Comicgesellschaft

Comixene-Interview zur ComFor-Tagung 2018

Die in wenigen Tagen erscheinende Ausgabe der COMIXENE #128 präsentiert wieder etwas in Sachen ComFor: Unter dem Titel „Die drei Tage des Gender“ hat Tilmann Courth ein zweiseitiges Interview mit Véronique Sina und Nina Heindl, den Veranstalterinnen der Kölner ComFor-Tagung 2018 Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic, geführt. Dankenswerterweise dürfen wir euch und Ihnen die dazugehörige Pdf erneut frei zur Verfügung stellen!

Nicht vergessen: Die Anmeldefrist für die Tagung endet am 31. August!

Weiter zu Programm und Anmeldung für die ComFor-Tagung 2018

Weiter zur Comixene

Sommerpause

Die Redaktion der Gesellschaft für Comicforschung verabschiedet sich in die Sommerpause. Daher wird es bis zum 1. Oktober 2018 keine wöchentlichen Updates geben. Hinweise auf neue Ausstellungen und aktuelle Calls for Paper lassen sich aber weiterhin unregelmäßig hier finden.

Bevor wir uns verabscheiden, möchten wir alle Comic-Interessierte noch einmal herzlich zur Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) einladen. Unter dem Motto „Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic“ findet die Tagung dieses Jahr vom 17. bis 19. September an der Universität zu Köln statt. Die Gastgeberinnen sind Véronique Sina und Nina Eckhoff-Heindl. Die Anmeldung ist noch bis zum 31. August möglich.

Die Redaktion bedankt sich bei allen Leser_innen und wünscht eine schöne Sommerzeit!

ComFor-Publikation „Charlie Hebdo“ erschienen

Charlie Hebdo:
Nicht nur am 7. Januar 2015!

Lukas R.A. Wilde und Stephan Packard (Hrsg.)
Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) e.V.
104 Seiten
Open Access
ISBN 978-3-0006-0367-9
Juli 2018

Charlie Hebdos Karikaturen und Comics und ihre weiteren satirischen Beiträge sind älter als die Anschläge am 7. Januar 2015 und haben sie überlebt: Sie gehen thematisch weiter, sind vielfältiger und aus mehr Perspektiven zu betrachten, als es nach jenem Januar in vielen Medien geschah. Diese Ausweitung der Perspektive in der vorliegenden Sammlung nimmt die Karikaturen, Comics und weiteren Formate in Charlie Hebdo in den Blick. Sie versteht diese als politisch im starken Sinne des Wortes: Indem sie genuin offene Fragen verhandeln, können sie in keinem einfachen Konsens, nicht einmal dem bindenden der Demokratie und der Kunst- und Meinungsfreiheit, auf deren Boden sie stehen, vollständig aufgehen.

Diese Sammlung geht aus der Auseinandersetzung innerhalb der Gesellschaft für Comicforschung direkt nach den Anschlägen hervor. Dabei entstand der Wunsch, mehrere verschiedene Stimmen zu Charlie Hebdo in einer ruhigeren, ausführlicheren und differenzierteren Weise sprechen zu lassen, als es damals gelang. Auch deshalb haben wir uns für diese Ausgabe sehr viel Zeit genommen. Sie ist gerade keine Antwort auf die feigen Morde vor drei Jahren, sondern Ausdruck eines Interesses an der Zeitschrift, das darüber hinausgeht. Die fleckigen Spuren auf dem Titelbild meinen daher Tinte.

Vollversion in Druck-Qualität herunterladen (29 MB)
Vollversion in Web-Qualität herunterladen (7,8 MB)

Inhalt:

Nicht nur am 7. Januar 2015:
Politische Karikaturen und Comics in Charlie Hebdo – Zur Einleitung

Catherine Michel und Stephan Packard
Artikel herunterladen (0,6 MB)

Ein Prophet ist keine Pfeife:
Charlie Hebdo und der Karikaturenstreit

Barbara Eder:

Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit der Reaktion des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo auf das politische Ereignis des Karikaturenstreits. Dieses wurde in Ausgabe 712 unter Rückgriff auf mehr als 18 satirische Zeichnungen kommentiert. Wegen angeblicher rassistischer Beleidigungen musste sich der damalige CH-Chefredakteur dafür in einem Prozess gegen den Dachverband der französischen Muslime verantworten. Im Artikel werden die Zeichnungen von Ausgabe 712 als Grundlage für eine semiotische Analyse herangezogen, die die Frage nach den subjektiven Bedingungen des Rezeptionsprozesses ebenso aufwirft wie jene nach der möglichen Reichweite des gezeichneten Witzes. Aus den betont selbst- und medienreflexiven CH-Karikaturen allein – so die These – lässt sich der Vorwurf einer gezielt betriebenen, rassistischen Verleumdung keineswegs ableiten. Die CH– Zeichner_innen karikieren in Ausgabe 712 nicht nur Sujets aus der muslimischen Welt, sondern sämtliche höchste Wesen aller Weltreligionen. Sprechpositionen von Menschen aus islamischen Herkunftsländern, die bislang marginalisiert worden waren, finden darin Beachtung. Mit dem Abdruck des Statements „Pour la liberté d´expression“ der „Association du Manifeste des libertés“ beziehen etwa in Frankreich lebende Atheist_innen in Ausgabe 712 erstmals Stellung zu den dänischen Karikaturen.
Artikel herunterladen (8,2 MB)

