Wie in der Vergangenheit sammeln und archivieren wir auch im aktuellen Wintersemester wieder comicrelevante Lehrveranstaltungen unserer Mitglieder.
Wenn Sie noch einen Kurshinweis ergänzen möchten, auch wenn Sie kein ComFor-Mitglied sind, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit allen relevanten Daten an die Webredaktion: redaktion@comicgesellschaft.de.
Name der/des Dozierenden | Christian Alexius |
Universität/Hochschule | Philipps-Universität Marburg |
Titel der Lehrveranstaltung | Comics/Filme – Geschichte(n) der Wechselwirkung und Interdependenz |
Art der Lehrveranstaltung | Bachelor-Seminar |
Fachliche Anbindung | Institut für Medienwissenschaft |
Kursbeschreibung | Das Seminar will die gemeinsame(n) Geschichte(n) von Comics und Filmen vom begossenen Gärtner der Lumières bis hin zu den aktuellen Produktionen des Marvel Cinematic Universe nachvollziehen. Dabei versucht die primär historisch ausgerichtete Lehrveranstaltung zugleich unterschiedliche Formate und kulturelle Kontexte in ihre Beobachtungen mit einzubeziehen und ebenso einen Bogen vom Comicstrip zum Comicheft und der Graphic Novel zu spannen wie vom US-amerikanischen Superheldencomic zum japanischen Manga. Geplant ist zudem eine Exkursion ins Comic-Archiv des Instituts für Jugendbuchforschung an der Goethe-Universität Frankfurt. |
Name der/des Dozierenden | Agustín Corti |
Universität/Hochschule | Universität Salzburg |
Titel der Lehrveranstaltung | Más allá de la esperanza: la ansiedad y el miedo en el cómic sobre la migración |
Art der Lehrveranstaltung | Vorlesung mit Übung |
Fachliche Anbindung | Romanistik (Spanisch) |
Kursbeschreibung |
Name der/des Dozierenden | Nina Eckhoff-Heindl |
Universität/Hochschule | Universität zu Köln |
Titel der Lehrveranstaltung | Comicanalyse |
Art der LehrveranstaltungÜbung | Übung |
Fachliche Anbindung | Medienkulturwissenschaft |
Kursbeschreibung | Was ist eine Comicanalyse, welche Methoden können hierfür herangezogen werden und wie können Verfahren des Analysierens vermittelt werden? Diesen Fragen stellen wir uns im Rahmen der Übung aus dem Feld der Comicforschung. Wir beschreiben Elemente des Comics (Sprechblasen, Captions etc.) und ihre Funktionen, untersuchen Panelstrukturen, Seitenaufbau, Raum- und Zeitgestaltung sowie Verflechtungsstrategien bei mehrseitigen Comics. Dabei werden zudem die methodische Verfahren und Fragestellungen u.a. der formalen, intermedialen, narratologischen, semiotischen sowie intersektionalen Comicanalyse erschlossen. Die Lehrveranstaltung erfolgt im blended learning („integriertes Lernen“), bei dem Präsenzsitzungen mit individuellen E-Learning-Einheiten über die Kölner ILIAS-Plattform edulabs verschränkt wird. Als Grundlage für die E-Learning-Einheiten fungiert das Lernmaterial, das im OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw ensteht. Neben den inhaltlichen Aspekten eines Comics und einer Comicanalyse wird damit auch ausdrücklich die kritische Auseinandersetzung mit den Lehrmaterialien einen weiteren Schwerpunkt der Übung bilden. |
Name der/des Dozierenden | Julia Ingold |
Universität/Hochschule | Otto-Friedrich-Universität Bamberg |
Titel der Lehrveranstaltung | Erzählen in Bildern: Grundlagen der Comicanalyse |
Art der Lehrveranstaltung | Übung |
Fachliche Anbindung | Neuere deutsche Literaturwissenschaft |
