Messen & Festivals

ComFor-Panel auf dem 21. Comic-Salon 2024: „Das Stigma des ‚Anderen'“

Comic-Salon Erlangen 2024Wie seit vielen Jahren zuvor wird auf dem Internationalen Comic-Salon Erlangen 2024 (30. Mai-2. Juni) ein weiteres mal eine Vortragsserie der Gesellschaft für Comicforschung platziert sein, die einmal mehr Clemens Heydenreich zusammengestellt hat und moderieren wird. 2024 stehen die insgesamt neun Vorträge unter dem Titel „Das Stigma des ‚Anderen‘: Klischees und Zuschreibungen im Comic“.

 

Freitag, 31. Mai 2024
11:00
Barbara M. Eggert (Linz): „Completely dotty“? Zur visuellen Umsetzung von nicht-normativen psychischen Zuständen in Elisa Macellaris Kusama (2020)

11:30
Myriam Macé (Bremen): „Ça devient rare comme race“ – Eine autobiographische Spurensuche in Lebensborn (2024) von Isabelle Maroger

12:00
Iris Haist (Plauen): „Alien in New York“. Die Darstellung des „Anderen“ in Nnedi Okorafors LaGuardia

Samstag, 1. Juni 2024
11:00
Hanspeter Reiter (Landsberg/Lech): Gendern in Comics – wie kann das (an)gehen?

11:30
Jörn Ahrens (Gießen): Othering und Kolonialismus: Atar Gull und die Rache der Sklaven

12:00
Dietrich Grünewald (Reiskirchen): Das Judenbild im Comic

Sonntag, 2. Juni 2024
11:00
Thomas Sähn (Paris): (De)Konstruktion des Andersseins als inhärenter Bestandteil erzählerischer Bildsprache

11:30
Martin Frenzel (Darmstadt): Über MAUS hinaus. Judenhass, Shoah und Israel im Comic. Von Krigstein über Kichka bis Joann Sfar

12:00
Katharina Serles (Wien): „Kauf dir mal ein Buch. Loser!“ Klasse, Körper und Kanon in Eva Müllers Scheiblettenkind (2023)

Zur Veranstaltungsseite für alle Abstracts (weiter auf „Filter“ –> „Vorträge/Präsentationen“)

Comicfestival München 2023

Termin:
08.06.2023 - 11.06.2023

Vom 08. bis 11. Juni 2023 öffnet das Comicfestival München seinte Pforten im Münchner Kulturzentrum Gasteig HP8 sowie an mehreren asoziierten Standorten in der Stadt. Im Herzen des Festivals steht wie immer eine Verlagsmesse mit diversen großen und kleinen Comicverlagen, Einzelkünstlern und Organisationen. Darüber hinaus gibt es Signieraktionen nationaler und internationaler Comickünstler_innen, Künstler_innengespräche und Lesungen (beispielsweise mit Liv Strömquist, Ralf König, Lisa Frühbeis oder Uli Oesterle), mehrere Ausstellungen (etwa mit Comicseiten aus Maki Shimizus Über Leben sowie mit von ihr und Yuko Chikazawa gefertigten Holzschnitten), Zeichenkurse, Workshops und einer Comicbörse. Ein besonderer Fokus wir dieses Jahr zudem auf Comics aus Tschechien liegen.

Der Eintritt für Verlagsmesse, Signieraktionen, Künstler_innengespräche und Zeichenkurse ist frei.

Weitere Informationen und Details zum Programm finden sich auf der Veranstaltungswebsite.

Veranstaltungsankündigung: 11. Hamburger Graphic Novel Tage

Termin:
13.03.2023 - 16.03.2023

Vom 13. bis 16. März 2023 finden die 11. Hamburger Graphic Novel Tage statt – vor Ort im Literaturhaus sowie per Livestream. Moderiert von Andreas Platthaus, dem Literaturchef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, gibt es vier Abende lang Programm mit nationalen und internationalen Gästen.