Humor ist eine ernste Sache:
Charlie Hebdo zeichnet und schreibt die Attentate des 7. Januars

Elisabeth Klar:

Die Attentate vom Januar 2015 stellen einen ebenso entsetzlichen wie entscheidenden Einschnitt in der Geschichte von Charlie Hebdo dar. Sie gehen mit Trauma, Verlust und gleichzeitig drastisch erhöhter medialer Aufmerksamkeit einher: einer verstärkten globalen Rezeption, die von Solidarisierung bis zu Verurteilung reicht. Die Zeitschrift publiziert nach dem 7. Januar 2015 kontinuierlich weiter, und vollzieht den Reflexionsprozess zu den Gewalttaten in ihren Texten und Karikaturen nach. Der folgende Artikel versucht nachzuzeichnen, wie die Gewalttaten und ihre Folgen in Charlie Hebdo während des Jahres 2015 besprochen werden; wie über Texte und Karikaturen Trauerarbeit geleistet, in diesem Kontext politische und gesellschaftliche Kritik verübt, und wie über Rezeption und ästhetische wie politische Möglichkeiten der Karikatur reflektiert wird. Ausgehend von dieser Analyse lässt sich auch eine ästhetisch-künstlerische wie politische Selbstdefinition der Zeitschrift skizzieren, die sich sowohl auf die Tradition und Geschichte der Zeitschrift rückbezieht als auch ständig neu verhandelt wird – und die den Leser_innen eine Position mit großer Verantwortung zuschreibt.
Artikel herunterladen (6 MB)

Charlie als Symbol oder L’Esprit Charlie?
L’après-Charlie in den autobiografischen Comics von Luz und Catherine Meurisse

Marie Schröer:

Nach den Attentaten wurde Charlie Hebdo zu einem Symbol, dessen verschiedene Gruppen sich mehr oder weniger plakativ bedienten. In einer der im Internet verbreiteten links-liberalen Lesarten wurde primär die Oberfläche betrachtet, d.h. die Wahrnehmung auf die kontextlose Sichtung der Titelkarikaturen
beschränkt, um CH zum beispielhaften Symptom eines hegemonialen und rassistischen Diskurses zu erklären, der zur weiteren Marginalisierung der (französischen) Muslime beitrage. Die entgegengesetzte Extremposition bestand darin, die CH-Mitarbeiter_innen zu Märtyrer_innen, die Zeitschrift zum Symbol für Freiheit zu verklären. Auch dabei wurde wenig über die eigentlichen Inhalte, Motivationen und Motive der Satire-Zeitung berichtet. In Folge werden diese Symbole daher dekonstruiert und der Blick anschließend auf die auto-biografischen Comics der überlebenden Redaktions-mitglieder Luz und Catherine Meurisse gerichtet: Zwei Stimmen einer ehemals vielstimmigen Redaktion, zwei Menschen hinter dem Mythos, zwei Variationen des Esprit Charlie.
Artikel herunterladen (4,6 MB)

Lachen über eine Tragödie:
Der Nahostkonflikt in Charlie Hebdo

Catherine Michel:

Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der Thematisierung des Nahostkonflikts in der Zeitschrift Charlie Hebdo. Im Zentrum stehen Fragen rund um den Aktualitätsbezug, d.h. welche Ereignisse (nicht) aufgegriffen werden, die Verteilung der Beiträge auf Text und Bild, die Autorenschaft, d.h. welche Beiträger_innen sich mit der Thematik systematisch oder nur gelegentlich auseinandersetzen, und schließlich der Humor selbst, mit dem an dieses explosive Themenfeld herangegangen wird. Dafür muss kurz allgemein auf das Thema ‚Hu­mor‘, die Vorgehensweise bei der Recherche für diesen Beitrag und das daraus resultierende Korpus eingegangen werden. Daran anschließend wird die eigentliche Auswertung der Text- und Bildbeiträge erfolgen; zunächst quantitativ hinsichtlich ihrer Verteilung auf Text und Bild, ihre Verteilung auf die einzelnen Epochen bzw. Publikationsjahre und auf die einzelnen Zeichner_innen/Autor_innen, und schließlich qualitativ, indem exemplarisch die Beitragsformen und deren Humor betrachtet werden.
Artikel herunterladen (12 MB)

