2016 erschien der Tagungsband „Comics an der Grenze: Sub/Versionen von Form und Inhalt“ (Ch. A. Bachmann, hrsg. v. Matthias Harbeck, Linda-Rabea Heyden und Marie Schröer) zur 9. ComFor-Jahrestagung 2014 in Berlin.
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- Im Online-Rezensionsforum literaturkritik.de bespricht Stefan Tuczek den Band. Er befindet, die Aufsätze seien „schon deshalb einen Blick wert, weil sie sich nicht mit den gängigen KünstlerInnen beschäftigen, sondern auch Comiczeichner wie Miguelanxo Prado oder Charles Burns in den Fokus der Betrachtungen ziehen … womit der Kanon noch einmal überdacht wird. Sehr erfreulich an dem Sammelband ist, dass jede Abteilung ein separates Vorwort erhalten hat, sodass der interessierte Leser sofort erfährt, was die folgenden Aufsätze mit dem großen Themenschwerpunkt der Grenzüberschreitung zu tun haben.“
- Auch in der aktuellen Closure-Ausgabe #4 findet sich eine Rezension über den Band von Sebastian R. Richter. Er kommt trotz einiger Kritikpunkte zu dem Schluss: „Der Band ist sehr lesenswert. Im Detail finden sich Aspekte, die das Nachdenken, Diskutieren und auch Lesen von Comics mit dem Fokus auf Grenzsetzungen erweitern“.
- Update vom 13. Mai 2018: Auf www.tagesspiegel.de rezensiert Thomas Greven den Band unter dem Titel „Theoretische Kanonen, empirische Spatzen“. Insgesamt scheint der Band dem Rezensenten zwar etwas uneinheitlich, führe aber auch „das Potenzial der deutschen Comicforschung“ vor Augen. Besonders der abschließende Beitrag Ole Frahms wird gelobt, der „sich explizit interdisziplinären – also wissenschaftlich Grenzen überschreitenden – Fragen“ zum Stand der Comicforschung widme.
Der 2017 im Ch. A. Bachmann Verlag erschienene ComFor-Tagungsband „Geschichte im Comic: Befunde – Theorien – Erzählweisen„ (hrsg. v. Bernd Dolle-Weinkauff) versammelt Beiträge der 10. ComFor-Jahrestagung 2015 in Frankfurt/Main.
- Bernd Hinrichs hat den Band für Splashcomics besprochen und für eine „interessante Aufsatzsammlung … mit vielen neuen Aspekten und Denkansätzen“ befunden.