Kursbeschreibung | Traditionell gelten die Jahre 1938 bis 1954 als das Goldene Zeitalter der sogenannten neunten Kunst: der Comics. 1938 tritt Superman das erste Mal auf. 1954 veröffentlicht der Psychiater Fredric Wertham sein Buch Seduction of the Innocent, in dem er, grob zusammengefasst, behauptet, Comics verderben die Jugend. (Derartige Diskussion gab es schon im 19. Jahrhundert in Bezug auf Romane, in den 1990er Jahren in Bezug auf Computerspiele und jüngst in Bezug auf Gangstarap.) Die Debatte um Wertham führte zu strengen Zensurregeln für Comics. Den nächsten großen Meilenstein der Comichistorie stellt das Jahr 1986 dar: Es erscheint Art Spiegelmans Maus, was beweist, dass Comics jedem Thema gewachsen sind, selbst einer sensiblen und kritischen Auseinandersetzung mit der Shoah. Außerdem erscheinen Frank Millers The Dark Knight Returns und Alan Moores und Dave Gibbons Watchmen, die ein neues Zeitalter der Psychologisierung und Reflexion von Superheldencomics einleiten. Der Comicforscher Douglas Wolk jedoch meint, das Goldene Zeitalter der Comics beginnt erst Mitte der 2000er Jahre, als sich die Form in alle erdenklichen Richtungen entwickelt und vernetzt. Während die USA und Frankreich eine reiche Comictradition haben und Comics als Kunst- und Kulturform breit produziert und rezipiert werden, haben sie im deutschsprachigen Raum einen schwierigeren Stand. Langsam holen deutschsprachige KünstlerInnen aber auf und es gibt viele spannende Werke für GermanistIinnen zu entdecken.
Im Seminar werden wir Grundlagen der Comicgeschichte, der Comictheorie und -analyse sowie einige Comics kennenlernen. Unser Fokus wird dabei auf Narratologie und Text-Bild-Bezügen liegen. Comics sind ein ideales Objekt, um beispielhaft die Interpretation der Zusammenhänge zwischen Inhalt und Form einzuüben. Unten auf der Liste finden Sie einen Comic und die wissenschaftlichen Texte, mit denen wir arbeiten werden. Doch gehen Sie zur Vorbereitung aufs Seminar unbedingt in Comicläden und stöbern und schmökern Sie ausgiebig! Bringen Sie außerdem zur ersten Sitzung erstens Ihre Lieblingscomics und zweitens sehr gern Vorschläge mit, welche Comics Sie gern im Seminar behandeln würden. Wir werden in der ersten Sitzung gemeinsam entscheiden, welche Comics wir lesen. Zum Seminar gehört außerdem eine Tagesexkursion ins Erika-Fuchs-Haus — Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach an der Saale, das zu den wichtigsten Comicmuseen im deutschsprachigen Raum zählt. Wir werden dort früh im Semester hinfahren, weil es uns aufgrund der historischen Ausrichtung einen idealen Einstieg ins Seminarthema ermöglicht. |
Name der/des Dozierenden | Felix Giesa & Verena Kuni |
Universität/Hochschule | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Titel der Lehrveranstaltung | Wundertüte: Independent Comics und/als Kunst |
Art der Lehrveranstaltung | Hauptseminar |
Fachliche Anbindung | Germanistik, Kunstpädagogik |
Kursbeschreibung | Mit seinem angriffslustigen Mal- und Zeichentemperament verbinde er das Rustikalen und Obszöne durchaus auch mit Versatzstücken aus der Hochkultur, so heißt es in der Frankfurt Rundschau zu ATAKs legendärer Comic-Reihe Wondertüte. Gleich mehrere Wundertüten sind dem Comic-Archiv des Instituts für Jugendbuchforschung vor einiger Zeit in den Schoß gefallen. Nach Auflösung eines Comic-Shops wurden dem Archiv mehrere Pakete aus dem Bestand gespendet, die von jedem verfügbaren Comic des Shops ein Exemplar enthalten. Wie Zeitkapseln konservieren diese Pakete nun einen Bestand, der sich dem Shop-Namen gleich independent zusammensetzt. Independent, also nicht Mainstream, sind die Comics in den Kisten, die wie Zeitkapseln einen Bestand bewahren, der bisher noch nicht gesichtet wurde. Im Seminar wollen wir diese Kapseln aufbrechen und ans Licht holen, was dort verpackt ist. Wir wollen dabei im Seminar versuchen interdisziplinär das Material für uns zu erschließen, damit zu arbeiten und so gemeinsame, hoffentlich neue und spannende und erfrischende Perspektiven auf deutschsprachige Independent Comics zu bekommen. |