Programmflyer und Ausstellungsposter ComFor 2018

Termin:
11.07.2018 12uhr - 20.09.2018
„SuperQueeroes. Unsere LGBTI*-Comic-Held_innen“

In weniger als zweieinhalb Monaten findet an der Uni Köln die ComFor-Jahrestagung 2018 zum Thema „Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic“ statt. Zugleich gibt es dazu die Ausstellung „SuperQueeroes. Unsere LGBTI*-Comic-Held_innen“ zu sehen, die 2016 vom Schwulen Museum Berlin konzipiert und mit großem Erfolg gezeigt wurde. Sie thematisierte erstmals queere Comic-„Helden“ in unterschiedlichster Art in der deutschen Museumswelt. Im Rahmen der ComFor Jahrestagung wurde die Ausstellung unter der Organisation von Christine Gundermann nach Köln geholt und von Studierenden der Philosophischen Fakultät im Rahmen eines Seminars für das Philosophikum umgearbeitet.
Die Ausstellung wird vom 11. Juli bis 20. September im Foyer des Philosophikums der Universität zu Köln gezeigt. Vernissage ist am 11. Juli, ab 12 Uhr mit einem Vortrag von und über Comickünstler Ralf König. Anschließend wird die Ausstellung gemeinsam mit Dr. Kevin Clarke, Kurator des Schwulen Museums Berlin, eröffnet.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstalterinnen der Tagung, Véronique Sina und Nina Heindl, haben soeben auch digitale Programmflyer auf Deutsch und Englisch publiziert (Gestaltung: Julia Eckel), die nicht nur schnelle Überblicke über Thematik sowie Zeit-, und Raumplanung der Tagung verschafft, sondern mit Motiven der Künstlerin Aisha Franz auch sehr ansprechend ausgefallen sind:

Programmflyer auf Deutsch
Programmflyer auf Englisch

Weiter zur Tagungsseite mit Anmelde-Informationen

Vorstellung des neuen ComFor-Vorstands

Auf der Großen Mitgliederversammlung am 27. April 2018 hat die Gesellschaft für Comicforschung einen neuen Vorstand gewählt.

Nach viereinhalb Jahren im Vorstand haben Dr. Catherine Michel und Dr. Felix Giesa nicht erneut kandidiert. Beide haben die Umwandlung der ComFor in einen gemeinnützigen Verein 2014 und die Einführung der zahlreichen neuen Projekte und Angebote der ComFor in den letzten Jahren begleitet und möglich gemacht. Die gesamte ComFor ist ihnen dafür zu großem Dank verpflichtet; Stephan Packard als ihr Kollege im Vorstand möchte sich ganz besonders für die angenehme und produktive Zusammenarbeit bedanken.

Der ComFor-Vorstand besteht aus:

1. Vorsitzender:

Prof. Dr. Stephan Packard ist seit 2008 Mitglied der ComFor und Gründungsvorsitzender der 2014 neu gegründeten Gesellschaft für Comicforschung e.V.. Er hat mehrere Tagungen und Publikationen der ComFor versehen und ist außerdem Gründungsmitglied der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM) und Consultative Committee Member der Zeitschrift European Comic Art. Seine Dissertation Anatomie des Comics erschien 2006. Weitere Forschungsschwerpunkte betreffen die transmediale Narratologie, den politischen Gebrauch von Comics und anderen Medien sowie die Zensurforschung. Packard ist Medienwissenschaftler und hat an der Universität zu Köln die Professur für „Kulturen und Theorien des Populären“ inne.  Mehr Informationen auf der ComFor-Profilseite.

2. Vorsitzende:

Dr. Véronique Sina ist seit Juli 2010 Mitglied der ComFor. Von Haus aus ist sie Medienwissenschaftlerin an der Universität zu Köln und ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Gender- und Queer Studies, der Intersektionalitäts-, Intermedialitäts- und Identitätsforschung. An der Ruhr-Universität Bochum hat sie ihren Bachelor und Master of Arts gemacht und wurde am dortigen Institut für Medienwissenschaft mit der Dissertation Comic – Film – Gender. Zur (Re-)Medialisierung von Geschlecht im Comicfilm (transcript, 2016) promoviert. Sie ist Mitbegründerin der AG Comicforschung der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM), die sie seither auch als Sprecherin und Organisatorin zahlreicher Veranstaltungen vertritt. Für die ComFor tritt sie zudem 2018 als Mit-Veranstalterin und -Organisatorin der 13. Jahrestagung zum Thema „Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic“ auf. Mehr Informationen auf der ComFor-Profilseite.

