Magazin

Publikationshinweis: Comics and the City

Die ComFor-Mitglieder Jörn Ahrens und Arno Meteling zeigen ihren gemeinsam herausgegebenen englischsprachigen Sammelband über Comics and the City an. Die umfangreiche Publikation versammelt sechszehn zur Darstellungsweisen der Stadt und zur Stadt als Darstellungsweise in Comics: Von historiographischen über nostalgische und futuristische Stadtbildern im Comic sowie genregebundenen Städten der Superhelden und Städten als Stätten von Verbrechen bis zur Stadt als Reflexionsverfahren.

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Umschau: Veranstaltungen zur Comicforschung im Sommer 2010

Es soll einer der heißesten Sommer seit Jahren sein, und laut Wetterbericht hört es nicht auf: Die Comicforschung aber auch nicht. In den kommenden Monaten bietet zunächst der sommerliche Tagungszyklus in Nordamerika, im frühen Herbst dann auch wieder der deutschsprachige Raum eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die für Comicforscher von Interesse sind. Folgende haben wir gefunden — was fehlt? Weiterlesen

Neuerscheinung: Comics as a Nexus of Cultures

Comics as a Nexus of Cultures: Essays on the Interplay of Media, Disciplines and International Perspectives (Critical Explorations in Science Fiction and Fantasy), hrsg. Mark Berninger, Jochen Ecke, Gideon Haberkorn. Jefferson, London: McFarland (298 Seiten).

Die 23 Artikel des im März diesen Jahres erschienenen Sammelbands stammen aus vielen unterschiedlichen Forschungsrichtungen, wie u.a. der Sprach-, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft, und beleuchten Form, Funktion und Aspekte der Rezeption von Comics aus den USA, Kanada, Großbritannien, Portugal, Deutschland, Indien, der Türkei und Japan. Sie sind das Ergebnis der gleichnamigen Konferenz, die im Mai 2007 von Mitarbeitern des Anglistik-Instituts der Universität Mainz in der Pfalzakademie Lambrecht, Rheinland-Pfalz ausgerichtet wurde. Weiterlesen

Akademische Comicforschung und -ausbildung in Japan

Anlässlich des 14. Comic-Salons reiste Prof. Dr. Jaqueline Berndt mit einigen ihrer Studentinnen nach Erlangen, um die Graduate School of Manga Studies der Kyoto Seika University (KSU) sowie die studentischen künstlerischen Arbeiten vorzustellen.

Für die Erlangen-Ausgabe der Comixene gab sie ein kurzes E-Mail-Interview, das wir hier mit freundlicher Genehmigung durch Chefredakteur Martin Jurgeit posten dürfen. Weiterlesen

Tagungsbericht: Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics

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Termin: 29. – 31. März 2010

Ort: Evangelische Akademie Bad Boll

Ausstellung Bad BollVeranstalter: Archiv der Jugendkulturen e.V. , Ralf Palandt (Mitglied ComFor und VisKomm/DGPuK), Evangelische Akademie Bad Boll

In Kooperation mit und mit freundlicher Unterstützung von: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Bündnis für Demokratie und Toleranz, Konrad-Adenauer-Stiftung Baden-Württemberg, Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg und Rosa-Luxemburg-Stiftung

Rechtsextreme nutzen bei ihrem „Kampf um die Köpfe“ Comics, andererseits sollen die populären Bildergeschichten in der politischen Jugendbildung und im Schulunterricht der rechtsextremen Meinungsbildung aufklärerisch entgegenwirken. Zum ersten Mal griff eine Tagung das Thema interdisziplinär in seiner Gesamtheit auf.

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Rezension: Martin Schüwer: Wie Comics erzählen

Rezension zu Martin Schüwer: Wie Comics erzählen. Grundriss einer intermedialen Erzähltheorie der grafischen Literatur. Trier: WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier 2008 (WVT Handbücher und Studien zur Medienkulturwissenschaft 1). 574 S., zahlr. Ill. € 59,50.

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Cover_schüwer

Stattliche 574 Seiten Umfang und das satte Gewicht von einem Kilogramm bringt eine neue, im Anspruch grundlegende Arbeit zur Comic-Narratologie in ihrer Geburtsurkunde mit: Martin Schüwers 2008 als Buch erschienene Gießener Dissertation von 2006. Das äußere Signalement und der Titel sowie vor allem der Untertitel des zugleich eine neue Reihe Handbücher und Studien zur Medienkulturwissenschaft eröffnenden Bandes markieren kein geringes Selbstverständnis. Weiterlesen

Max-und-Moritz-Preis 2010: Die Preisträger

Gestern Abend wurden im Markgrafentheater zu Erlangen ein weiteres Mal die Max-und-Moritz-Preise vergeben. Aus den zwanzig nominierten Titeln wurden Preise in fünf Kategorien sowie ein Publikumspreis verliehen. Den Preis für den „Besten deutschsprachigen Comickünstler“ erhielt Nicolas Mahler, die Auszeichnung für den „Besten deutschsprachigen Comic“ ging an „Alpha. Directions“ von Jens Harder.
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Kommentar zu den Nominierungen des Max und Moritz-Preises 2010

Dass es nicht mehr lange bis zum zweijährliche Comic-Main Event in Deutschland, dem Comic-Salon in Erlangen, dauert, erkennt man immer eindeutig daran, dass die Nominierungen für den Max und Moritz-Preis bekannt gegeben werden. Auch wenn dieses Jahr mit nur zwei Wochen Abstand die Nominierungen so knapp wie noch herausgegeben worden sein dürften.
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