Name der/des Dozierenden | Felix Giesa & Timo Rouget |
Universität/Hochschule | Bonn, Bochum, Düsseldorf, Essen, Köln |
Titel der Lehrveranstaltung | Grafisches Erzählen in der Grundschule |
Art der Lehrveranstaltung | Proseminar |
Fachliche Anbindung | Literaturwissenschaft/-didaktik |
Kursbeschreibung | Nach Jahrzehnten der Verbrämung als „Schmutz und Schund“, haben sich grafisch erzählte Geschichten (Bilderbuch, Comic, Graphic Novel, Manga, …) zu einem fest etablierten Untersuchungsgegenstand deutschdidaktischer Arbeiten, insbesondere innerhalb der Kinder- und Jugendliteraturdidaktik und -forschung, entwickelt. Schließlich adressieren grafische Erzählungen mit ihrer Nähe zum Animationsfilm die private mediale Rezeptionserfahrungen vieler Schüler*innen der Primarstufe. Sobald zuvorderst in Bildern und ohne Text erzählt wird, kommen jüngere Kinder mit fiktionalen Geschichten in Kontakt, die – so die Ergebnisse der literarischen Sozialisationsforschung – einen entscheidenden Zugang zu einem motivierenden Leseverhalten bahnen. Für die unterrichtliche Behandlung hat dies zur Konsequenz, dass methodische Ansätze, die in ihrer Mehrheit textorientiert sind, nur bedingt geeignet sind. So urteilt Jeanette Hofmann, dass durch grafisches Erzählen zahlreiche Prozesse des literarischen Lernens im Sinne Kaspar Spinners erreicht werden können: Vorstellungsbildung, Perspektivübernahme, subjektive Involviertheit und genaue Textwahrnehmung, narrative und dramaturgische Handlungslogik oder die Unabschließbarkeit des Sinnbildungsprozesses. Dementsprechend wollen wir im Seminar Ausprägungen, Phänomene, Genres und Themen des grafischen Erzählens in ihrer Spezifik und ihrem didaktischen Potenzial für die Primarstufe in den Blick nehmen. Konkret wollen wir im Seminar neben den theoretischen Grundlagen zum Gegenstand und anhand eigener Lektüren von aktuellen Beispielen insbesondere auch alternative Zugänge zum grafischen Erzählen, wie etwa „Bilderbuchkinogesprächen“, Raum gegeben und Konzepte der visual literacy diskutieren. |
Name der/des Dozierenden | Achim Hescher |
Universität/Hochschule | RPTU Kaiserslautern-Landau, Campus Landau |
Titel der Lehrveranstaltung | Graphic Memoirs |
Art der Lehrveranstaltung | Master Modul 8 |
Fachliche Anbindung | Anglistik |
Kursbeschreibung |
Name der/des Dozierenden | Rolf Lohse |
Universität/Hochschule | Heinrich Heine Universität Düsseldorf |
Titel der Lehrveranstaltung | Von Bonvi bis Zerocalcare. Zur Geschichte des italienischen Comics |
Art der Lehrveranstaltung | Seminar |
Fachliche Anbindung | Romanistik |
Kursbeschreibung |
Name der/des Dozierenden | Jana Mikota |
Universität/Hochschule | Universität Siegen |
Titel der Lehrveranstaltung | „Learning about the Shoah Through Narrative Art and Visual Storytelling“– Transnationale Erinnerung in der grafischen Literatur |
Art der Lehrveranstaltung | Hybride Ringvorlesung mit digitaler Zuschaltoption) |