Schatzmeister:

Dr. Lukas R.A. Wilde ist ComFor-Mitglied seit September 2012 und koordiniert seither die Redaktionsarbeit der Gesellschaft für Comicforschung: Die Homepage der ComFor erfuhr in dieser Zeit eine weitreichende Umgestaltung. Das Online-Magazin konnte sich zu einer stetig wachsenden Anlaufstelle für Informationen zu Konferenzen, Publikationen, CfPs und anderen Neuigkeiten aus unserem Forschungsbereich weiterentwickeln. In diesem Zusammenhang verwaltet Lukas Wilde auch die ComFor-Mailingliste und die Online-Profile aller Mitglieder. Von Haus aus ist er Medienwissenschaftler an der Universtät Tübingen, wo er im Jahr 2017 eine Dissertation zur ‚Mangaisierung‘ öffentlicher Räume in Japan und der Implementierung von transmedialen ‚Figuren‘ (kyara) in funktionaler Kommunikation abschloss (Im Reich der Figuren, Köln 2018). Gemeinsam mit Vanessa Ossa und Jan-Noël Thon bildet er das Organisator_innenteam der geplanten 15. ComFor-Jahrestagung 2020 zum Thema „Comic/Mediation: Akteure, Öffentlichkeiten, Partizipation“. Mehr Informationen auf der ComFor-Profilseite.

Programm der ComFor-Jahrestagung 2018: „Zwischenräume“

Termin:
17.09.2018 - 19.09.2018

13. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor):

Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic

Illustration: Aisha Franz 2018

Zum Call for Paper mit Ankündigungstext
Zur begleitenden Ausstellung
Zu Anfahrt und Unterbringung
Zum Flyer

Direkt zur Anmeldung

Programm:

Montag, 17. September 2018
10:30 Uhr Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Comicforschung e.V. (ComFor)
12:00 Uhr Mittagspause
13:00 Uhr Begrüßung und Einführung
Organisatorinnen | ComFor-Vorstand | Prorektorat für Gleichstellung und Diversität der Universität zu Köln
13:30 Uhr Artistic Lecture
Philip Crawford (Berlin, GER)
My Noose Around That Pretty’s Neck (Abstract)
Moderation: Barbara Margarethe Eggert
14:15 Uhr Panel 1: Representations of Dis/Ability
Moderation: Anne Waldschmidt
Olga Tarapata (Köln, GER)
Between Crooked Lines: Disability in E.T. Russian’s Feminist Comic Books (Abstract)
Natalie Veith (Frankfurt a.M., GER)
Othering Voices and the Voice of the Other: The Depiction of Joseph Merrick in From Hell (Abstract)
Jonas Neldner (Köln, GER)
Noir Surrealism: The Hybrid Bodies of Charles Burns (Abstract)
15:45 Uhr Kaffeepause
16:15 Uhr Panel 2: Graphic Medicine: Intersections of Comics, Health and Corporeality
Moderation: Christina Maria Koch
Susan Merrill Squier (Pennsylvania, USA)
The Spaces Between: Negotiating Gender and Race in Transdisciplinary Comics Collaborations (Abstract)
Irmela Marei Krüger-Fürhoff (Berlin, GER)
Telling and Showing Dis/Continuities: Comics on Dementia (Abstract)
Alexandra Alberda (Poole, UK)
The Gaze, the Other and the Exhibit: Curating Graphic Medicine (Abstract)
17:45 Uhr Kaffeepause
18:30 Uhr Keynote 1
Tahneer Oksman (New York City, USA)
An Art of Loss (Abstract)
Moderation: Véronique Sina
 20:30h  Konferenzdinner Haus Unkelbach (Luxemburger Str. 260 | 50937 Cologne)

 

