Vortrag „Comics und Intersektionalität“ in Berlin

Am 7.3.2019 spricht ComFor-Vorsitzende Véronique Sina über „Comics und Intersektionalität“ im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Forschungsprojekts „Pathographics“ an der FU Berlin.

Veranstaltungsankündigung:
„Der Begriff der ‚Intersektionalität‘ hat Hochkonjunktur. Immer öfter ist sowohl im akademischen wie auch öffentlichen Kontext von ‚intersektionaler Perspektivierung‘, intersektionalem Denken‘ oder dem ‚Paradigma der Intersektionalität‘ die Rede. Doch was genau bezeichnet der abstrakte Begriff der Intersektionalität überhaupt? Was ist unter Intersektionalitätsforschung zu verstehen und wie kann eine intersektionale Comicanalyse aussehen? Diesen Fragen geht die Referentin anhand der exemplarischen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Differenzachsen wie etwa Gender, Sexualität und Dis/ability nach. So soll nicht nur das produktive Potenzial einer intersektionalen Perspektivierung für die Comicforschung aufgezeigt werden. Die Auseinandersetzung mit konkreten Beispielen soll außerdem veranschaulichen, inwiefern das Konzept der Intersektionalität ein nützliches Instrument darstellt, um die mediale (Re-)Produktion und Konstitution hegemonialer Differenz- und Machtverhältnisse im Medium Comic in den Blick zu nehmen und kritisch zu analysieren.“

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