Für Studierende gibt es im Saal freien Eintritt an der Abendkasse; für alle anderen Teilnehmer*innen gibt es die Möglichkeit, Einzeltickets, Festivaltickets oder ermäßigte Streamingtickets zu erwerben.

Mehr Informationen auf der Veranstaltungswebsite.

Programm

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GINCO-Award und Max und Moritz-Preis 2022

Am Wochenende wurden auf dem Erlangener Comic-Salon gleich zwei Comic-Preise verliehen: Am Freitag, dem 17. Juni 2022, fand die Gala zur Verleihung des renommierten Max und Moritz-Preis statt, mit dem nun schon seit 1984 herausragende Autor*innen und Zeichner*innen grafischer Literatur geehrt werden. Am Samstag, dem 18. Juni 2022, wurde der GINCO-Award verliehen, der Inklusive Deutsche Comicpreis der Independent-Szene, der zwar in seinem vierten Jahrgang noch vergleichsweise jung ist, durch seinen spezifischen Fokus auf Independent-Comics und Comicschaffende jedoch ebenso spannende Einblicke in die Comicszene in all ihrer Vielfalt bietet. Wir gratulieren herzlich allen Preisträger*innen!

Ausgezeichnet wurden in den folgenden Kategorien:

Max und Moritz-Preis 2022
→ weitere Informationen und Laudationes hier

Beste deutschsprachige Comic-Künstlerin: Birgit Weyhe
Bester deutschsprachiger Comic: Work-Life-Balance von Aisha Franz (Reprodukt)
Bester internationaler Comic: Dragman von Steven Appleby, Übersetzung: Ruth Keen (Schaltzeit Verlag)
Bester Sachcomic: Im Spiegelsaal von Liv Strömquist, Übersetzung: Katharina Erben (avant-verlag)
Bester Comic für Kinder: Trip mit Tropf von Josephine Mark (Kibitz Verlag)
Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt 1: Melek + ich von Lina Ehrentraut (Edition Moderne)
Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt 2: Pfostenloch von Daniela Heller (Kunsthochschule Kassel / avant-verlag)
Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt 3: Who’s the Scatman? von Jeff Chi (Zwerchfell)
Publikumspreis: Lisa und Lio von Daniela Schreiter (Panini Comics)
Spezialpreis der Jury: Alexander Braun
Sonderpreis für ein herausragendes Lebenswerk: Naoki Urasawa

 

GINCO-Award 2022
→ weitere Informationen und Laudationes hier

Bester Webcomic: Der Zeitraum/ A fraction of Time von Lisa Frühbeis (Link)
Bester Printcomic: Vasja, dein Opa von Anna Rakhmanko & Mikkel Sommer (Link)
Bester Kinder- und Jugendcomic: Das Ungeheuer von Lake Oddleigh von Tor Freeman, übersetzt von Dominik Merscheid (Link)
Bester Comic im Selbstverlag: Warnebi von Wiebke Bolduan (Link)
Herzenscomic*: Zack! von Volker Schmitt und Màriam Ben-Arab
Herzenscomic*: Fürchtetal von Christine Färber & Markus Färber
Herzenscomic*: Das Gute am Ende des Tages von Greta von Richthofen
*Die Herzenscomics sind Favoriten der einzelnen Komitee-Mitglieder

Comicmuseum München 2021

Termin:
03.06.2021 - 06.06.2021

Die aktuelle Situation zwingt nach wie vor zu vielen Veranstaltungsabsagen und zumeist digitalen Ersatzformaten. Die Veranstalter:innen des Comicfestivals München haben für dieses Jahr eine kreative – und vor allem: teilweise Präsenz ermöglichende – Lösung gefunden: aus dem Comicfestival wird das Comicmuseum. Und das Comicmuseum ‚öffnet‘ vom 3. bis 6. Juni für Besucher:innen u.a. in der Alten Kongresshalle in München. Auch wenn der Begriffswechsel eine gediegenere Veranstaltung vermuten lässt, ist das Programm wie auch in den letzten Jahren vielfältig und umfangreich:

Veranstaltungstext:

In der Alten Kongresshalle zeigen wir Ausstellungen zu Kristina Gehrmann, Sabrina Schmatz, Franz Gerg, dem Münchener Donald-Duck-Zeichner Jan Gulbransson, Chris Kloibers bayerischen Superhelden Tracht Man, sowie zu den Comic-Biografien von Willi Blöß. Hinzu kommt noch die Präsentation Jesuran. Eine jüdische Familiengeschichte und ein 13 Meter langes “modernes Splatter-Märchen über Freundschaft, Habgier und eine blutige Kettenreaktion“ von Steffen Haas. Zwei Ausstellungen werden besonders aufwändig präsentiert. Die vielschichtige Graphic Novel VATERMILCH von Uli Oesterle inspirierte uns dazu, die Besucher zu einer Zeitreise in das München der 70er-Jahre einzuladen. Wir verbreiten echtes Disco-Fieber, schockieren mit grellen Tapten und präsentieren den Jaguar E-Type von Ulis Hauptfigur Rufus Himmelstoss. Benjamin von Eckartsberg und Thomas von Kummant, der auch das Plakat zu unserem Comicmuseum gestaltet hat, ermöglichen den Besuchern einen dreidimensionalen Einblick in die Welt ihrer Erfolgsserie GUNG HO, deren Abschlussband Die weiße Flut zum Festival erscheint! Doch auch online gibt es ein buntes Programm und wir verliehen wieder PENG! – Den Münchner Comicpreis. Mit dem Institut français, dem Amerikahaus, dem Jüdischen Museum, dem Valentin-Karlstadt-Musäum, dem Tschechischen Zentrum und dem Kekko Kreativraum beteiligen sich wieder weitere kulturelle Einrichtungen in München an unserer Veranstaltung.

Weitere Informationen finden sich auf der Veranstaltungsseite; die Liste aller Ausstellungen findet sich hier.

NEXTCOMIC-Festival 2021 in Österreich / Comicwissenschaftliches Online-Symposium

Termin:
19.03.2021 - 20.03.2021

Auch in diesem Jahr findet das NEXTCOMIC-Festival statt – wie jedes Jahr in Linz und Steyr, diesmal aber, nicht überraschend, wohl vor allem online. Doch auch in diesem Jahr bietet das Festival – trotz erschwerter Bedingungen – ein prall gefülltes Programm mit Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Konzerten – und dies sogar, sollten die Umstände es erlauben, in Präsenz.

Das Thema der diesjährigen Auflage des Festivals lautet „next family“:

„Das Model Familie wird vielfältiger. Neben der traditionellen Form sind alleinerziehende Eltern, Patchworkfamilien und Regenbogen-familien Ausdruck neuer gesellschaftlicher Zusammenschlüsse.Der Begriff „Familie“ wird neu definiert und kann um die „Freundesfamilie“ oder um Menschen, die sich gegenseitig unterstützen, erweitert werden. Auch Haustiere werden oft als Familienmitglieder gezählt – in Comics ist es durchaus üblich mit „andersartigen Wesen“ zusammen zu leben.Die Familie als soziale Gruppe, die mitein-ander lebt und sich Sicherheit gibt, war noch nie so bunt wie heute.2020 verändert ein unerwartetes Event, eine Pandemie, die Beziehungen weltweit. Die Corona-Maßnahmen brachten soziale Ein-schränkungen und wir wurden aufgefordert, uns für wenige Kontakte zu entscheiden – wem wollen wir räumlich nah sein, wem dürfen wir nah sein?Unser soziales Netzwerk wurde physisch eingeschränkt und digital erweitert.Was sind die sozialen Folgewirkungen der Pandemie? Wird uns diese Zeit nachhaltig verändern?“

Eine Vielzahl von Ausstellungen und Veranstaltungen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Künstler_innen an einer Vielzahl von unterschiedlichen Orten finden vom März bis April statt; am 19. und 20. März findet ebenso ein comicwissenschaftliches Online-Symposium statt:

„Comics bieten nicht nur vielfältige Perspektiven auf zeitgenössische und historische Familien-konzepte und -metaphern, sondern entwerfen auch (mitunter futuristische oder fantastische) Familienvisionen, die sowohl speziesübergrei-fende wie humane Konstellation ausloten.“

ComFor-Mitglied Barbara M. Eggert beginnt die Vortragsreihe des Festivals mit einem Beitrag zu Horst Steins Museumscomic über die Familie Haydn. Besonders freuen wir uns ebenfalls, dass das Panel „queering family“ (20.03., 13:15-16:10) ebenfalls mit vielen weiteren AG-Comicforschung- und Comfor-Mitgliedern besetzt ist:

  • Marina Rauchenbacher: Familiäre Subversion. Dekonstruktive Potenziale von Wiederholung und Simultaneität in Parsua Bashis „Nylon Road“
  • Katharina Serles: So etwas wie Shape-Shifter? Trans*-Familien in Joris Bas Backers & Nettmanns „Familienjuwelen“ und Maurizio Onanos „Oma Herbert“
  • Elisabeth Klar & Bernhard Frena: Queering Family in amerikanischen Webcomics
  • Véronique Sina: Aline, Bob, ‘N Soph – Die queeren Comics der Familie Crumb
  • Kalina Kupczynska: Alternative Nester? Comickünstler_innen-Kollektive als queere Familien

Veranstaltungsseite

Flyer (PDF)

Verleihung des Comicbuchpreises 2020 der Berthold Leibinger Stiftung

Die eigentlich für März 2020 geplante Verleihung des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung findet nun statt – am 8.11.2020 im Hospitalhof in Stuttgart.

Verliehen wird der Preis dieses Jahr an Max Baitinger und seinen Comic ‚Sibylla‘:

Den diesjährigen Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung erhält Max Baitinger für seinen Comic „Sibylla“. Max Baitinger greift in seinem Band die Geschichte der Greifswalder Dichterin Sibylla Schwarz aus dem 17. Jahrhundert auf. Galt sie einst als „pommerische Sappho“, geriet sie im 18. Jahrhundert nahezu ganz in Vergessenheit und tauchte erst im 19. Jahrhundert in der Wissenschaft als eine der wenigen Autorinnen der Barocklyrik wieder auf. Die Graphic Novel „Sibylla“ spielt mit verschiedenen Text- und Zeitebenen, bricht hintergründig die lineare Biografie der bereits siebzehnjährig verstorbenen Lyrikerin Sibylla Schwarz und setzt sich gleichzeitig mit der Lebenswirklichkeit des Dreißigjährigen Krieges, mit Vertreibung und Exil, Sittenlehre und religiösen Bekenntnissen auseinander. Mit ihrem „ersten kompromisslos feministischen Gedicht der Weltliteratur“ (Erika Greber 2008) genießt Schwarz‘ Werk bis heute Aktualität. Max Baitinger war bereits 2016 mit seinem Comic „Röhner“ Finalist des Comicbuchpreises. Er arbeitet als freischaffender Illustrator in Leipzig, vertreibt eigene Zines und Drucke und veranstaltet zusammen mit Kolleginnen den „Millionaires Club“, das Leipziger Comic- und Grafik-Festival. Der Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung ist mit 20.000 Euro dotiert und wird zum sechsten Mal verliehen. Wegen der Abstands- und Hygieneregeln wird die Preisverleihung um 18:00 Uhr im Hospitalhof stattfinden. Folgende neun Finalistinnen werden darüber hinaus mit je 2.000 Euro ausgezeichnet: Anke Feuchtenberger, Jul Gordon, Stefan Haller, Nienke Klöffer, Nicolas Mahler, Eva Müller, Lena Steffinger, Jochen Voit mit Sophia Hirsch sowie Nacha Vollenweider. Im Anschluss an die Preisverleihung gegen 19:15 Uhr kann man die Ausstellung zum Preisträgerband und den Arbeiten der Finalisten im Literaturhaus besichtigen.