Dienstag, 18. September 2018
9:30 Uhr Panel 3: Making Comics and Exhibiting their Physicality
Moderation: Christine Gundermann
Erin La Cour (Amsterdam | Utrecht, NL)
No Longer In-Between: Towards a Social Abstraction in Comics Exhibitions (Abstract)
Ann Miller (Leicester, UK)
The Nude and the Naked: from Fine Art to Comics (Abstract)
Katharina Brandl (Basel, CHE) | Anne Elizabeth Moore (Detroit, USA)
Do What You Love, or: About Precarious Living and Working Conditions in the Comics Industry (Abstract)
11:00 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Panel 4: (Trans-)Cultural Identities
Moderation: Laura Schlichting
Anne Magnussen (Odense, DNK)
Mexican Comics and the Revolution (Abstract)
Anna Nordenstam (Gothenburg, SWE) | Margareta Wallin Wictorin (Karlstad, SWE)
Talking Back Strategies in Swedish Feminist Comics (Abstract)
Nina Mickwitz (London, UK)
Precarity and the Gendered Migrant Body in Nina Bunjevac’s Heartless (Abstract)
13:00 Uhr Mittagspause
14:45 Uhr Panel 5: (De-)Constructing Race and Ethnicity
Moderation: Marie Schröer
Priscilla Layne (Chapel Hill, USA)
Weyhe’s Postcolonial Approach to the Documentary Graphic Novel (Abstract)
Jonathan W. Gray (New York City, USA)
Descendants of Kings and Queens: Black Panther and Entangled African Cosmopolitanism (Abstract)
Jaqueline Berndt (Stockholm, SWE)
Destabilizing Gender but not Race? Effeminate Boys, Caucasian Appearances, and Uncertain ›Gutters‹ in (Shōjo) Manga (Abstract)
16:15 Uhr Kaffeepause
16:45 Uhr Panel 6: Superheroes Revisited: Intersections of Gender and Genre
Moderation: Stephan Packard
Jeffrey Brown (Bowling Green, USA)
Batman: Anchor for the Space Between (Abstract)
Ranthild Salzer (Wien, AUT)
Objectifying the Male: Early Superhero Comics as Fantasies of Masculinity (Abstract)
Olivia Hicks (Dundee, UK)
»No Place for Trespassers«: The Supercats and the British Superheroine (Abstract)
18:15 Uhr Kaffeepause / Snack
19:00 Uhr Keynote 2
Carolyn Cocca (New York City, USA)
Reproducing Inequality and Representing Diversity: The Politics of Gender in Superhero Comics (Abstract)
Moderation: Nina Heindl
Mittwoch, 19. September 2018
9:00 Uhr Panel 7: Structures of Power and Difference in Superhero Comics
Moderation: Lukas R.A. Wilde
Markus Engelns (Duisburg-Essen, GER)
The ›Man of Tomorrow‹ as Copy Template – Male Hegemony and its Reproduction in Superhero Comics (Abstract)
Thomas P. Scholz (St. Louis, USA)
Deconstructing the Superhero Genre: BDSM, Hypersexuality and Marshal Law (Abstract)
Juliane Blank (Saarbrücken, GER)
Rethinking the World of a Female Superhero. Marvel’s Jessica Jones as an Example of a Gender-Sensitive Marvel Adaptation (Abstract)
10:30 Uhr Kaffeepause
11:00 Uhr Panel 8: Queering Comics
Moderation: Daniel Stein
Frederik Byrn Køhlert (Norwich, UK)
Queer as Style: Ariel Schrag’s High School Comic Chronicles (Abstract)
Romain Becker (Lyon, F)
The Binary Comics of a Non-Binary Artist: How Vaughn Bodé’s Gender Structures his Work (Abstract)
José Alaniz (Seattle, USA)
TranSiberia and Queer Comics in Russia (Abstract)
12:30 Uhr Mittagspause
14:00 Uhr Panel 9: Fluide Körper
Moderation: Ole Frahm
Marina Rauchenbacher (Wien, AUT) | Katharina Serles (Dresden, GER)
Gerahmt und zerstückelt. Zeichenhaftigkeit und Wahrnehmung von Körpern in Comics (Abstract)
Anna Beckmann (Berlin, GER)
Strategien der Ambivalenzen – Uneindeutige Geschlechteridentitäten im Comic (Abstract)
Daniela Kaufmann (Graz, AUT)
Color Change & Gender Fluidity. Zur Korrelation von Farbe und Geschlecht bei George Herrimans Krazy Kat (Abstract)
15:30 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr Panel 10: Alternative Comics und Feminismus
Moderation: Markus Streb
Sylvia Kesper-Biermann (Hamburg, GER)
»…denkt lieber mal nach, wie das so zu Hause bei euch läuft«. Geschlechterverhältnisse in Alternativ-Comics der 1970er Jahre (Abstract)
Kalina Kupczynska (Łódź, PL)
BLUT, oder: Gender und Nationalität im polnischen Comic (Abstract)
Sophie Bürgi (Basel, CHE)
»Common scents«: Geruchsregime und affektive Zwischenräume in Lynda Barrys Comic One! Hundred! Demons! (Abstract)
17:30 Uhr Abschlussdiskussion
Moderation: Nina Heindl | Véronique Sina

Social Media:

twitter.com/comicforschung
#ComFor 2018

facebook.com/gesellschaft.fuer.comicforschung

Konzeption:

Christine Gundermann (Universität zu Köln | Historisches Institut)
Nina Heindl (Universität zu Köln | a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne)
Véronique Sina (Universität zu Köln | Institut für Medienkultur und Theater)

Tagungsorganisation:

Nina Heindl (Universität zu Köln | a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne)
Véronique Sina (Universität zu Köln | Institut für Medienkultur und Theater)

Das Tagungsorganisationsteam wird unterstützt von
Bettina Begner, Stephan Böhm, Jan Harms, Yasmin Neuhaus, Anja Pflugfelder, Michaele Pollich, Jacqueline Rehse, Lukas Respondek, Elea Thieser, Alina Valjent, Elsa Weiland, Lies Weimer und Philin Zwirner.