Fachliche Anbindung | Germanistik, Anglistik/Amerikanistik; Deutsch Lehramt |
Kursbeschreibung | Link zur Veranstaltung |
Name der/des Dozierenden | Stephan Packard |
Universität/Hochschule | Universität zu Köln |
Titel der Lehrveranstaltung | OER-Inhalte erstellen und evaluieren: Comicforschung und Medienrecht |
Art der Lehrveranstaltung | Projektkurs |
Fachliche Anbindung | Medienkulturwissenschaft |
Kursbeschreibung | Neuere digitale Kommunikationsformen beschäftigen die Medienwissenschaft nicht nur als Gegenstand, sondern auch als Werkzeug. Open Educational Resources stellen in digitaler Form Inhalte, Materialien, Lektionen, Videos und Übungsaufgaben zur Vermittlung von medienwissenschaftlichen Verfahren, Theorien und Inhalten zur Verfügung. In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung wollen wir uns mit den Herausforderungen beschäftigen, die sich beim Design solcher Inhalte in unserem Fach stellen. Die Teilnehmenden entwerfen eigene OER-Lektionen zu selbst gewählten Themen und können diese im Rahmen der Lehrveranstaltung umsetzen und auf den Landesplattformen ORCA und OERSI publizieren. Wir verwenden dabei Anschauungs- und Beispielmaterial aus zwei Projekten zur Erstellung von OER-Inhalten am Institut: Das Projekt comicforschung.nrw entwickelt in Zusammenarbeit mit den Kolleg_innen an den Universitäten in Bonn, Düsseldorf und Essen umfassende OER-Lehrinhalte zur Comicforschung, die von der Geschichte des Comics über Comicanalyse und Comicforschung bis zur Comicdidaktik reichen. Begleitend zur Reform des Verbundstudiengangs Medienrecht im BA und MA beginnen wir außerdem mit der Entwicklung von ergänzenden OER-Lektionen, die Studierenden bei der Schließung der Lücke zwischen medienwissenschaftlichen und rechtswissenschaftlichen Begriffen helfen. Diese beiden Materialien und Projekte können wir als Inspiration verwenden; die Teilnehmenden können zu diesen oder ganz anderen, selbst gewählten Inhalten ihre eigenen Lektionen in Arbeitsgruppen entwickeln. |
Name der/des Dozierenden | Stephan Packard |
Universität/Hochschule | Universität zu Köln |
Titel der Lehrveranstaltung | Einführung in die Comicforschung |
Art der Lehrveranstaltung | Vorlesung |
Fachliche Anbindung | Medienkulturwissenschaft |
Kursbeschreibung | Comics können als ein Labor der Medienwissenschaft und Mediengeschichte gelten. In ihrer typischen modernen Form kommen sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts im Kontext massenmedialer piktoraler Printmedien auf. Sie haben damit Anteil an der oft beobachteten Bilderflut der jüngeren Massenmedien, zeichnen sich aber durch eine besonders niedrigschwellige Herstellung aus. Ihr Erbe in der Karikatur und ihre frühe Ansiedlung in komischen und an Minoritäten, Kinder und Jugendliche gerichteten Genres verschaffen ihnen weitere Freiheiten. Diese Freiheit des (Comic)zeichenstifts machen sie in mehrfacher Hinsicht für die Medienforschung interessant. Gleichzeitig zeichnet sich die Comicforschung durch einen besonders breiten interdisziplinären Zugang aus. Die Vorlesung will diesen Interessen nachgehen. Sie setzt OER-Inhalte aus der Initiative comicforschung.nrw ein und ist gut mit dem Kurs ‚Comic-Analyse‘ bei Dr. Eckhoff-Heindl kombinierbar. Wer sich für die Entwicklung der verwendeten OER-Inhalte interessiert, kann außerdem an dem Projekt OER-Inhalte erstellen und evaluieren teilnehmen. |
Name der/des Dozierenden | Daniel Stein |
Universität/Hochschule | Universität Siegen |