Die Veranstaltung findet in Präsenz statt; weitere Informationen finden sich auf der Seite der Stiftung.

Wir gratulieren Max Baitinger sowie allen anderen Ausgezeichneten!

Comicfestival Hamburg 2020: Panel Walk

Termin:
02.10.2020 - 09.10.2020

Vom 02. bis 09. Oktober 2020 findet das 14. Comicfestival Hamburg statt, und zwar in einem ganz besonderen Format: die Veranstalter_innen laden dieses Jahr zu einem sogenannten Panel Walk ein und zeigen somit, dass man mit ein wenig Kreativität auch während Corona-bedingter Einschränkungen und Sicherheitsmaßnahmen der Comic-Leidenschaft frönen kann!

Was genau es mit diesem „Panel Walk“ auf sich hat?
Aus dem Veranstaltungstext:

„Ganze sieben Tage lang wird spaziert und flaniert was das Zeug hält. Durch St. Pauli, die Neustadt und das Karoviertel führt der Weg, von Panel zu Panel, hin zu immer neuen, unerforschten Comicfundsachen. Die Schaufenster zahlreicher Ladenlokale und Cafés sind dann Ausstellungsstationen — die Panels! — in denen Comics unterschiedlichster Art zu entdecken sind. Für all jene, die schon als Kind Schnitzeljagd-Fans waren, gilt folgender Hinweis: An jedem Panel kann je ein Sticker gesammelt werden, der am Ende genau auf das Comic-festival-Sticker-Sammelposter passt. […] Da der Großteil der Ausstellungen unter freiem Himmel besichtigt werden kann, ist das Festival pandemie-tauglich.“

Mehr Informationen gibt es auf der Veranstaltungswebsite.

ComicCon@Home und Eisner Award Preisverleihung

Termin:
24.07.2020

Auch wenn die ComicCon dieses Jahr nicht in San Diego, sondern ‚at home‘ und bei YouTube stattfindet, bietet sie dieses Jahr an insgesamt fünf Tagen ein volles und breit gefächertes Vortragsprogramm:

Programm für den 22. Juli

Programm für den 23. Juli

Programm für den 24. Juli

Programm für den 25. Juli

Programm für den 26. Juli

Im Rahmen der ComicCon werden am 24. Juli auch die diesjährigen Eisner Awards verliehen. Besonders freuen wir uns, dass ComFor-Mitglied Christina Meyer für ihr Producing Mass Entertainment: The Serial Life of the Yellow Kid in der Kategorie Best Academic/Scholarly Work nominiert wurde! Wir drücken Frau Meyer die Daumen und wünschen natürlich auch allen anderen Nominierten viel Glück!

Digitaler Comic-Salon – Auftaktveranstaltung

Termin:
10.07.2020 - 11.07.2020

Nachdem der 19. Internationale Comic-Salon Erlangen aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste (siehe auch unseren Post zu aktuellen Absagen und Terminverschiebungen), arbeiten die Veranstalter_innen derzeit an der Vorbereitung eines digitalen Comic-Salons. Im Gegensatz zum regulären Comic-Salon soll dieser jedoch eine dauerhafte Online-Plattform der Comic-Szene werden, die ab dem 10. Juli mit einem Auftaktwochenende eingeweiht wird.

Während dieses Auftaktes wird unter Anderem die digitale Verleihung des Max und Moritz-Preises erfolgen (für den Publikumspreis kann übrigens noch bis zum 09. Juli, 18:00 Uhr, unter diesem Link abgestimmt werden). Auch wird es in diesem Rahmen eine bis zum 12. Juli verlängerte Nachfrist für Einreichungen für den GINCO Award, den Inklusiven Deutschen Comicpreis der Independent-Szene, geben (nähere Informationen in diesem Dokument).

Weiterführende Links:

Zum digitalen Comic-Salon #csedigital
Zur Website des Comic-Salons und des Max und Moritz-Preises
Zur Website des GINCO Awards