Ausstellungsorganisation:

Organisation der Ausstellung „Comics und Disability Studies“:
Véronique Sina (Universität zu Köln | Institut für Medienkultur und Theater)

Organisation der Ausstellung „SuperQueeroes. Unsere LGBTI*-Comic-Held_innen“:
Christine Gundermann
(Universität zu Köln | Historisches Institut)

Kontakt:

comfortagung2018@gmail.com

Anmeldung:

Für die Teilnahme an der Tagung bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 31. August 2018 per Mail an comfortagung2018@gmail.com.

Die Teilnahmegebühr beträgt:
35 € für Professor*innen und Postdocs
25 € für Doktorand*innen und ComFor-Mitglieder
15 € für Studierende

Bitte überweisen Sie die Tagungsgebühr bis spätestens zum 3. September 2018 (Zahlungseingang!) auf folgendes Konto:

– geschlossen –

Die Veranstaltung wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Finanzfonds der Universität zu Köln zur Umsetzung des gesetzlichen Gleichstellungsauftrags, der Gleichstellungsbeauftragten der Philosophischen Fakultät, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der MedienStiftung Kultur, der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne, des Instituts für Medienkultur und Theater der Universität zu Köln.

Kooperationspartner:

Cöln Comic Haus

Elbenwald GmbH

Comic-Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

Mit diesem Post wünscht die ComFor-Onlineredaktion allen einen guten Start in ein spannendes Sommersemester! Wie im vergangenen Wintersemester, sammeln und archivieren wir alle comicrelevanten Lehrveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Wir danken allen unseren Mitgliedern und Interessierten für Hinweise auf die folgenden Lehrveranstaltungen. Sie sind alphabetisch nach ihrem jeweiligen Ausrichtungsort angeordnet. Wir ergänzen sie laufend. Es lohnt sich also immer wieder vorbeizuschauen! Wenn Sie noch einen Kurshinweis ergänzt sehen möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit allen relevanten Daten an die Webredaktion: redaktion@comicgesellschaft.de

Hier weiterlesen: 16 Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

Comixene-Tagungsbericht: ComFor-Jahrestagung 2017

Termin:
01.12.2017 - 03.12.2017

Im Dezember 2017 fand an der Universität Bonn die 12. Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) statt. Comicforscher_innen aus der ganzen Welt versammelten sich, um über das Thema „Der Comic und das Populäre“ zu diskutieren.  Tillmann Courth hat einen Tagungsbericht verfasst, der nun im Fachmagazin Comixene erschienen ist und den er auf seinem eigenen Blog bewirbt. Der vollständige Bericht ist – gemeinsam mit einem Interview mit unserem 1. Vorsitzenden, Stephan Packard – frei als Pdf verfügbar.

Zum Tagungsbericht

Zur Programmübersicht

Zur Comixene-Webseite

 

Medienecho zu ComFor-Tagungsbänden „Geschichte“ und „Grenzen“

Comics an der Grenze_Klein2016 erschien der Tagungsband „Comics an der Grenze: Sub/Versionen von Form und Inhalt“ (Ch. A. Bachmann, hrsg. v. Matthias Harbeck, Linda-Rabea Heyden und Marie Schröer) zur 9. ComFor-Jahrestagung 2014 in Berlin.

    • Im Online-Rezensionsforum literaturkritik.de bespricht Stefan Tuczek den Band. Er befindet, die Aufsätze seien „schon deshalb einen Blick wert, weil sie sich nicht mit den gängigen KünstlerInnen beschäftigen, sondern auch Comiczeichner wie Miguelanxo Prado oder Charles Burns in den Fokus der Betrachtungen ziehen … womit der Kanon noch einmal überdacht wird. Sehr erfreulich an dem Sammelband ist, dass jede Abteilung ein separates Vorwort erhalten hat, sodass der interessierte Leser sofort erfährt, was die folgenden Aufsätze mit dem großen Themenschwerpunkt der Grenzüberschreitung zu tun haben.“
    • Auch in der aktuellen Closure-Ausgabe #4 findet sich eine Rezension über den Band von Sebastian R. Richter. Er kommt trotz einiger Kritikpunkte zu dem Schluss: „Der Band ist sehr lesenswert. Im Detail finden sich Aspekte, die das Nachdenken, Diskutieren und auch Lesen von Comics mit dem Fokus auf Grenzsetzungen erweitern“.
    • Update vom 13. Mai 2018: Auf www.tagesspiegel.de rezensiert Thomas Greven den Band unter dem Titel „Theoretische Kanonen, empirische Spatzen“. Insgesamt scheint der Band dem Rezensenten zwar etwas uneinheitlich, führe aber auch „das Potenzial der deutschen Comicforschung“ vor Augen. Besonders der abschließende Beitrag Ole Frahms wird gelobt, der „sich explizit interdisziplinären – also wissenschaftlich Grenzen überschreitenden – Fragen“ zum Stand der Comicforschung widme.

