CFP: Shakespeare Unbound
CFP: Fandom and Neomedia
CFP: Exploding Panels
CFP: Animals: Projecting the Heroic across Species
CFP: Heroes in Popular Culture
CFP: Steampunk: Then, Now, and Then Again
„The Millionaires Club“ in Leipzig
Parallel zur Leipziger Buchmesse findet auch dieses Jahr wieder das dreitägige Comic-Festival „The Millionaires Club“ statt. Unterstützt werden die Veranstaltungen von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Confucius Institute.
Programm:
Mittwoch, 22. März (Warm Up)
- 20:00 Uhr – Comiclesung mit Gina Wynbrandt, Paula Bulling, Anna Haifisch, James Turek & Max Baitinger
Donnerstag, 23. März (Warm Up)
- 20:00 Uhr – Animationsfilmabend mit Filmen von Tim Romanowsky, Anna Haifisch, Kiin, Elenor Kopka u. v. m.
Freitag, 24. März
- 19:00 Uhr – Ausstellungseröffnungen von Yan Cong, Pigao und Yida (China), Gina Wynbrandt (USA) und Patrick Kyle (Kanada)
Samstag, 25. März
- 12:00–20:00 Uhr – Messe & Ausstellungen
- 14:00 Uhr – Künstlergespräch mit Pigao, Yida und Yan Cong
- 17:00 Uhr – Künstlergespräch mit Sascha Hommer über sein Buch “In China”
- 20:00 Uhr – Live Radio Show mit Gina Wynbrandt and Patrick Kyle
Sonntag, 26. März
- 12:00–18:00 Uhr – Messe & Ausstellungen
- 15:00 Uhr – Künstlergespräch mit Gina Wynbrandt und Patrick Kyle
Radio-Feature über Will Eisner
Am heutigen 6. März wäre Will Eisner 100 Jahre alt geworden. Aus gegebenem Anlass hat Silke Merten ein ausführliches Radio-Feature über den „Autor, der mit Bildern schrieb“ zusammengestellt, welches auf der Website des SWR2 verfügbar ist.
Artikel:
„Andere Erzähler setzen sich mit 60 zur Ruhe. Er fing erst richtig an. Will Eisner, in der Comic-Szene berühmt für seine Crime Noir-Serie „The Spirit“ aus den 40er-Jahren, wollte zeigen, dass auch im Comic Geschichten mit Tiefe möglich sind. 1978 veröffentlichte er „Ein Vertrag mit Gott“, einen Band mit vier Comic-Kurzgeschichten, den er aus Verlegenheit als „Graphic Novel“ bezeichnete und damit einen Gattungsbegriff prägte.
Er sah sich als „Autor, der mit Bildern schreibt“. Und mit Bildern schrieb er bis zu seinem Tod: über den Überlebenskampf der kleinen Leute in ’seiner‘ Stadt New York, über das menschliche Scheitern und über den Antisemitismus, dem er als Kind jüdischer Einwanderer ausgesetzt war. Bildergeschichten, die erzählerische Haken schlagen, gleichzeitig tieftraurig und komisch sein können. Am 6. März wäre er 100 Jahre alt geworden.“
Nextcomic-Festival 2017 in Österreich
Am 16. März eröffnet das nunmehr neunte Nextcomic-Festival in Linz, welches bis zum 24. März neun Tage lang ein volles Programm zu bieten hat. Das Festival findet seit 2009 einmal jährlich und oft an mehreren Orten in (Ober-)Österreich statt. Dieses Jahr steht das Festival unter dem Thema „Roboter“ – zu dem es Installationen, Workshops, Ausstellungen und Vorträge geben wird.
Veranstaltertext:
„Hereinspaziert zu Österreichs einzigem und einzigartigem Comicfestival, dem NEXTCOMIC-Festival!
In Linz, Steyr, Traun und Steyrermühl werden Comics als vielfältiges Medium präsentiert. Von Graphic Novels, Kindercomics, digitalen Comics, Kunstcomics, über artverwandtes wie Graffiti, Illustration, Cartoons, Animationsfilm – bis zu Superheldencomics.“
Ausgewählte Programmpunkte:
- Eröffnung/Rundgang durch alle Ausstellungen im Festivalzentrum, Ursulinenhof (16. März)
- Ausstellungen: Das „Crepax Archive“ zeigt Originale von Guido Crepaxs weltbekannter „Valentina“-Serie; Ausstellungen von Schrauwen, Haifisch & Greve
- Kindercomic-Special: Lesungen, Workshops, Filme, Mumins-Ausstellungen
- nextcomic.austria – Schwerpunkt auf Comics & Karikaturen aus Österreich
- Festivalcafé: Vorträge, Präsentationen, Comics lesen und über Comics reden
- NC-SUUUPERSONNTAG (19. März)