Titel der Lehrveranstaltung | The Shoah in Comics |
Art der Lehrveranstaltung | Master-Seminar |
Fachliche Anbindung | Anglistik/Amerikanistik; MA Englisch Lehramt; MA Literaturwissenschaft |
Kursbeschreibung | With the critically acclaimed publication of Art Spiegelman’s two-volume graphic narrative Maus (1986, 1991), comics all of a sudden became recognized as a medium suitable to the depiction of the Shoah – the mass extermination of European Jews during by the Nazis. But Maus was not the first comic to take such a “risk of representation” (Hillary Chute), and it certainly was not the last comic to do so. In this course, we will study graphic depictions of the Shoah from the 1950s until today. Taking Maus as a starting point and creating a toolbox of theories, concepts, and methods for studying comics (trauma theory, cultural memory, multimodal/intermedial narration, comics analysis), we will examine early works such as Bernie Krigstein’s “Master Race” (1955) and superhero comics on the Holocaust (Captain America, X-Men/Magneto) as well as recent graphic narratives like Ari Folman and David Polonsky’s Anne Frank’s Diary: The Graphic Adaptation (2018) and Salva Rubio and Loreto Aroca’s The Librarian of Auschwitz (2023). We will also pursue a transnational approach and spend some time analyzing German publications, such as Barbara Yelin’s Emmie Arbel: Die Farbe der Erinnerung (2023), Reinhard Kleist’s Der Boxer: Die wahre Geschichte des Hertzko Haft (2012), Nora Krug’s Heimat, and Bianca Schaalburg’s Der Duft der Kiefern (2021). |
Name der/des Dozierenden | Karen Struve |
Universität/Hochschule | Universität Bremen |
Titel der Lehrveranstaltung | Geschichte und Erinnerung in frankophonen BD mit Exkursion zum internationalen Comic-Festival in Angoulême |
Art der Lehrveranstaltung | BA-Seminar |
Fachliche Anbindung | Frankoromanistik |
Kursbeschreibung | „Ils sont fous ces Romains!“ Wer diesen Ausspruch zuordnen kann, weiß, dass Comics, frz.: bandes dessinées (BD), aus Geschichte graphische Geschichten machen können und dass sie sich keineswegs nur an Kinder und Jugendliche richten. BD erzählen mehr als lustige Geschichten über Gallier und Römer: Sie verhandeln als „neuvième art“ eine ganze Reihe von Ereignissen, die in das kollektive Gedächtnis Eingang gefunden haben und bringen damit auch Gewaltgeschichten, für die es kaum Worte noch Bilder gibt, in Text und Bild: etwa den Holocaust, die französische Kolonialgeschichte oder die terroristischen Anschläge Mitte der 2010er Jahre. Im Seminar erarbeiten wir gemeinsam einen Ein- und Überblick über die verschiedenen Repräsentationen von Geschichte und Erinnerung in unterschiedlichen frankophonen BD des 20. und 21. Jahrhunderts. Nach einer Einführung in die franko-belgische BD-Geschichte, in die Geschichts- und Erinnerungs-/Gedächtnistheorien sowie die Methoden der Comicanalyse, stehen gemeinsame Textanalysen im Zentrum des Seminars. Teil des Seminars und die „cerise sur le gâteau“ ist eine gemeinsame Exkursion vom 29.01-02.02.2025 zum größten internationalen Comicfestival Europas in Angoulême. Dort werden wir die Möglichkeit haben, an einmaligen Masterclasses mit den berühmtesten BD-Autor:innen teilzunehmen, anregende Podiumsdiskussionen zu verfolgen, in offenen Ateliers selbst kreativ zu werden und vor allem mit vielen Akteur:innen im Comicbetrieb ins Gespräch zu kommen und so die ganze Vielfalt der (nicht nur) französischen Comicszene zu erleben. |