Geschichte im ComicDer 2017 im Ch. A. Bachmann Verlag erschienene ComFor-Tagungsband „Geschichte im Comic: Befunde – Theorien – Erzählweisen (hrsg. v. Bernd Dolle-Weinkauff) versammelt Beiträge der 10. ComFor-Jahrestagung 2015 in Frankfurt/Main.

  • Bernd Hinrichs hat den Band für Splashcomics besprochen und für eine „interessante Aufsatzsammlung … mit vielen neuen Aspekten und Denkansätzen“ befunden.

 

CFP COMFOR TAGUNG 2018: „Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic“

Termin:
17.09.2018 - 19.09.2018

Stichtag: 1. April 2018
Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic

  1. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), 17. bis 19. September 2018, Universität zu Köln

Illustration: Aisha Franz 2018

Der Comic ist über Dekaden hinweg als populärkulturelles Massenphänomen wahrgenommen worden, das (geschlechter-)stereotype Darstellungen manifestiert und damit gesellschaftlich fest- und fortschreibt. So gehört etwa das Bild des besonders hilflosen, passiven, dafür aber umso attraktiveren weiblichen Opfers genauso zum Repertoire des Darstellungskanons wie die Repräsentation eines strahlenden, weißen, heterosexuellen, muskulösen Helden, dessen Hauptaufgabe darin besteht, die Welt und ihre Bewohner*innen vor unsäglichem Unheil zu bewahren. In diesem Sinne scheint sich der Comic also nicht zwingend von anderen (massen-)medialen Formen zu unterscheiden, die im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit eine Tendenz zur Verallgemeinerung und zum Klischee aufweisen. Auch die Reaktionen auf die weltweiten Anti-Comic-Kampagnen der 1950er-Jahre und die damit einhergehende Selbstzensur vieler Comicverlage verweisen aus historischer Perspektive exemplarisch auf heteronormative und oftmals xenophobe Tendenzen der massenmedialen Comic-Kultur, die sich lange in der Demographie ihrer Produzent*innen widerspiegelten. Als populäres und oftmals marginalisiertes Medium ist der Comic jedoch nie in dieser Rolle als (reaktionärer) Stabilisator aufgegangen. Vielmehr verfügt das Medium über eine gesellschaftspolitische Dimension, die Comic-Schaffende seit jeher dazu veranlasst hat, Zwischenräume kreativ zu nutzen, um (gesellschaftliche) Normen zu hinterfragen und zu unterlaufen.

Comics sind bildliche und zugleich ‚sequenzielle Kunst’: Es handelt sich um ein visuelles Medium, welches sich genauso durch die statische Abfolge von Bildern wie durch die Leerstellen zwischen diesen Bildern definiert. Die sequenziellen Bilder des Comics folgen also nicht ‚nahtlos’ aufeinander, sondern sind durch eine Ansammlung von Lücken gleichzeitig voneinander getrennt und miteinander verbunden. Diese ‚Zwischenräume’ können als Verweis auf einen Ort des ‚Nicht-Gezeigten’ inszeniert oder interpretiert werden, welcher einer endgültigen, in sich geschlossenen ‚Wahrheit’ entsagt und die Möglichkeit alternativer Weltsichten eröffnet, die jenseits des gesellschaftlichen Status Quo angesiedelt sind. Gleichzeitig bezieht sich der Titelbegriff der geplanten Tagung ‚Zwischenräume’ aber auch auf die Hybridität und Uneindeutigkeit des Bild und Text kombinierenden Mediums Comic: Als ‚Zwischen-Medium’ stellt der Comic eine grenzüberschreitende Form dar, die sich gängigen, auf hierarchischen und hegemonialen Strukturen basierenden Klassifizierungen sowie Ausschlussmechanismen widersetzt und dabei das (produktive) Potenzial besitzt, als ‚natürlich’ geltende binäre Oppositionen – wie z.B. Subjekt/Objekt, Natur/Kultur, Mann/Frau, echt/unecht, gut/schlecht, normal/anormal, weiß/schwarz oder heterosexuell/homosexuell – ins Wanken zu bringen. Unter gewissen Umständen besitzt der Comic also das Potenzial, rigide Dichotomien aufzubrechen, und eröffnet somit einen Raum für die Darstellung von ‚Zwischentönen’ – von Brüchen, Differenzen und Vielfalt.

