Palandt: „Ich bin schwer beeindruckt …“ Die Wanderausstellung „Holocaust im Comic“
  • 14.15 Uhr Anna Maria Loffredo: Pauken in Panels. Grafische Zuspitzungen der Lehrerrolle in Comics

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Von der Rolle…
Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Comics ausstellen – aber wie?“ widmeten sich Studierende der Fachrichtungen Bildnerische Erziehung, Mediengestaltung, Plastische Konzeptionen und Keramik sowie Visuelle Kommunikation (alle Kunstuniversität Linz) dem diesjährigen Motto des NEXTCOMIC-Festivals. Koordiniert von B. M. Eggert, werden die Arbeiten der Studierenden von 14. bis 20. 3. (14.00–18.00 Uhr) im splace in Linz (Hauptplatz 6) gezeigt.
Eröffnung: 13. 3. 2020, 19.00 Uhr

Suuuper-Sonntag
Am ersten Sonntag des NEXTCOMIC-Festivals folgt mittlerweile traditionellerweise der „Suuuper-Sonntag“ mit Vorträgen, Signierterminen (u. a. mit Katja Klengel und Lukas Kummer), Zeichen-, sowie Verkaufs- und Präsentationstischen (u. a. vertreten: die OeGeC).

Vorträge

  • 12.30 Uhr Marina Rauchenbacher & Katharina Serles: Sichtlich geschlechtlich? Über Huren, Superheld*innen und Plastiksackerl
  • 13.30 Uhr Katja Klengel: Girlsplaining (Gespräch moderiert von M. Rauchenbacher & K. Serles)
  • 14.30 Uhr Salva Rubio: „Der Fotograf von Mauthausen“ Präsentation & Gespräch (engl.)
  • 15.30 Uhr Liv Strömquist – Videobotschaft (engl.)

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Ausstellung „Tom Tirabosco – Wonderland“

Tom Tirabosco prägte einen eigenständigen, sehr plastischen Stil mit weichen Konturen, subtilen Graustufen und kreidigen Farbflächen. Neben seinen Comicalben ist er bekannt für Illustrationen und Cartoons. Zudem ist er ein einfühlsamer Kinderbuchautor mit einem sicheren Gespür für junge Leserinnen und Leser. Tirabosco hat unter anderen den Prix œcuménique beim 36. Festival in Angoulême und 2013 zum zweiten Mal den Prix Rodolphe Töpffer der Stadt Genf erhalten. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel ist die erste Retrospektive des Künstlers im deutschen Sprachraum.

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Ausstellung „40 Jahre Titanic“

Die TITANIC feiert ihren 40. Geburtstag – gemeinsam mit den Ikonen ihrer Titelbilder im Caricatura Museum! Ob Birne, Genschman, Schweinebraten, Pinkelpapst oder Zonen-Gaby: Die Frontseiten der letzten vier Jahrzehnte verkörpern den Anspruch des Magazins, „endgültige Satire” zu betreiben.

Das Caricatura Museum präsentiert eine Auswahl der besten Titelbilder mit Originalwerken von F. K. Waechter, Hans Traxler, Robert Gernhardt, Hilke Raddatz, Rudi Hurzlmeier, Franziska Becker, Wolfgang Herrndorf, Ernst Kahl, Michael Sowa, Greser & Lenz, Stephan Rürup und Leo Riegel, außerdem Originalrequisiten, Vorbilder und Titelmotive zum Nachstellen.

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Ausstellung „Nimm das, Adolf!“

Am 1. September 2019 jährte sich zum 80. Mal der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Spätestens mit der Kriegserklärung der USA engagierten sich auch Superhelden im Kampf. Nach Ende des Krieges trennten sich Kriegs-Comics in Heldengeschichten und Anti-Kriegs-Erzählungen. Hinzu kamen Crossover-Produktionen und die Figur des Nazis fügte sich in eine Reihe aus Vampiren, Werwölfen und Zombies.

Die Ausstellung zeigt knapp 100 seltene, zumeist bis heute noch nie ausgestellte Originalzeichnungen und Dokumente aus den USA, Belgien, Italien, Deutschland. Die Ausstellung wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt.

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Ausstellung „Währenddessen an einem anderen Ort – Ein Jahrhundert des tschechischen Comics“

Die Ausstellung „Währenddessen an einem anderen Ort“ stellt die Vielfalt des tschechischen Comics vor und stellt die Comics in ihren historischen Zusammenhang vom Dritten Reich über die Zeit des Kommunismus bis hin zu aktuellen Comics und Graphic Novels. Statt einer chronologischen Präsentation zeigt  sie, wie politische und gesellschaftliche Entwicklungen das künstlerische Schaffen prägten.

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Ausstellung „Simon Schwartz: Geschichtsbilder“

Simon Schwartz hat sich seinen Namen vor allem mit Biografien gemacht. Nach Erfurt ist eine Gesamtschau seiner Arbeit, von ersten Comiczeichnungen als Kind über die Zeit beim „Mosaik“ bis zu aktuellen Werken, nun in Oberhausen zu sehen. Die Ausstellung zeigt Originalseiten aus allen Büchern, aber auch unbekanntere Werke.

Katalog im Avant-Verlag, 29 Euro

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Ausstellung „MŒBIUS“

Das Max Ernst Museum Brühl zeigt eine Ausstellung mit visionären Bildwelten des französischen Comiczeichners und Szenaristen Jean Giraud, besser bekannt als Mœbius. Die Ausstellung widmet sich seinem umfangreichen zeichnerischen Werk und komplexen Bildgeschichten: von seinen Notizbüchern („Carnets“) über kolorierte Zeichnungen, szenisch gegliederte Comicfolgen, Skizzen, abstrakte Gemälde bis hin zu populären Druckgrafiken.

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