Im Rahmen der 13. Wissenschaftstagung der Gesellschaft für Comicforschung wird diesem produktiven Potenzial des Mediums nachgegangen und es sollen somit verschiedene Formen der Zwischenräume und -töne im Comic, aber auch in seiner Produktion und Rezeption sichtbar gemacht werden. Im Vordergrund der sowohl international als auch interdisziplinären Tagungsbeiträge wird dabei die Frage stehen, wie Geschlecht, Identität und Diversität in der sequenziellen Kunst dargestellt und verhandelt werden. Indem queer-feministische und intersektionale Perspektiven sowie Ansätze der Disability Studies mit aktuellen Ansätzen der interdisziplinären Comicforschung verbunden werden, soll das diskursive Ineinandergreifen und Zusammenwirken gesellschaftlich konstruierter identitäts- und differenzstiftender Kategorien wie Geschlecht, Sexualität, Alter, Klasse, Nationalität, Dis/Ability, Religion oder Ethnizität in den Fokus der Veranstaltung rücken. Die 13. Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung soll so dazu beitragen, Ausschließungen, Machtstrukturen sowie (hetero-)normative Zuweisungen im Medium Comic aufzuspüren und ihre gesellschaftspolitische sowie mediale Form der (Re-)Produktion einer differenzierten Betrachtung sowie kritischen Analyse zu unterziehen.

Die Beiträge können sich dabei unter anderem an Fragestellungen und Aspekten aus den folgenden Bereichen orientieren:

  • Genderkonstruktionen im Comic
  • Zusammenspiel von Gender und Genre im Comic
  • Identitätsentwürfe und ihre (De-)Konstruktionen im Comic
  • Perspektiven der Intersektionalitätsforschung auf Comics
  • (Re-)Produktion und Konstitution von Differenz- und Machtverhältnissen im Comic
  • Ausprägungen heteronormativer Zuweisungen im Comic
  • Hegemoniale Ausgrenzungsverfahren im Comic
  • Queerness und Comics
  • Historische Dimensionen von Identität(en) im Comic
  • Diversität und Normierungsprozesse im Comic
  • Die Kategorien race, class und ethnische Stereotype im Comic
  • Comics und Postcolonial Studies
  • Körper(bilder) im Comic
  • Repräsentation von Dis/Ability im Comic
  • Wechselspiel von Comic, Gesundheit und Körperlichkeit im Feld der graphic medicine
  • Ökonomien der Differenz: Geschlecht, Identität und Diversität auf dem (internationalen) Comicmarkt
  • Zwischenräume, Zentren, Peripherien: Transnationalität und Diversität von Comicwelten

Themenoffenes Forum:

Die Gesellschaft für Comicforschung verfolgt über die spezifischen Tagungsthemen hinaus das Ziel, die Zusammenarbeit und den Austausch in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Comics zu stärken. Zusätzlich zur Tagung über Zwischenräume – Geschlecht, Diversität und Identität im Comic soll daher 2018 in Köln wieder ein thematisch offenes Forum stattfinden, in dem angedachte und laufende Forschungsprojekte aller Art vorgestellt und gemeinsam konstruktiv diskutiert werden können. Das Format richtet sich an Studierende/Promovierende/Forscher*innen in allen Projektphasen und -formen.

Einreichung und Kontakt:

Abstracts (max. 300 Wörter plus Kurzvita) werden als PDF- und Word-Datei bis zum 1. April 2018 erbeten und sind zu senden an: comfortagung2018@gmail.com

Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Die Tagungsbeiträge sind auf eine Länge von max. 20 Minuten plus Diskussion angelegt. Vorträge im Rahmen des themenoffenen Forums sollen 15 Minuten plus Diskussion nicht überschreiten.

Eine Publikation ausgewählter Beiträge ist geplant.

Für die Einreichung eines Beitrags ist die Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Comicforschung nicht erforderlich. Die Teilnahme von Nicht-ComFor-Mitgliedern ist herzlich willkommen!

Konzeption:

Christine Gundermann (Universität zu Köln, Historisches Institut)
Nina Heindl (Universität zu Köln, a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne)
Véronique Sina (Universität zu Köln, Institut für Medienkultur und Theater)

Infos zu Anfahrt & Unterbringung